Mein Wort zum Sonntag - Abschied nehmen mit Hermann Hesse, Echt und mehr...

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Flötenspielerin
@kadna

Das Thema Tod - der "große Abschied" - beschäftigt mich seit meiner Kindheit. Genauer, seit ich meine Mutter damals fragte, was denn nach dem Tod ist. Ihre pragmatische Antwort:

Nichts ist dann, es ist wie schlafen.

Dieser Satz hat mich echt geschockt. Ich konnte mir kein "Nichts" vorstellen. Es wollte einfach nicht in meinen Kopf hinein. Und auch nicht mehr heraus. Ich bin allein zum Kindergottesdienst gegangen mit dieser Frage im Kopf. Es dauerte eine Weile, bis ich merkte, dass ich keine Antworten bekomme.

Seit der Zeit suche ich den Sinn des Lebens. Wie kann es sein, dass Kinder verhungern, Kriege geführt werden und es so wenig Freude für viele Menschen gibt??? Wozu das Ganze dann überhaupt???

Für mich muss alles Sinn machen.

Inzwischen weiß ich, dass das Leben viel Gutes bereit hält, aber immer mal wieder mit einem sogenannten Schicksalsschlag alles wieder umwirft. Menschen kommen und gehen in mein Leben und nicht jeder Abschied ist leicht (und gewollt). In den letzten Jahren habe ich gelernt los zu lassen. Im Festhalten Wollen liegt der Schmerz. Die Erinnerungen sind immer mal wieder da und ich lerne, mich auf mein Leben im Hier und Jetzt zu konzentrieren. Die Vergangenheit ist vorbei und was morgen ist, kann ich nicht wissen.

"Das Leben ist wertvoll" schreibt @seo-boss in seinenm Artikel. Schicksalsschläge machen demütig und das eigene Leben will gelebt werden. Und wertgeschätzt werden. Was ist mir wirklich wichtig? Wo will mein Leben mit mir hin? All diese Fragen tauchen wahrscheinlich bei vielen Menschen auf. Aber - wer hat Zeit für ein Hinspüren? Wo ist der Raum für diese Gedanken?

Abschiede und Loslassen

Ein schöner Song zum Innehalten an dieser Stelle. Echt mit (Bye bye) "Junimond".

Vielleicht ist es eine gute Idee sich einmal ganz heraus zu ziehen aus Ablenkung und Hamsterrad. So wie wir es jetzt bei @jeenger lesen, der einfach (?) mal für ein halbes Jahr auf Internet etc. verzichten will. Da wird wahrscheinlich jede Menge Zeit frei für besondere Gedanken. Oder wie die Aussteiger (Familien, Paare oder Single), die sich frei in der Welt bewegen wollen...

Zeit zu gehen"? Zeit etwas zu verändern? Zeit etwas los zu lassen? Zeit das eigene Leben wert zu schätzen?

Eine Antwort zu Abschied und Lebenssinn habe ich in einem wunderschönen Gedicht von Hermann Hesse gefunden. Vielleicht berühren euch seine Zeilen auch?

Stufen

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden,
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!
'Hermann Hesse*

Aktuelle interessante Artikel zum Thema:

Dein Leben ist wertvoll von @seo-boss

Zeit zu gehen - machen wir ein Spiel von @jeenger

Ältere Artikel von mir:

Mein Abschiedsfoto vom Steem.camp und ein Blick nach vorn

Große und kleine Abschiede fordern

Musik spricht über den Tod

Auf Leben und Tod

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Ein sehr schöner Beitrag zum Thema Abschied (und mehr) Ich mache mir egentlich nicht so viele Gedanken über mein Leben. Es kommt wie es kommt und ich nutze den Tag für mich. Deshalb bleibt auch leider nicht viel Zeit für Artikel. meine Familie ist im Moment wichtiger, wenn die Kinder mal größer sind.... ;-) LGG

Danke für deine Rückmeldung.

Ich mache mir egentlich nicht so viele Gedanken über mein Leben.

Ich auch nicht... aber über den Tod halt. Ich suche noch meine fünf Macken, vielleicht ist das eine, weil ich immer den Sinn in etwas suche? ;-) Lieben Gruß Kadna

Macke würde ich nicht sagen. (Wobei ich natürlich nicht weiß, wie das dein Familienleben beeinflusst. ;-) Vielleicht würden die das bestätigen?) LGG

  ·  6 years ago (edited)

Aber - wer hat Zeit für ein Hinspüren? Wo ist der Raum für diese Gedanken?

Mein größtes Problem ist die Zeit. Wer am PC arbeitet kennt das sicherlich. Ich schaue auf die Uhr, beim nächsten hingucken sind 2 Stunden vorbei. Schaue ich zurück, was habe ich getan? Schaue ich genauer hin, habe ich nicht viel Unnützes gemacht. Nicht, dass es mir in dem Moment bewusst war, eher ein Lernprozess, der Zeit einnimmt um zu verstehen und umzusetzen.

