Aus der Silberstadt zurück nach Elbflorenz - erst lesen wenn ihr schlafen wollt...

Ihr habt bisher gedacht es geht nicht langweiliger als Monopoly? Dann lest das:

Nun steht es fest - wir ziehen von Freiberg zurück nach Dresden - wir haben vor unserem Umzug nach Freiberg schon einige Jahre in Dresden gewohnt.
Unsere Doppelhaushälfte in Freiberg haben wir zu Ende Juni gekündigt und wir haben eine Etagenwohnung in einem Zweifamilienhaus in Dresden im Erdgeschoss zum ersten Juli angemietet. Bis dahin wird es aber noch interessant - zumindest für uns. In unserem jetzigen Haus gibt es noch einige Dinge aufzuräumen und andere in den Ursprungszustand zurück zu versetzen. Vorgestern hatte ich ja bereits mit der Garage angefangen. Dort stehen nun "nur" noch die letzten knapp 1.000 Pappen aus meiner Zeit als selbstständiger Plakatierer rum und die sind zur Zeit gar nicht so leicht an den Mann oder die Frau zu bringen, aber da finde ich noch eine Lösung. Mit nach Dresden schleppen werde ich die nicht - zumindest nicht in die neue Garage. Wenn sie jemand aus Dresden haben möchte, ist das natürlich was anderes.
Es gibt jedenfalls noch eine Menge zu tun. Ein wenig abhängig bin ich dabei von unseren neuen Vermietern, denn die lassen die Wohnung noch sanieren. Das heißt ich kann nicht einfach was in die neue Wohnung fahren, jedoch befindet sich auf dem Grundstück eine Garage und ein gemauertes Gartehäuschen, die wir mit angemietet haben. (Fotos folgen bestimmt in den nächsten Wochen.) Also werde ich in den nächsten Tagen mal anfragen ob ich dafür bereits die Schlüssel bekommen kann, das würde mir die Planung und Durchführung des Umzugs ungemein erleichtern.
Wir ziehen übrigens genau genommen in die ehemalige Gartenstadt Hellerau am nördlichen Rand von Dresden. Also eigentlich auf's Dorf - keine Bahn oder Straßenbahn, nur Busverbindungen in die Stadt. Den nächsten Supermarkt erreicht man auch nur mit dem Auto oder Bus. Das Haus liegt in einer ruhigen Gegend und 30er Zone mit einem circa 1.000 Quadratmeter großem Grundstück und zum Bäcker sind es fünf Gehminuten und zur Kita zehn, wenn wir den Platz bekommen. Den muss man in Dresden eigentlich 7 Monate (!?) vorher beantragen - wie das in der Realität funktionieren soll ist mir schleierhaft, aber wir werden sehen ob wir doch schon ab Juli unseren Sohn bringen dürfen. Ihr seht ja, es wird spannend (oder bleibt es langweilig - we will see) und es gibt einiges zu klären und noch viel mehr zu tun.

Dies erst einmal als grobe Vorstellung und Einleitung. Einzelheiten, Fortschritte, Erfahrungen und Problemchen sowie unsere Lösungen folgen die Tage und Wochen.

Na? Hab ich zu viel versprochen? War langweiliger als Monopoly, oder?

Schlaft dann gut! (Falls ihr bis hierher lesen konntet und nicht schon beim Lesen entschlummert seid...)