Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Am 06. April wird seit 2013 der Beitrag von Sport für Entwicklung und Frieden auf der Welt gewürdigt. Die Wahl der Generalversammlung der Vereinten Nationen fiel auf diesen Tag zum Gedenken an die Eröffnung der ersten olympischen Sommerspiele der Neuzeit am 06. April 1896.
Als hätte er die Zukunft vorausgeahnt, warnte 2013 der weißrussische Delegierte davor, den Sport für politische Zwecke zu mißbrauchen. Nichts anderes erlebt man gegenwärtig, wo ausgerechnet Weißrußland und Rußland aus rein politischen Erwägungen die gleichberechtigte Teilnahme an Sportveranstaltungen verwehrt wird, während die größten Schlächter und Polit-Verbrecher der Geschichte (USA, GB und Frankreich) stets ungehindert mitmachen durften.
Der Sport hat seine Unparteilichkeit, Fairneß und Unschuld verloren und wurde selbst zum politischen Kampfmittel. Gerade in Spannungs~ und Kriegszeiten würde seine Brückenfunktion so bitter gebraucht zur Überwindung von Spaltung. Und gerade jetzt versagt er - so wie auch die anderen an sich unpolitischen Disziplinen Kunst und Wissenschaft, die ebenfalls politisch vereinnahmt wurden, obwohl sie aus ihrer Natur heraus sich dafür nicht eignen und anbieten, sondern unabhängig und kooperativ arbeiten könnten. Alle auf diesen mißbrauchten Gebieten Tätigen zahlen dafür den immens hohen Preis, und die gesamte Menschheit wird um den Ertrag dieser Tätigkeiten betrogen.