Vergiftetes Lob

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Lob und Tadel liegen oft nahe beieinander. Was Émmanuel Macrons Lob für Angela Kasner auslöst, bildet die Grundlage für den Tadel an ihrer Amtsführung und ihrem Landesverrat am deutschen Volk.

"In den kommenden Monaten werden wir sagen, ob wir zusätzlichen Ehrgeiz brauchen." sagt Macron hinsichtlich des 750-Milliarden-Euro-Corona-Schuldenprogrammes, für das Deutschland haftet. Was er mit „Ehrgeiz“ umschreibt, ist nichts anderes als „Geld“ - noch mehr Geld aus Deutschland für den Versager aus Frankreich als Wahlkampfhilfe für seine angestrebte Bestätigung im Amt.
Die dämliche Kuh an seiner Seite dürfte das weder sprachlich, noch kognitiv erfaßt haben.
Deutsche arbeiten für faule und prassende Franzosen, die früher als sie verrentet werden - und dies mit einem üppigeren finanziellen Polster an Bezügen und Privatvermögen, als sie selbst es haben. Von der Bereitschaft, den Lebensstandard den vorhandenen Mitteln anzupassen und überfällige Reformen anzugehen, ist weder bei der Bevölkerung, noch dem französischen Staat eine Spur zu erkennen. Das verbindet dieses Land mit Italien und den übrigen EU-Kostgängern Deutschlands.

Alles, was Europa weiterbrachte und bringt, entrechtet und enteignet Deutschland. Daß dieses Nullsummenspiel mit Kasner Turbogeschwindigkeit angenommen hat, ist unverkennbar. Da freut sich der hoffentlich bald zum Rupfen anstehende gallische Hahn. Das Rautenmasthuhn hat bereitwillig geliefert und holt sich dafür das Lob ab.

Während der französische Kolonialist darüber nachdenkt, bei der Zunahme islamistischer Bedrohung die französischen Truppen aus Mali zurückzuziehen (Sind sie nicht zu deren Bekämpfung eigentlich dort???), versichert ihn die Rautenbetonbirne des Verbleibens der deutschen Bundeswehr vor Ort zur Sicherung des Nachschubs an Uran für die französische Atomindustrie. Daß Mali als der weitaus gefährlichste Einsatzort der Truppe gilt, und Deutschland keinerlei Interessen dort unterhält, ist der Hohlbirne nicht klar oder im Zweifel egal.

Der Kommentar zur neuerlichen, dänisch unterstützten NSA-Abhöraktion der USA fällt beiderseitig ausgesprochen betreten bis hilflos aus. Die Landesverräterin weiß, daß der Boss von über dem großen Teich sich schließlich bisweilen ihrer Loyalität versichern muß. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Auf dieser Grundlage wurde sie schließlich sozialisiert. Man darf sein Personal nicht aus den Augen verlieren, zumal wenn man es mit einem eingekauften, bzw. erpreßten Charakterschwein zu tun hat. Nicht, daß es noch zum Doppelagenten mutiert.
Vor diesem Hintergrund können nur Naivlinge eine stärkere Kontrolle der Geheimdienste fordern und Mißbräuche auf das breite Kreuz von Hans-Georg Maaßen schieben. Der schändliche Verrat an Edward Snowden und Julian Assange erklärt sich überzeugend und umfassend durch die bestehende Aufsichtsstruktur, in deren Getriebe sie die Körner waren. Edward Snowden hatte noch Glück im Unglück und lebt nun unbehelligt im ja angeblich so unfreien Moskau. Julian Assange geriet in die Fänge des US-Pudels GB und schmort daher wohl bis zum St. Nimmerleinstag in Isolationsfolterhaft.

Abgerechnet wird immer am Ende. Das steht beiden Marionetten noch bevor. Darauf freuen wir uns schon einmal.

https://www.dw.com/de/macron-lobt-zusammenarbeit-mit-merkel/a-57732967
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/alternativlos-daemlich
https://www.dw.com/de/meinung-spionieren-unter-freunden-leider-normal/a-57729873