Mittlerweile sind wir Menschen durch Gestze und Verordnungen gar nicht mehr in der Lage alles richtig zu machen -Überreguliert! Nur wir spiegeln dies auch in unser Leben. Gehe ich zum Arzt, sagt er mir, dass ich krank bin. Wenn ich es ihm glaube bin ich es, er hat ja die "Weisse" Hose an. Auch hier, eine Art Abgabe der eigenen Verantwortung an Dritte usw.

Was uns fehlt ist das spüren. Meßtechnisch kann ich heute vieles nachweisen. Ich sage aus eigener Erfahrung, "wer viel misst, misst Mist". Heute wird das sogar publiziert. Man bennent dann einfach neue Einheiten und schon ist der Korrekturfaktor wieder drinnen. Nur wie lange wurde fehlerhaft ge-/berechnet?

Ich habe in den letzten Monaten alleine durch bestimmte Atemtechniken in Metitiationen gelernt, dass man durch aktivieren der eigenen inneren Kräfte vieles bewegen kann. Dies will ich ausbauen! Nicht immer wird Hilfe von außen benötigt. Oftmals sagt es einem der Körper ganz deutlich. Man muss nur hinhören... und da sind wir wieder bei der Zeit und die nehme ich mir jetzt zur Brust :-)

"Das Leben ist wertvoll" schreibt @seo-boss in seinenm Artikel.

Ich habe den Artikel von @seo-boss noch nicht gelesen, was ich nachholen werde. Ich stimme dieser Aussage voll und ganz zu!

Lieben Gruß und Danke für deine Worte
jeenger

  ·  6 years ago (edited)

Danke für deinen ausführlichen Kommentar (der sicher wieder viel Zeit gekostet hat #scherz)

Nicht immer wird Hilfe von außen benötigt. Oftmals sagt es einem der Körper ganz deutlich. Man muss nur hinhören..

Ich gehe noch weiter und sage, dass es unsere eigenen Selbstheilungskräfte sind, die uns heilen. (Bei Notfallmedizin sieht das natürlich anders aus.) Die Wege zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte sind unterschiedlich, wie auch wir unterschiedlich sind. Meditation ist sicher gut, aber nicht Jedermanns Sache. Atemtechniken sind super, weil Atem gleich Leben ist. Wir kommen mit dem ersten Atemzug und gehen mit dem Letzten. Unser Atem kann uns sehr viel über uns "erzählen". Wir können ihn dort hinlenken, wo Spannungen oder Schmerzen sind. Beispiel Geburt! Da bist du also gut auf dem Weg. Alles Liebe dir. Kadna

Stimmt, der eigene Körper ist der beste Arzt. Weiß Du warum man Appetit auf etwas hat? Es gibt nur 2 Gründe. 1. Sucht und 2. Bedarf. Besonders bei schwangeren Frauen sehen wir das sehr deutlich. Sie haben Appetit auf sauren Gurken -->Der Körper braucht Mineralien (Calcium, Zink, Eisen, Magnesium, Kalium) Der Körper hat ein Wissen, dass diese Stoffe in der Gurke enthalten sind. Kurze Zeit später hat die Schwangere Appetit auf Schokolade. Der Körper braucht Energie in Form von Zucker. Heute haben wir Menschen fast die komplette Hoheit über unsere Gesundheit abgegeben.

Stimmt, der eigene Körper ist der beste Arzt.

So sehe ich das auch. Wir lernen nicht, auf unseren Körper zu hören, überschreiten oft seine Grenzen und geben ihm oft "Nutzloses" zu essen. Unser Körper speichert auch Gefühle. Wenn ich z. B. daran denke, wie ich mir meinen Kopf ziemlich heftig gestoßen habe, bekomme ich wieder dieses "Kribbeln".... Wir geben ziemlich viel unserer Selbstverantwortung ab an andere...

Visualisierungen können auch sehr viel Bewirken. In der Vorstellung eines starken Geistes gibt es keinen Unterschied zwischen tun und der Vorstellung es zu tun. Wie gesagt nur im Geist. Der Körper spürt diesen Unterschied sehr wohl. In den Kampfkünsten gibt es die mentale Methode sich Angriffe und Verteidigung nur zu visualisieren und das allein hat, wenn es richtig getan wird, sogar einen Trainingseffekt z.B. auf die Reaktionsfähigkeit.

Danke für deinen Kommentar. Der Geist, die mentale Kraft, ist machtvoll.

Wie gesagt nur im Geist. Der Körper spürt diesen Unterschied sehr wohl.

Meinst du nicht, dass auch der Körper beteiligt ist? ich kenne "mentales Training" aus einem Skikurs, wo die Bewegungen visualisiert wurden und dann einfacher (mit dem Körper) umzusetzen waren. oder ist das nur mental? Hmmm....

