US-Raubzüge in Deutschland haben Tradition.

in deutsch •  2 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Unsere Freunde Wolfgang Bunzel und Dr. Hans-Peter Car haben verdienstvollerweise hochinteressante Dokumente ausgegraben, aus denen hervorgeht, daß die US-Verbrecher nicht erst jetzt sich auf deutsche Kosten sanieren.

Das zurückgebliebene Einwanderungsland konnte nur durch Raub und Diebstahl zu seiner Führungsrolle gelangen, woran sich bis heute nichts geändert hat.

Doch lesen Sie selbst! Danach dürfen Sie ruhig etwas stolz auf Deutschland sein und noch verächtlicher auf den US-Abschaum blicken.

Anlage 1

Technologisch lagen die USA 30 Jahre hinter Deutschland und ein Deutscher hat die USA zum Mond geführt. Die Amis haben nicht nur die immensen Patente geklaut sondern auch gleich ihre Erfinder beschlagnahmt. Die USA wären nicht das was sie heute vorgeben zu sein.

https://www.anonymousnews.ru/2021/06/11/unternehmen-p..

Unternehmen Patentenraub 1945: Die Geschichte des größten Technologiediebstahls aller Zeiten

Beispielloser Coup: Diebstahl von Hunderttausenden deutschen Patenten und Erfindungen

Es war der größte Technologiediebstahl aller Zeiten. Egal ob Farbfernsehen, Raumfahrt, Überschallflug oder Computer. Mit dem Raub von Hunderttausenden Patenten in Deutschland gelang den USA nach 1945 nicht nur ein beispielloser Coup, sondern schlussendlich auch der Aufstieg zur Weltmacht.

von Günther Strauß

Der militärische Sieg der Alliierten über Deutschland 1945 und die Besetzung des Reichsgebietes hatten auch die Folge, daß vor allem die USA anschließend Hunderttausende deutscher Patente, Erfindungen und Gebrauchsmuster beschlagnahmten und entschädigungslos enteigneten.

Dieser Raubzug war schon einige Jahre vorher von Washington generalstabsmäßig geplant worden. Denn man hatte erkannt, daß die Deutschen den Westmächten in der Grundlagenforschung und in der Entwicklung neuer Ideen auf fast allen Gebieten der modernen Wissenschaften und Technikbereiche um Jahre voraus waren.

Nur durch den Raub deutschen Wissens und jahrelange Zwangsarbeit deutscher Wissenschaftler und Techniker in den USA war es möglich, daß die Vereinigten Staaten ihre Wirtschaft und Rüstung auf neue Grundlagen stellen und an die Spitze der Entwicklung kommen konnten.

Das Buch Unternehmen Patentenraub 1945 von Friedrich Georg beschreibt ausführlich Vorbereitung, Durchführung und Folgen des größten ›Patentenklaus‹ der Geschichte. Im einzelnen werden für die verschiedenen Sachgebiete an vielen Beispielen mit Nennung der Verantwortlichen die Vorgänge des alliierten Diebstahls deutschen geistigen Eigentums und der Zwangsverpflichtung deutscher Forscher und Techniker geschildert.

Es zeigt sich, daß die modernen Neuerungen wie Farbfernsehen und Transistortechnik, Raumfahrt und Raketen, Überschallflug und Computer auf deutsche Erfindungen und Entdeckungen zurückgehen, mit denen die US-amerikanische Wirtschaft anschließend Milliardengewinne machte.

Bis heute wird weltweit verschwiegen, daß die USA ihren steilen Aufstieg vom technisch weitgehend veralteten Massenhersteller, der keine Grundlagenforschung betrieben hatte, zur ›einzigen Weltmacht‹ nach 1945 dem aus dem vollkommen besetzten Deutschland gewaltsam mitgenommenen geistigen Eigentum verdanken. Die amerikanische Führung hatte früh bemerkt, daß das Deutsche Reich in Wissenschaft und Technik den anderen Nationen um Jahre voraus war und eine unglaubliche Fülle neuer Forschungsergebnisse und Verfahrensweisen zu bieten hatte. Unter Leitung und ausdrücklicher Genehmigung von US-Präsident Truman kam es nach Kriegsende zum größten Technologieraub aller Zeiten.

