Welttag des Lächelns

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Eigentlich ist man geneigt, ein Lächeln positiv zu bewerten. Es kann mehr als alle Worte ausdrücken, Beziehungen verändern, Atmosphären erhellen und spontan Brücken bauen.

Doch nichts ist vorbehaltlos positiv, denn es kommt immer auf den Kontext an.
Probleme wegzulächeln, ist eine beliebte Methode überforderter Ahnungsloser, um sich der Auseinandersetzung mit ihnen zu entziehen.
Lächeln kann dem Gegenüber vermitteln, es werde nicht ernst genommen.
Lächeln kann Harmlosigkeit vortäuschen, hinter der sich Heimtücke verbirgt.

Ein Lächeln kann souverän oder naiv wirken. Manches Lächeln gleicht eher einem Zähnefletschen. Lächeln mit geschlossenem Mund erscheint gezwungen und unecht.

Einen Politiker kostete ein unkontrolliertes und unbedachtes Lächeln zur Unzeit sogar die Karriere (Armin Laschet (CDU) bei der Ahrflut).

Wie man sieht, ist noch nicht einmal diese Geste unverfänglich.
Quokas haben es da einfacher. Die australischen „Eisbrecher“ unter den Tieren lächeln immer freundlich, offen und gewinnend.

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https://www.focus.de/politik/deutschland/faux-pas-waehrend-ahrtal-besuch-armin-laschet-bereut-seinen-folgenschweren-lacher-im-flutgebiet-bis-heute_id_115785525.html