Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Lars Klingbeil (SPD) befürwortet eine Rolle Deutschlands als Führungsmacht.
Dem ist uneingeschränkt beizupflichten.
Leider aber verkennt er, was eine Führungsmacht ausmacht; und so stellt er fälschlicherweise auf einschlägige Erwartungen ab, die von außen an Deutschland herangetragen werden.
Derartige Erwartungen werden in der Regel als Zuckerbrot gereicht, um Deutschland in die Pflicht zu nehmen. Kennen alle die Fabel vom Fuchs und dem Raben? Wäre „den anderen“ wirklich ernsthaft daran gelegen, daß Deutschland seine legitime Rolle in der Welt einnimmt, wäre es schon längstens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit Veto-Recht vertreten und aus der Feindstaatenklausel entlassen.
Eine Führungsmacht definiert ihre Ziele autonom und verfolgt sie hernach. Sie entscheidet selbst, wann, wo und wie sie sich einbringt. Davon ist Deutschland unter anhaltender US-Besatzung noch meilenweit entfernt. Es wird permanent gezwungen, gegen seine Interessen zu handeln.
Der von Lars Klingbeil formulierte Anspruch ist richtig. Seine Umsetzung muß das Ziel sein. Dazu darf Deutschland keine US-Satrapen mehr an der Macht dulden, die sich von der Witzfigur Biden wie ein Schuljunge abkanzeln lassen und vor dem Kriegsverbrecher Selenski Männchen machen, nicht wahr, Herr Klingbeil? Wir wissen doch, von wem die Rede ist?! Beste Empfehlungen auch an den strunzdummen Schleimer, der Despoten den Saum küßt.