Höchste amerikanische Gremien aus Industrie und Wissenschaft hatten vorher die Operation zur Ausbeutung der deutschen Wirtschaft und Technik von langer Hand gemeinsam generalstabsmäßig geplant und durchgesetzt.

Tausende von US-Spezialisten kamen im Frühjahr 1945 dicht hinter der Front ins Reich und durchkämmten die deutschen Betriebe nach neuen Maschinen, Verfahren und technischen Erfindungen. Außer der vollständigen Wegnahme von Hunderttausenden von deutschen Patenten, Gebrauchsmustern und Entwicklungsskizzen nahmen die Amerikaner dazu noch Tausende von deutschen Forschern und Technikern einfach mit, die dann jahrelang zur Forschungsarbeit und zur Bedienung der neuen deutschen Geräte in den USA gezwungen wurden.

Die Überführung neuartiger Technologien – ein einmaliger und mehrere Jahre währender skrupelloser Raubzug in Deutschland – sollte auf diese Weise die amerikanische Industrie revolutionieren und den Absturz in eine neue Depression verhindern, wie es der US-Wirtschaftsminister 1946 erklärte.

Das Unternehmen Patentenraub war so erfolgreich, daß das moderne Leben in den USA von den Halbleitern bis zum Container, vom Fernsehen bis zum Raumflug ohne die aus Deutschland mitgenommene Technik gar nicht denkbar wäre.

Dasselbe gilt für die militärischen Neuerungen wie Raketen, Düsenjäger, U-Boote und Nuklearwaffen. Trotz aller Vertuschungsversuche ist es in dem vorliegenden Buch gelungen, den Versuch einer Bilanz dieses größten Wissensraubes aller Zeiten zu ziehen.

Mit dem Diebstahl der Hunderttausenden von deutschen Patenten und Erfindungen gelang den USA nach Ende des Zweiten Weltkrieges ein absolut beispielloser Coup. Seine Auswirkungen sind auch noch im 21. Jahrhundert deutlich spürbar. Folgende Fragen drängen sich auf:

Wären die USA 1945 trotz ihres überwältigenden Sieges ohne den geistigen Raub an den Deutschen zum zweitklassigen Technologieland abgestiegen?
Erteilte US-Präsident Truman in Kenntnis der Rückständigkeit der USA seinen Besatzungstruppen eine rückwirkende ›Lizenz zum Stehlen‹ aller nutzbaren deutschen Erfindungen?
Kannte man schon Jahre vorher in Washington die wissenschaftliche und technische Überlegenheit der Deutschen, und hatte man deswegen früh mit den generalstabsmäßigen Planungen für die ›Operation Patentenraub‹ begonnen?
Wie lief die systematische Jagd auf Deutschlands geistiges Eigentum sowie auf seine Forscher und Techniker wirklich ab?
Trifft es zu, daß schweigsamen deutschen Erfindern noch 1948 die Todesstrafe drohte, wenn sie ihre Geheimnisse nicht verraten wollten?
Wird die Zahl der 1945 in Berlin eingesackten Patente nachweisbar viel zu niedrig angegeben?
Warum war Professor Ferdinand Porsche so wichtig?
Welches Geheimnis versteckt sich bis heute im massenhaften Import von deutschen Spitzenwissenschaftlern zur Forschungsarbeit in die USA?
Wie sind wichtige Zukunftstechnologien wie Magnetband, Computer, Fernsehen und Transistortechnik wirklich entstanden?
War die synthetische Benzinherstellung von Leuna ein Kriegsgrund?
Ist der Wert der von den USA aus Deutschland mitgenommenen Patente und Erfindungen so astronomisch, daß heute niemand aus Wirtschaft und Politik darüber sprechen darf?
Am 9. Dezember 1946 wird dem amerikanischen Publikum in der Zeitschrift Life ein Artikel präsentiert, in dem es heißt, daß noch vor dem Ende der Kampfhandlungen in Europa einige der besten Wissenschaftler Deutschlands ihr Land verlassen haben und froh seien, in den USA für die Armee tätig zu werden.

