Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Wahrheit stirbt zuletzt. Heute ist erst einmal ein Lügner von uns gegangen.
Noch im Tod hat diese Systemnutte servil ihren Auftraggebern gedient, indem sie pflichtschuldigst an Corona verendet ist. So gehört es sich. Doch noch im Tod wird Colin Powell einmal mehr von der Wahrheit eingeholt: Er war doppelt gegen Corona geimpft!
Von der Wahrheit eingeholt wurde er schon früher, wenn bedauerlicherweise auch viel zu spät. Unvergessen ist sein Auftritt vor den Vereinten Nationen, wo er schamlos wider besseres Wissen die Weltgemeinschaft belogen hatte über tatsächlich nicht vorhandene Massenvernichtungswaffen im Irak. Dies hatte einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen dieses Land ausgelöst, der viele Leben gekostet hatte und noch heute dort nachwirkt.
Wie sein Farbengenosse Obama verkaufte der geschäftstüchtige Colin Powell sich meistbietend und scheute auch nicht vor dem Verrat seiner Partei zurück.
Diese Handpuppe wird ihren Mandanten sicher fehlen. Einen Quotenneger aber haben sie ja immerhin noch.
Unser Freund Notan Dickerle ist überaus nachsichtig mit ihm. Heißt es nicht immer, es werde nirgendwo so viel gelogen wie in Nachrufen?
Der Vier-Sterne-General, der aus der Bronx kam - zum Tod von Colin Powell
von Notan Dickerle, Anwärter auf den Leuchtturmpreis für mutigen Journalismus gegen „Bunt“
Sie werden immer seltener, die noch lebenden Amerikaner, die das berühmte Narrativ „vom Tellerwäscher zum Millionär“ bedienen, vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten und nicht der unmöglichen Begrenztheiten. Mit dem Militär und Politiker Colin Powell, der am 18. Oktober im Alter von 84 Jahren gestorben ist, hat uns ein besonders prominentes Beispiel dieser Saga für immer verlassen. Geboren 1937 in der New Yorker Bronx als Kind jamaikanischer Einwanderer war der farbige Powell das beste Beispiel dafür, daß in der amerikanischen Gesellschaft weder gläserne Decken noch grimmiger Rassismus einer glänzenden Karriere entgegenstehen, sofern der Betroffene die entsprechenden Voraussetzungen, nämlich Begabung, Leistungsbereitschaft, Disziplin und eine gewisse Anpassungsfähigkeit mitbringt.
Powell studierte Geologie und Betriebswirtschaft, wurde 1958 Armeeoffizier, diente vorübergehend in Westdeutschland, bevor er in den Vietnamkrieg geschickt wurde, der ihm auch Blessuren einbrachte. In den 70-er Jahren begann seine Karriere als militärischer Politikberater, in den 80-ern befehligte er als Generalleutnant das Fünfte US-Armeekorps in der Bundesrepublik, bevor ihn Präsident Reagan im November 1987 zum Nationalen Sicherheitsberater ernannte. Zum General befördert übernahm Powell unter George Bush Sr. das Kommando über die gesamten amerikanischen Landstreitkräfte sowie die Funktion des Generalstabschefs. Nach einer politisch bedingten Pause während der Clinton Jahre – Powell hatte eine eigene Kandidatur für die Präsidentschaft auf Seiten der Republikaner erwogen, aber nicht weiter verfolgt - berief George Dabbljuh Bush Powell als Außenminister in sein Kabinett, wo er sich wohltuend von seinem zynischen Kollegen Donald Rumsfeld abhob, dem er aber politisch wenig entgegenzusetzen hatte. Es ist müßig darüber zu spekulieren, ob bzw. in welchem Masse der Vier-Sterne-Außenminister innerlich vom zweiten Irakkrieg überzeugt war oder nicht. Nach außen mußte er diesen als treuer Diener seines Präsidenten jedenfalls vertreten und so widerfuhr ihm die unehrenhafte Aufgabe, die Weltgemeinschaft zu belügen: Im Februar 2003 verlangte er vor dem VN-Sicherheitsrat den gewaltsamen Sturz Saddam Husseins, da dieser im Besitz von Massenvernichtungswaffen, „weapons of mass destruction“, sei. Später hat Powell diese wahrheitswidrige „false flag“-Story als „Schandfleck“ in seiner Biographie bezeichnet, aber da war er nicht mehr Minister. Zunehmende Spannungen mit den Falken in der Bush-Administration hatten Powell dazu bewogen, für eine zweite Amtszeit nach der umstrittenen Wiederwahl von Bush jr. nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Nachfolgerin als Secretary of State wurde mit der früheren Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice eine noch dunklere Dame, die sogar das Klavierspiel beherrschte (und deren Vorname nach dem Willen der musikbegeisterten Eltern eigentlich „Condolcezza“ lauten sollte), aber mit den außenpolitischen und militärischen Abenteuern der zweiten Bush-Regierung weniger Probleme hatte. Powell zeigte in seinen letzten Jahren mehr und mehr Sympathie für die Demokraten und unterstützte sowohl die Kandidatur von Barack Obama als auch diejenige von „Sleepy Joe“. Loyaler Bürger, der er war, ließ er sich auch brav gegen Corona impfen. Jetzt ist er dennoch an nicht näher spezifizierten Komplikationen, also „im Zusammenhang mit Covid“ verstorben.
Als Militär hatte Powell übrigens feste Grundsätze, darunter denjenigen, wonach militärische Interventionen nur unter der Bedingung sinnvoll seien, daß konkrete amerikanische Interessen auf dem Spiel stünden. Der beliebige, oftmals provokative militärische Interventionismus, der insbesondere von den demokratischen US-Präsidenten seither betrieben wird, ist meilenweit von diesem Grundsatz entfernt. Auch wenn er den Sicherheitsrat einmal belogen hat kann Colin Powell heute und künftig seinen Nachfolgern in mancher Hinsicht als Vorbild dienen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/laut-familie-vollstaendig-geimpft-ex-us-aussenminister-colin-powell-stirbt-an-corona/27715444.html
https://www.dw.com/de/ehemaliger-us-au%C3%9Fenminister-colin-powell-gestorben/a-59538725