Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Nächstes Jahr in Jerusalem. Mit diesem Gruß verabschieden sich Diaspora-Juden auf der ganzen Welt voneinander. Dies zeigt ihre Verbundenheit mit diesem magischen Sehnsuchtsort.
Die Junge Union, der Jugendverband der CDU, fordert, die deutsche Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen.
Ein Israel ohne Jerusalem als Hauptstadt ist für keinen Juden vorstellbar.
Jeder Staat dieser Welt legt seine Hauptstadt autonom fest. Die anderen Staaten respektieren diese Wahl und siedeln ihre Botschaften dort an. Dieses Recht besitzt auch Israel. Zumindest der Westteil der Stadt ist nach allen Lesarten unbestritten als Bestandteil des Landes.
2018 transferierte der damalige US-Präsident Donald Trump die Botschaft der USA nach Jerusalem.
„Nächstes Jahr in Jerusalem“ wäre auch für die deutsche Vertretung in Israel ein angemessener Schritt. Dies hat nichts mit US-Gefolgschaft zu tun, sondern mit dem Völkerrecht. Auch Gründe der Praktikabilität sprechen dafür. Die gesamten Staatsorgane Israels befinden sich in Jerusalem. Um mit ihnen auftragsgemäß Kontakt zu halten, bleibt den Botschaftsangehörigen ohnehin nicht erspart, zeitaufwendig von Tel Aviv nach Jerusalem zu pilgern.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/israel-cdu-politiker-kritisieren-vorsto%C3%9F-der-jungen-union-f%C3%BCr-umzug-der-deutschen-botschaft-von-tel-aviv-nach-jerusalem/ar-AA1iKyAF?OCID=ansmsnnews11
https://wirtschaft.com/cdu-aussenpolitiker-gegen-botschafts-umzug-nach-jerusalem/