In zahlreichen Fotos werden deutsche Größen mit ihren Errungenschaften abgebildet. So u. a. Raketenforscher Wernher von Braun vor einem Teil seiner Rakete V-2, Flugzeugkonstrukteur, Dr. Alexander von Lippisch neben einem Windkanalentwurf für einen Überschalljäger, dem Delta-Kampfflugzeug der USA, die Convair F-102 „Delta Dagger“ oder Theodor Knacke, ehemaliges Mitglied des Graf Zeppelin-Instituts, mit einem von ihm entwickelten Bänderfallschirm für Hochgeschwindigkeiten, um nur drei Beispiele zu nennen.

Unternehmen Patentenraub: Am Ende des Artikels steht in dicken Lettern: „They like the U.S. and want to stay“ (Sie mögen die Vereinigten Staaten und wollen bleiben). Hinter diesem harmlos klingenden Artikel verbirgt sich das Unternehmen „Paperclip“. Das aus Deutschland mitgenommene technologische Wissen erwies sich als so neuartig, daß seine praktische Umsetzung vor allem kommerziellen Anwendern Probleme bereitete. So wurde ein deutsch-englisches Fachwörterbuch mit rund 40.000 Ausdrücken wissenschaftlicher und technischer Art geschaffen, für die es keine englische Entsprechungen gab. Hier betraten die Sieger vollkommenes Neuland; sie gelangten zu technologischen Einsichten, die sie zu dieser Zeit nicht besaßen.

Um dem Leser auch nur einen kleinen Einblick darüber zu verschaffen, um welche Bandbreite an den hunderttausenden geklauten Erfindungen es sich handelte, seien nur einige angeführt: Herstellung von synthtetischem Treibstoff, Gummi oder Schmieröl-Windkanäle, in denen Geschwindigkeiten über 8000 km/h erreicht wurden — Infrarotzielgeräte — elektrische Kondensatoren — Farbfotografie — eine unüberschaubare Anzahl von Präzisionsgeräten und tausend andere Entdeckungen auf chemischem, physikalischem, technologischem und elektronischem Gebiet, auf denen die Deutschen allen anderen Staaten um fünf bis zehn Jahre in der Entwicklung voraus waren.

Bei Kriegsende besaßen die Deutschen 138 Typen von Lenkraketen in verschiedenen Stadien der Produktion und Entwicklung. Zur Lenkung und Zündung hatten sie z. B. Radar, Radio, Draht, Funkwellen, Infrarot, Lichtstrahlen oder magnetische Verfahren; zum Antrieb wurden alle Methoden wie Düsenantrieb für Unterschall — oder Überschallgeschwindigkeiten angewandt.

Der amerikanische Journalist Walker beschreibt 1946 in einem Artikel American Magazin das Prinzip des Light Beam (Raketenlenkungsverfahren), mit Lichtstrahl zu übersetzen. Mit diesen Lichtstrahlen kann man eine Laserrakete zu ihrem Ziel leiten. Der Autor verweist darauf, daß dieses Prinzip im Golfkrieg von den Amerikanern benutzt wurde.

Um dem Leser vielleicht einen Hinweis zu geben, wie der American Dream of Life so leicht zu verwirklichen war, verweist der Rezensent auf eine markante Stelle dieses Buches, in er es heißt: „… man wollte dem amerikanischen Publikum und besonders den Geschäftsleuten mitteilen, daß man viel Geld mit den deutschen Erfindungen verdienen könnte. Jeder einfache Industrielle aus einer Kleinstadt in der tiefsten amerikanischen Provinz konnte jetzt diese Technologie für einige Dollar kaufen und reich werden“ — Auf Kosten des geistigen Besitzes deutscher Wissenschaft.

