Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Ab sofort sind sie wieder unterwegs: die Schnüffler des Regimes. Für den Zensus 2022 erfragen sie, was sie entweder bestehenden Registern entnehmen können oder sie definitiv nichts angeht, weil daraus keine Konsequenzen für staatliches Handeln folgen, bzw. folgen dürfen.
Anfang der 1980er Jahre war diese übergriffige Maßnahme noch von heftigen Protesten seitens der Bevölkerung begleitet. Die stoische Gelassenheit, mit der sie heute weitgehend hingenommen wird, beweist den alarmierenden Niedergang kritischer Wehrhaftigkeit der Bürger.
Sicherlich hat das Netz die Geneigtheit zur Preisgabe selbst sensibelster persönlicher Daten erhöht. Dennoch besteht der elementare Unterschied darin, daß dies dort völlig freiwillig geschieht, während es bei der Volksbefragung an der autonomen Selbstbestimmung dabei fehlt, da die Auskunft mit Bußgeldbewehrung erzwungen wird. Zudem muß in der heutigen Zeit unbedingt mit dem Mißbrauch der erhobenen Daten durch das Regime gerechnet werden.
Gestatten Sie daher keine Einblicke in Ihren persönlichen Bereich, geben Sie sich so wortkarg wie möglich, und seien sie dort, wo es nahe liegt, kreativ. Zensus - das Wort beginnt mit Z und sollte daher gemieden werden wie die Pest!
https://www.dw.com/de/zensus-2022-warum-millionen-menschen-befragt-werden/a-61768592
Das Erschütternde für mich ist nicht, dass ein verbrecherisches Regime das macht – liegt in der Natur der Sache – sondern dass es die überwiegende Mehrheit der Bürger nicht juckt. Na, und was dauert länger, sich von einem Verbrecherregime zu verabschieden oder ein Bewusstsein für Freiheit, Rechtstaatlichkeit und Souveränität zu schaffen? :-)
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