Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Dieser Tag (17. April) soll das Recht aller Jugendlichen auf Zugang zu objektiver und zuverlässiger Information ins Bewußtsein rücken - ein Recht das in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (Art. 13) sowie in zwei Empfehlungen des Europarates anerkannt wird.
Was soll man dazu sagen? Papier ist geduldig, und Worte sind nur Schall und Rauch.
Schon zu meiner Schulzeit war dem Recht der Jugendlichen auf objektive und zuverlässige Information nicht Rechnung getragen worden, was sich besonders im Geschichtsunterricht niedergeschlagen hatte. Die Jugendlichen von damals waren die Lehrer von später und trugen ihre Unwissenheit weiter. Heute ist der Wissensstand ein Unwissensstand mit immer weiter steigender Tendenz. Die Zersetzer unseres Landes haben ganze Arbeit geleistet. Da die Bildung insgesamt abnimmt, werden auch interessierte Autodidakten, die sich selbst auf die Suche begeben, weniger. So ganz ohne Anleitung ist es schwierig, denn man muß, ehe man suchen kann, ja zuerst einmal eine Idee haben, wo sich die Suche lohnen könnte, und es etwas zu finden gäbe. Zudem gilt es zunächst, bei den Rezipienten verkrustete Desinformationsstrukturen aufzubrechen und erste Schock~ und Abwehrzustände zu überwinden.
Hier setzt unsere Aufgabe ein. Stellen wir uns zur Verfügung als Quell der Vermittlung von Denkanstößen. Es ist nie zu spät, ein Schlafschaf zu wecken! Wann greifen Sie sich eines?