Anlage 2

PATENTRAUB / PATENTE, TECHNISCHE ERRUNGENSCHAFTEN

Die revolutionäre Welt der Mikroskopie ( Elektronenmikroskope)

von Mathias Ueck

1947 beschrieben die Amerikaner, wie erstaunt sie über die deutschen Fortschritte auf dem Gebiet der Mikroskopie waren. (1)
Die Firma Carl-Zeiss hatte ein Interferenzmikroskop entwickelt, das schon damals durch Interferenzen im oder auf einem Oberflächenobjekt Unterschiede im Bereich von 20 Millionstel eines Inches ( 1 Inch = etwa 25,4 mm ) bei Oberflächenstrukturen optischen entdecken konnte.
Die amerikanische Optikindustrie war ganz “ scharf “ darauf, dieses Gerät in ihre Hände zu bekommen, da in ihm einige besonders intelligente technische Lösungen verwirklicht worden waren, um die Tiefe von Oberflächenungleichheiten mit Hilfe von Lichtstrahlen feststellen zu können.
Daneben wurde auch ein Phasenkontrastmikroskop entdeckt, mit dem die unterschiedlichen optischen Dichten ( Brechzahlen), zum Beispiel von Zelle und Zellkern, die zu Phasenunterschieden bei den durchgelassenen Lichtquellen führen, zur Sichtbarkeitmachung der Strukturen ausgenützt werden konnte.
Die amerikanischen Vermittler stellten fest, dass bis zur Entdeckung dieses Gerätes in Deutschland kein entsprechendes Instrument in den Vereinigten Staaten und auch nirgendwo sonst in der Welt existierte.
Im Kaiser Wilhelm- Institut in Ochstadt fiel amerikanischen Suchtrupps ein Elektronenmikroskop der Firma Siemens in die Hände, das für Entwicklungsarbeiten in den AEG- Farbenexperimentallabors in Helmbrechts verwendet wurde. Eines dieser bahnbrechenden Instrumente wurde in das “ Naval Research Laboratory “ in die USA gebracht, wo es für Besichtigungs- und Nachbauzwecke durch die amerikanische Industrie zur Verfügung stand. Auch hier teilten die Amerikaner mit, dass bis zur Entdeckung dieses Instrumentes kein derartiges Gerät in den Vereinigten Staaten von Amerika existiert habe.
Die amerikanischen Entdecker erwarteten, dass auf der Grundlage der Informationen, die mit derartigen Elektronenmikroskopen gewonnen werden können, sich in Zukunft äußerst wertvolle Entdeckungen ergeben würden – war, wie wir heute wissen, dann auch der Fall war.
Somit wird klar, dass die Vereinigten Staaten von Amerika auf dem Gebiet der Interferenz-, Farbenkontrast- und Elektronenmikroskopie bei Kriegsende ein Entwicklungsland darstellte.
Auch die Engländer erbeuteten deutschen Elektronenmikroskope, nachzulesen u.a im BIOS-Bericht Nr.1671
Da die Elektronenmikroskope heute nicht mehr aus der Wissenschaft wegzudenken sind, und nur aufgrund seiner Hilfe zahlreiche Entdeckungen überhaupt erst möglich geworden sind, hier noch ein kurzer Einblick in ihre Entstehung in Deutschland.
Diese bahnbrechende Erfindung gelang Anfang der 1930er Jahre mehreren deutschen Wissenschaftlern, die parallel an der Technik dieses Mikroskops forschten.
Der zeitgenössische Neue Brockhaus fasste die damals noch brandneue Erfindung in folgender Kurzbeschriebung zusammen:
“ Elektronenmikroskop, ein Mikroskop, das an Stelle von Lichtstrahlen Elektronenstrahlen ( Kathodenstrahlen) benutzt, die ein vergrößertes Bild eines kleinen Gegenstandes auf einem Schirm entwerfen. Das E. beruht auf der Erfahrung, dass Elektronenstrahlen in ähnlicher Weise wie Lichtstrahlen gebrochen werden können.
Hierzu müssen elektrische oder magnetische Linsen verwendet werden. Elektrische Linsen sind kleine Plattenkondensatoren, die in der Mitte durchbohrt sind; magnetische Linsen sind von einem elektrischen Strom durchflossene Spulen, deren Magnetfeld auf die Elektronenstrahlen ablenkend wirkt. Die Vergrößerung kann bei einem E. bis zu 14.000 betragen.“
