Vertriebene - Flüchtlinge - Migranten

in deutsch •  4 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Wie es bisher erscheint, drohen die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und die erste Hälfte des 21. Jahrhundert als Völkerwanderung der Neuzeit in die Geschichte einzugehen. Die Anzahl derer, die ihr angestammtes Gebiet verlassen, nimmt immer mehr überhand. Die Gründe dafür sind vielschichtig. In den Aufnahmestaaten löst dies schwerwiegende Verwerfungen aus, die den Grundstein für Konflikte legen.

Zu unterscheiden ist zwischen Vertriebenen, Flüchtlingen und Migranten.
Vertriebene werden von den faktischen staatlichen Machthabern des Landes verwiesen. Dabei wird einschlägigen Dekreten zur Ausweisung, die meist mit entschädigungsloser Enteignung einhergeht, oft mit Gewaltandrohung und ~anwendung Nachdruck verliehen. Das erzwungene Verlassen der Heimat ist auf Dauer angelegt. Eine Rückkehr ist den Betroffenen verwehrt.
Flüchtlinge treffen die Entscheidung zum Verlassen ihres Landes selbst. Dem geht, anders als bei Vertriebenen, keine behördliche Anordnung voraus. Die Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 definiert den Flüchtlingsstatus wie folgt: wer aus begründeter Furcht vor Verfolgung wegen seiner Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt.
Migranten verlassen ihre Heimat freiwillig (im Gegensatz zu Vertriebenen) ohne objektiven Anlaß (im Gegensatz zu Flüchtlingen) aus rein subjektiven Gründen, die allein in ihrer Person begründet sind.

Eindeutig bedauernswert und schutzwürdig sind lediglich die Vertriebenen, denn sie haben keine Wahl. Ihr Schicksal wird besiegelt durch einen übermächtigen, sich im Unrecht befindlichen Gegner. Flüchtlinge und Migranten dagegen könnten sich auch anders entscheiden.

Flüchtlinge, die mit den politischen Verhältnissen in ihrer Heimat hadern, zementieren diese durch ihr Verlassen des Landes. Andere Oppositionelle, die sich für ein Verbleiben entscheiden, geraten dadurch (noch weiter) in die Minderheit und in Bedrängnis. Die Machthaber werden auf bequeme Weise Störenfriede los. So schafft man Schurkenstaaten mit Ewigkeitsgarantie. Veränderungen in einem Staat erreicht man nur vor Ort und von innen heraus. Flüchtlinge aber stellen ihr eigenes Wohl über das ihres Landes und ihrer Landsleute, was nicht eben von Charakterstärke und Mut zeugt, aber davon, was ihr Aufnahmeland von ihnen zu erwarten hat. Ihrem Gastland drängen sie sich in der Regel auf, ohne eine Gegenleistung zu offerieren, und werden dort zur Belastung. Mißbrauchen sie ihr Gastrecht durch Hinwendung zur Gewaltkriminalität, stellt sich die berechtigte Frage, warum sie ihre Aggressivität nicht in Kampfesgeist zu Hause ausleben konnten. Heimaturlaubende Flüchtlinge aber widerlegen ihren Fluchtgrund auf besonders plakative Weise und führen die Naivität ihres Gastlandes geradezu vor.

Migranten finden es oft zu Hause nicht mehr so nett und suchen ihr Glück anderenorts. Da hier jegliche Schutzwürdigkeit entfällt, weil die Betreffenden in der Heimat keiner existentiellen Bedrohung ausgesetzt sind, obliegt es der freien Entscheidung des potentiellen Aufnahmestaates, ob er die Migranten seinerseits nett, bzw. für ihn nützlich erachtet. Weisen sie besondere Fähigkeiten auf, oder verfügen sie über die Mittel zur eigenständigen Bestreitung ihres Lebensunterhaltes, dürfte ihrer Aufnahme nichts im Wege stehen.
Der Migrationspakt der Vereinten Nationen setzt hier völlig verfehlte Akzente und ist ein von zerstörerischen Kreisen initiiertes Machwerk.

Wanderungsbewegungen lösen stets unerwünschte Unruhen aus. Sie nähren Verteilungskämpfe in den Zielländern, denn in der Regel begibt sich nicht die Elite eines Landes, die etwas zu verlieren hat, auf den Weg, sondern die Unterschicht. Dies erschwert auch die Integration der bildungsfernen Schichten im Gastland. Kulturelle Fehlprägungen (Antijudaismus, Misogynie) werden nicht an der Grenze zurückgelassen, sondern in das Gastland importiert. Jüngste Beispiele in den USA zeigen, daß das Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien auch nach Jahrhunderten als gescheitert gelten muß. Rassismus findet seine Ursache dort, wo sich auf einem Gebiet eine Mehrheit durch eine Minderheit auf unterschiedliche Art bedrängt sieht. Nicht zu vernachlässigen ist schließlich die Belastung der Beziehungen zwischen Herkunfts~ und Aufnahmestaat, zumal, wenn die Ausländer von deutschem Boden aus gegen ihr Heimatland agitieren.

In Deutschland hat der seit 2015 anhaltende Verfassungsbruch durch das verbrecherische Kasner-Regime den Fremdenimport forciert und damit nicht nur die Gesellschaft gespalten. Schwere ökonomische Verluste und weiter zu erwartende finanzielle Belastungen, die drastische Einbuße von Lebensqualität sowie eine dramatische Zunahme von Schwerstkriminalität sind die Folgen davon. Daß Deutschland an fünfter Stelle der weltweit bedeutendsten Aufnahmestaaten von Ausländern steht, ist in Anbetracht des geschrumpften Lebensraumes der ohnehin schon bevölkerungsmäßig größten Population in Europa nicht zu verantworten. Die flächenmäßig weitaus größeren und ressourcenmäßig ungleich überlegeneren USA zeigen, wie unter sehr viel günstigeren Bedingungen solche Modelle noch immer scheitern. Wegen des nur sehr begrenzten Kolonialismus wäre Deutschland dieses Schicksal nicht vorgezeichnet gewesen. Ein Verräterregime hat es mit Hilfe unserer Gegner geschafft, daß auch wir uns hier nun mit Problemen herumschlagen müssen, die einfach zu vermeiden gewesen wären.

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https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ausw%C3%A4rtiges-amt-ganz-syrien-gef%C3%A4hrlich-f%C3%BCr-r%C3%BCckkehrer/ar-BB15ydpy?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/europa-muss-f%C3%BCr-putins-feinde-ein-sicherer-hafen-sein/ar-BB15HyeJ?ocid=msedgdhp

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