Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
… kommt eine Sendung bestimmt via DHL, einem Unternehmen von Black Rock.
Die schlecht entlohnten Boten haben keine Zeit. Daher werfen sie oft, ohne überhaupt erst einen Übergabeversuch zu unternehmen, gleich nur eine Benachrichtigung in den Postkasten. Und das schildert noch den günstigeren Verlauf. Es verschwinden nämlich Sendungen reihenweise auch ohne Wiederkehr bei diesem famosen Unternehmen, warum Wertsachen, wenn schon mit DHL, unbedingt ohne äußeren Hinweis auf den Inhalt versandt werden sollten (also nur an Herrn xy adressiert - und nicht an Herrn Juwelier xy!). Die Einsatzkräfte, fast ausschließlich mit Migrationshintergrund, können zwar Ihren Namen oft nicht lesen, verstünden solche Zusätze aber wahrscheinlich durchaus richtig.
Die vorgefundene Benachrichtigung führt dann zu einer der personell unterbesetzten Filialen oder einer Ausgabestation.
Corona-bedingt, denn dieses Theater nimmt man dort besonders ernst, bilden sich vor den Filialen lange Schlangen. Befindet man sich gegen Dienstschluß der Filiale noch immer vor der Tür, weil drinnen die wenigen Mitarbeiter auch noch im Schneckentempo arbeiten, hat man Pech gehabt und umsonst angestanden. Die Tür schließt sich vor der Nase, und man darf am nächsten Tag erneut anstehen und auf Einlaß hoffen. Als noch Schals als Maulkorbersatz möglich waren, passierte es einem, daß die Bedienung verweigert wurde und erst mit einer Drohung mit der Einschaltung der Bundesnetzagentur widerwillig erfolgte.
Derartige Schikanen hat man zwar bei den Ausgabestationen nicht zu erwarten, aber dort läuft es dann so:
Ich durfte neulich dreimal an einem solchen Ding erscheinen. Jedes Mal erhielt ich die Nachricht, es läge - entgegen der Benachrichtigung - keine Sendung für mich vor. Am Telephon wurde ich immer wieder vertröstet. Schließlich bekannte ein DHL-Mitarbeiter, nachdem ich mit Einschaltung der Bundesnetzagentur gedroht hatte: "Wir haben Sie angelogen. Das Gerät funktioniert schon seit Anfang Januar nicht.". Beim Warten auf die Antwort konnte ich eine bemerkenswerte Beobachtung machen. Ein DHL-Fahrzeug zog unverdrossen immer wieder Kreise um eine Verkehrsinsel - nur so zum Spaß. Erst nach sieben Kreisen fuhr es weiter. Jetzt wissen Sie auch, warum Sie auf Ihre Sendung so lange warten.
So sieht es bei dem Black Rock-Betrieb DHL aus, der nun die Automatisierung durch den Einsatz weiterer Dienststationen (Automaten) vorantreiben will. Das Ausweichen auf die Nutzung alternativer Zusteller, wo immer möglich, ist dringend angeraten.
https://www.heise.de/news/Automat-statt-Postfiliale-Poststation-folgt-auf-Packstation-5056642.html