Die Elektroingenieure Dr.-Ing. Max Knoll und Dr.-Ing. Ernst Ruska erarbeiteten ab 1931 die Grundlagen für das Elektronenmikroskop, bei dem die zur Vergrößerung erforderliche Bündelung der Elektronenstrahlen mit magnetischen Linsen erfolgte. Der Physiker Dr.-Ing. Max Brüche und sein Kollege Helmut Johannson entwickelten ein analoges Prinzip, bei dem die Elektronenstrahlen durch elektrische Felder gebündelt wurden.
Der Elektronenoptiker Manfred Baron von Ardenne erfand 1937 ein Abtastelektronenmikroskop, bei “ dem das Objekt mi einem Elektronenstrahl von sehr kleinen Querschnitt durchstrahlt und zeilenweise abgetastet wird. Dieser Strahlquerschnitt wurde durch zweistufige Verkleinerung der Katode mittels magnetischer Polschuhlinsen erzeugt.“
Das Bild des Untersuchungsobjekts entsteht dabei aus der Intensitätsverteilung der durch den Elektronenstrahle aus der Objektoberfläche herausgelösten Elektronen.
Am 26. Februar 1940 wurde von Ardenne in der gesamten deutschen Presse wegen seines neuesten wissenschaftlich-technischen Erfolges gefeiert.
Es gelang ihm erstmals, Moleküle zu fotografieren.
Mit den neuartigen Geräten, die im Dritten Reich auch “ Übermikroskope“ genannt wurden, war es möglich geworden, bisher unsichtbare Objekte zu erkennen. So wurde erstmals ein Makromolekül abgebildet. 1941 konnte man Bakteriophagen ( Bakterienfresser) und 1942 gitterförmig angeordnete kugelartige Kinderlähmungsviren sehen.
Mittlerweile waren auch bereits 100.000 fache Vergrößerungen möglich geworden.
Der Universalwissenschaftler von Ardenne, der übrigens für das “ Atomprojekt “ des Dritten Reiches “ ein 60-Tonnen Zyklotron…. einen 1 Millionen Volt Van-der-Graaf Generator und einen Isotopentrenner mit 2-Tonnen Magnetringförmigen Trennmagnetfeld und zentral angeordneter Plasma-Dampf-Ionenquelle beisteuerte“, baute nach 1945 in Suchumi in der Sowjetunion ein Institut für elektronische Physik auf.
1955 gründete er in Dresden ein Forschungsinstitut mit 500 Mitarbeitern und machte noch “ zahlreiche Erfindungen auf dem Gebiet der Funk- und Fernsehtechnik.“
Außerdem ist noch eine Leistung des Universalwissenschaftlers Manfred von Ardenne erwähnenswert, mit dem er sich weitere Meriten erwarb.
Wie oben erwähnt, gehörte zu seinem Forschungsinventar auch ein 60-Tonnen Zyklotron. Für die Arbeit mit diesem Gerät “ stand ihm ein 1.000.000 Volt-Bandgenerator zur Verfügung, mit dem ihm als ersten Wissenschaftler die Herstellung von Radioisotopen gelang.“
Die Sowjets transportieren dieses Zyklotron nach Kriegsende in die UdSSR und benutzten es für eigene Forschungen.
Welche Erfolge und Kenntnisse von Ardenne auf dem Gebiet der nuklearen Grundlagenforschung bis 1945 schon vorweisen konnte, wird auch an der Tatsache deutlich, dass die Sowjets ihn neun Tage nach der Atombombenexplosion von Hiroshima zum Direktor des neu eingerichteten sowjetischen Kernforschungsinstitutes ernannten.
Fußnoten:
1.) Igor Witkowski, Truth About The Wunderwaffe, European History Press, Warschau 2003, S. 221
Deutsches Elektronenmikroskop aus den dreißiger JahrenIn einem Memorandum der TIID ( Technical Industrial Intelligence Division) vom 23. Januar 1947 wurde die Wichtigkeit der Entdeckung der deutschen Mikroskopforschung für die auf diesem Gebiet weit zurückliegenden Amerikaner bestätigt.Manfred von Ardenne und auch die Erfindung des Fernsehens geht auf die Erfindung des deutschen Erfinder Manfred von Ardenne zurück. M.A. wohnte bis zu seinem Tode in Dresden in seiner Villa auf dem Hügel "Zum weißen Hirsch".

