Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Gäbe es kein Bargeld mehr, fielen auch die Banküberfälle weg. Das stimmt zwar; genausogut könnte man aber auch Juweliergeschäfte verbieten, um Überfälle auf diese zu vereiteln.
Mit solchen Maßnahmen bestrafte man jedoch die Rechtstreuen, um die Verbrecher zu bekämpfen, anstatt direkt bei den Verbrechern anzusetzen. In die extreme Richtung weitergesponnen, liegt auf der Linie dieser Haltung das afghanische Burka-Gebot.
Es gibt gute Gründe für ein Verbot des Handels mit pyrotechnischen Erzeugnissen (Umwelt~ und Tierschutz). Für die Bekämpfung des Abschaumes, der Rettungs~ und Ordnungskräfte damit attackiert, aber greift das zu kurz, denn er beschaffte sich das Material dann illegal, oder bastelte Brandsätze in Eigenbau.
Ähnlich verhält es sich mit Restriktionen zum Waffenhandel und ~besitz. Die einschlägigen Kreise verfügen über ihre Waffen selten legal und haben Zugang zum Schwarzmarkt.
Wieder treffen Verbote nur diejenigen, die sich ohnehin an Regeln halten.
Seitens des Regimes ist ein ausgeprägt starker Widerwille unverkennbar, es sich mit der kriminellen Seite zu verscherzen. Lieber schikaniert und kujoniert man die Harmlosen, von denen weniger Widerstand zu erwarten ist.
Im Hintergrund spielen mit dem Zwang der Bevölkerung zur bargeldlosen Zahlung zwecks ihrer allumfassenden Kontrolle und mit der Vermeidung der Konfrontation mit kriminellen Elementen zu deren Instrumentalisierung zur Destabilisierung des Landes noch ganz andere Agenden eine Rolle.
Es lohnt daher stets, das Blatt zu drehen und zu wenden.
https://rtde.site/meinung/158971-neues-framing-gegen-bargeld-aus/
https://rtde.site/meinung/158821-statt-ursachenforschung-ueber-krawalle-berlins/
