Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
,,, wenn es ihn nicht gäbe.
Die Verbreitung von Schande scheint der Aufgabenbeschreibung deutscher Minister zu entsprechen.
Der Neueste im Amt beeilte sich auch sogleich, sein Land im Ausland gebührend zu blamieren. Auf seiner Pilgerreise nach Kiew erklärte Boris Pistorius, die Welt wäre ohne Wladimir Putin eine bessere.
Diese Aussage zeugt nicht nur von grottenschlechten Manieren, sondern auch von erschreckender Stupidität.
Kein anderer russischer Staatspräsident - mit Ausnahme von Michail Gorbatschow - fühlte sich Deutschland vergleichbar verbunden und war mit seinen Gegebenheiten auch nur annähernd so vertraut. Bisher übte er sich in wahrer Engelsgeduld und größtmöglicher Nachsicht in Hinblick auf die Eskapaden der deutschen Regime - einschließlich deren Täuschungsmanöver, Betrügereien und Lügen. Den Eintritt des deutschen Regimes in den Ukraine-Konflikt als Kriegspartei quittierte Wladimir Putin bisher mit eher milden Ermahnungen, den Blödsinn nicht zu übertreiben.
Ein jeder Nachfolger Wladimir Putins im Amt des russischen Staatspräsidenten könnte niemals hinter diese großzügig-wohlwollende Linie zurückweichen. Dies könnte er sich schon aus innenpolitischen Gründen nicht leisten, da es beim russischen Volk nicht auf Verständnis stieße. Aber auch die persönliche Beobachtung der bitter enttäuschenden Erfahrung des Vorgängers mit Deutschland führte bei einem Nachfolger zu einer erheblich inkonzilianteren und konfrontativeren Politik gegenüber Deutschland.
Deutschlands Glücksfall in dieser verfahrenen Lage heißt Wladimir Putin, der unser Land bisher vor dem Schlimmsten bewahrte. Ein Dimitri Medwedjew zöge andere Saiten auf.
Möge Wladimir Putin Deutschland noch sehr lange erhalten bleiben. Auf Boris Pistorius würden wir gerne verzichten. Sein Fehlen auf der Welt würde nicht einmal registriert.