Und der Sieger ist: die Ignoranz!

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Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Wer sich schon einmal im Land der Weihnachtsgeschichte aufhielt, dürfte dort keinen Tannenbaum entdeckt haben, denn die dortige Vegetation gibt dergleichen nicht her. Die nächstgelegenen Nadelbäume sind Zedern im Libanon. Dieser Ort ist jedoch kein Schauplatz des Weihnachtsmythos, noch handelt es sich bei Zedern um typische Weihnachtsbäume.

Weihnachtsbäume weisen keine christliche Verankerung auf und entsprechen einem heidnischen Brauch. Daher können sie auch nicht desintegrative Wirkung entfalten. Sie wurden mit der Zeit Teil einer Tradition in Ländern, die das Weihnachtsfest begehen. Und mit gebotener Ehrlichkeit muß man feststellen, daß die Feier nur noch selten mit dem Glauben zu tun hat, sondern als willkommene Gelegenheit für Freizeit, Entspannung, Genuß und Kommerz „mitgenommen“ wird.

In dieser Hamburger Kita werden von Idiotinnen die Versager von morgen herangezogen. Ihr einen Weihnachtsbaum aufzudrängen, war gut gemeint, was aber bekanntlich das Gegenteil von gut bedeutet. Und selbst dies steht in Frage, denn der Florist investiert mit dieser Werbeaktion in künftige Kundschaft.

Anlage

RT-DE
vom 10. Dezember 2023

Der tägliche Wahnsinn – Florist spendet Weihnachtsbaum an Kita – und wird angezeigt.

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte.

Florist spendet Weihnachtsbaum an Kita – und wird angezeigt.

Wie mehrere Medien berichteten, hatte die Leitung einer Kita im Hamburger Stadtteil Lokstedt beschlossen, in diesem Jahr auf einen Weihnachtsbaum zu verzichten. Diese Entscheidung wurde den Eltern in einem Schreiben der Kita-Leitung mitgeteilt. Als Begründung wurde die "Relgionsfreiheit" angeführt. Man habe sich "als Team" dagegen entschieden, da man "kein Kind und seinen Glauben ausschließen wolle". Deshalb werde in diesem Jahr die Dekoration rund um die Feiertage "angepasst". Die Räume seien jedoch geschmückt und es seien Adventskalender gebastelt worden.

Bei vielen Eltern stieß dies jedoch auf Kritik, einige bezeichneten den Verzicht auf einen Weihnachtsbaum als Beispiel für "Cancel Culture", andere wiederum zeigten sich enttäuscht, dass die Kinder die traditionelle Weihnachtsstimmung in der Kita vermissen werden.

Am Donnerstagmorgen stand jedoch ein geschmückter Weihnachtsbaum vor der Kita – sogar mit Geschenken, für welche die Spender des Baums offenbar Geld zusammengelegt hatten. Florian Schröder, der einen Pflanzenladen besitzt, hatte den Baum heimlich aufgestellt, wie er dem Boulevard-Blatt Bild erzählte.

"Wir finden, dass alle Kinder das Recht auf einen Weihnachtsbaum haben. Ein Weihnachtsbaum steht in unseren Augen für Wärme und Gemeinschaft während der besinnlichen Zeit."

Außerdem gab er zu bedenken, dass es der Integration doch gerade entgegenwirke, wenn man auf einen Weihnachtsbaum verzichten müsse. Die Kita-Leitung reagierte jedoch alles andere als erfreut: Sie entfernte den Baum und stellte Strafanzeige - wegen Hausfriedensbruchs. Laut einer Polizeisprecherin wurden die Geschenke zu einer "Prüfung der Eigentumsverhältnisse" sichergestellt.

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