Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Übereinstimmend berichten Klaus von Dohnanyi und Willy Wimmer empört von NATO-Übungen mit Deutschland als Ziel von NATO-Atomwaffeneinsätzen.
Die Reaktion der deutschen Seite darauf beruhte auf der Einschätzung, so weit werde es schon nicht kommen. Es handle sich ja „nur“ um ein Planspiel. Helmut Schmidt erwog, Deutschland in einem Konfliktfall für neutral zu erklären. Helmut Kohl zog die deutschen Teilnehmer aus der Übung ab und beließ es ansonsten dabei, dem Kopf in den Sand zu stecken. Doch aus einem Spiel wird schneller Ernst, als man denkt. Konsequenterweise hätte ein Austritt Deutschlands aus der NATO die einzig gebotene Folge dieser Bedrohung sein müssen.
Nun stehen wir genau vor dieser Situation. Die US-Terroristen planen, nach der Ukraine als nächstes Deutschland zu verheizen in ihrem Zersetzungskrieg mit Rußland. Weit vom Schauplatz des Geschehens entfernt und von einem Ozean getrennt, provozieren sie einen Atomkrieg, der sich auf deutschem Boden abspielt. Zur Erhaltung ihrer globalen Vormachtstellung ist ihnen jeder Einsatz recht, dessen Preis andere zahlen.
So rächen sich Versäumnisse der Vergangenheit. Zu hoffen bleibt, daß sich in Deutschland die Erkenntnis über den wahren Feind des Landes durchsetzt, und die Korrektur noch rechtzeitig möglich sein wird.