PATENTRAUB / PATENTE

Das Photophon

Das US-Handelsministerium bot 1946 interessierten Firmen Unterlagen über das deutsche " Photophon " zum Nachbau des Systems an.

Zu den der US-Wirtschaft zum Nachbau empfohlenen deutschen Erfindungen gehörte auch das neuartige „Photophon“, das von alliierten Truppen schon in Nordafrika 1942/1943 erbeutet wurde.( Anm.: Zwar haben Alexander Graham Bell und Charles Sumner Tainter 1880 bereits ein Photophon erfunden und gebaut, jedoch funktionierte dieses nicht sehr zuverlässig und wurde schnell wieder vergessen.)
Das Geräte diente dazu, Stimmkommunikation über kurze Entfernungen mit Hilfe eines Lichtstrahls zu ermöglichen. Es ähnelte äußerlich überdimensionalen binokularen Feldstechern, die auf einem Dreibein standen. Es übertrug Stimmen über einen diffusen Lichtstrahl oder ein extrem enges Bündel von weißem und rotem Licht oder unsichtbarem Infrarotlicht.
Die Empfangskomponente des Stimmverstärkers bestand aus einer photoelektrischen Zelle, einem Umwandler ( Modulator), wobei die Hörbarmachung über drei Stufen der Verstärkung mit Hilfe dreier Widerstände erfolgte.
Der aussendende Teil des Geräts benutzte einen Einstufenverstärker zwischen den Mikrofonen und einem mechanischen Modulator, der die Botschaft dann über Lichtstrahl übermittelte.
Weiter enthalten waren optische Geräte zur Aussendung und zum Empfang des Lichtes, ein Zielfernrohr, um den Lichtstrahl zu fokkusieren, Batterien, Verstärker, Ohrhörer und Mikrofone. Ganz zusammengebaut wog das Gerät rund 50 Pfund und konnte von einem einzigen Mann transportiert werden.
Von der deutschen Armee wurde das Photophon für Kommunikation über kurze Entfernungen benutzt. Das Gerät war besonders nützlich für Verbindungen über Flüsse, Täler oder schwieriges Gelände, wo keine Telefondrähte ausgelegt werden konnte. Ein weiterer Vorteil war, dass die Kommunikation über Lichtstrahl nicht abgehört werden konnte.
Leider ist nicht bekannt, was aus dieser revolutionären Technologie wurde, bei deren Überführung in zivile Hände das Signal-Corps der US-Army behilflich sein wollte. Aus heutiger Sicht scheint besonders die Möglichkeit der Kommunikation mit Hilfe von für das bloße Auge unsichtbarer Infrarottechnologie vielversprechend.
Foto: Das US-Handelsministerium bot 1946 interessierten Firmen Unterlagen über das deutsche “ Photophon “ zum Nachbau des Systems an.

Das US-Handelsministerium bot 1946 interessierten Firmen Unterlagen über das deutsche “ Photophon “ zum Nachbau des Systems an.

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