Pflanzenprojekt 2019: Weitere Reduktion des Bestandes

Gestern gab es mal wieder Salat mit Salatblättern von meinen Pflanzen. Die vier mickrigsten Pflanzen mußten daran glauben, von der Menge her dürften es 50g gewesen sein - auf jeden Fall keine 100g. Mit am Salat waren Radieschen, Gurke, eine Möhre, eine kleine Fenchel und Mozzarella, als Dressing die bekannte Öl-Balsamessig-Senf-Mischung.

Jetzt stehen noch zwei Salatpflanzen da, 12 Kohlrabipflanzen und das einzige Radieschen. Der Rucola steht seit zwei Wochen in der Küche und macht den Eindruck, als hätte er sich berappelt, auch wenn auch er zu langsam wächst. Ich überlege schon, wohin ich doch umtopfen könnte ...

Der Kohlrabi entwickelt sich, aber jede Pflanze ist anders. Bei vieren sind die Fruchtkörper erstmal in die Länge gewachsen. Die Pflanzen im großen Topf sind etwa 4 Wochen hinterher.

Erde angehäufelt habe ich jetzt noch nicht, weil ich nicht vorhatte, neue zu kaufen (schaffe ich zeitlich auch gerade eher nicht). Jetzt darf die Erde von den Salatpflanzen erstmal trocknen und dann kommt sie sicher bei den Kohlrabis zum Einsatz (und auch beim freiliegenden Radieschen).

Die Radieschenpflanze und mein "Ampel-Salat" (Ampel im Sinne von hängend) sind immer noch die am meisten gewachsenen von allen Pflanzen. Ich staune, woher sie die Kraft nehmen, übermäßig viel Platz haben sie in den Töpfen ja nicht. Geerntet habe ich von dieser Salatpflanze seit langem nicht mehr. Von den oben genannten auch nicht, aber die wuchsen trotzdem nicht so kräftig. Das Licht spielt offenbar doch eine große Rolle. Zum Blühen gekommen ist aber die Radieschenpflanze noch nicht.

Ich müßte mal Fotos machen, wie die Sonneneinstrahlung tagsüber ist. Leider ist es heute bedeckt und morgen und übermorgen bin ich unterwegs. Deshalb schließe ich mit einem Foto der Gesamtansicht:

Werkstattarbeit gab es die letzten zwei Wochen keine, ich konnte also auch nicht vorschlagen, einen Pflanzkasten zu bauen.