Natürlich ist das mentale Training letztlich für den Körper gedacht. Mental selbst (vom lat. mens) bedeutet Geist und bezieht sich auf das Nicht-Körperliche. Letztlich ist es ja das Geistige was dem Körper die Befehle gibt :-). Nun könnte man ewig diskutieren, was denn genau dieser Geist ist. Ich weiß es nicht. Biologisch gesehen ist er wohl alles was neurologisch gesteuert wird, aber ich denke es gibt da auch einen spirituellen geistigen Aspekt und dieser macht Visualisierungen erst möglich. Z.b. ich sehe es vor meinem geistigem Auge :-).

spirituellen geistigen Aspekt und dieser macht Visualisierungen erst möglich. Z.b. ich sehe es vor meinem geistigem Auge :-).

Das sehe ich auch so. Aber beim Körper hake ich noch einmal nach. ;-) Ich bin der Meinung, dass er eine eigene "Intelligenz" besitzt. Wenn wir es nicht verlernt hätten, auf seine Signale zu hören, würde es uns besser gehen.

"Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich."
"Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben",
sagte der Körper zur Seele.
© Ulrich Schaffer

(*1942), Fotograf und Schriftsteller

der sinn des lebens liegt in jedem wie eine krone und möchte erkundet werden....wer sagt,dass nach dem tot nichts kommt,darf sich mal zurück erinnern---hast du schön geschrieben.....
lg feuerelfe

Danke dir, freut mich. Du bist ja auch " im Thema " ;-) Lieben Gruß Kadna

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Hi Kadna, wunderschönes Gedicht von Hesse. Toller Blog! Schönen Abend noch Alexa

Danke dir, ich mag es auch sehr. Lieben Gruß Kadna

Liebe Kadna, danke für deinen Beitrag. Fragen, die mich auch schon früh viel beschäftigt haben (komisch - da habe ich auf ein Mal auch viel Hesse gelesen). Und es sind auch die Fragen, die man loslassen muss, um glücklich zu werden, denn zu viele bleiben ohne Antwort. Viele liebe Grüße

Danke für deine liebe Antwort.

Und es sind auch die Fragen, die man loslassen muss, um glücklich zu werden, denn zu viele bleiben ohne Antwort.

So ist es. Lieben Gruß zurück Kadna

Du hast einen Vote von @portalvotes bekommen.

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Mit diesem Beitrag hast Du Dich entäußert. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt des Lebens. Es ist immer auch eine Selbstreflektion solche Gedanken zu schreiben. Im Kern schreib jeder erst einmal für sich selbst. Er schreibt die Gedanken und liest diese dann als ein Gegenüber des Selbst. Man hält sich selbst einen Spiegel entgegen und beginnt dann zu reifen. Genauso liest jeder einen Text anders. Der Sinn entsteht beim Leser erst beim lesen und ist abhängig von dessen Bewusstsein. So interpretiert jeder einen Text irgendwie anders, weil das Lesen wiederum ein innerer Dialog ist, welcher abhängig ist, vom Grad der Reife des Bewusstseins. Besonders bei lyrischen Texten werden 10 Menschen oft 10 verschiedene Dinge verstehen. Ein Gefühl in einem Text zu verarbeiten ist schon ein Kunst :-).
Hermann Hesse liebe ich besonders. Er ist einer meiner Lieblingsdichter.

Danke dir für deine sehr schöne Antwort. Ich habe dem nichts hinzuzufügen. ;-) Lieben Gruß Kadna

Hey, @kadna, schön von Dir zu lesen nach dem schönen Abend gestern 😉
warum haben Dich die Worte Deiner Mum geschockt!? Als junger Atheist habe ich mir als Jugendlicher schon gesagt: "Ich weiß, was es heißt, tot zu sein.... das war ich schon bis 1974..."
Deswegen möchte ich im Leben auch nicht sowas wie zeichen-setzenden Entbehrungen zelebrieren, Internet-Verzicht oder was auch immer, sondern eher nach dem Motto leben: "carpe diem" (nach "Club der toten Dichter"). Das Leben ist kurz!

Danke für deine schöne Antwort!

"Ich weiß, was es heißt, tot zu sein.... das war ich schon bis 1974..."

Coole Idee und du hast dich nie gefragt, wo du vorher warst?

"carpe diem"

Schön, wenn man das schon früh so sehen kann, ohne erst Abschied von etwas nehmen zu müssen o.ä. Lieben Gruß und danke für gestern ;-) Kadna

Jetzt habe ich Dich verpasst.. "danke für gestern" gebe ich zurück !
"... wo du vorher warst?" - Also, mache Denke ist halt brutal, und das wollte ich damit auch sagen: Als Athesist war es vor dem Leben "dunkel, schwarz, nichts" und so wird es nach dem Leben wohl leider auch wieder sein. Eigentlich ganz einfach, auch wenn das die meisten Menschen so nicht wahr haben wollen, deshalb die vielen Religionen .....

So habe ich mich tatsächlich auch nicht gefragt, wo ich vor '74 war. Plötzlich gab es mich 😉

In den Köpfen der Menschen, mit denen man durch Leben geht, bleibt man natürlich schon irgendwie vorhanden, und das ist auch schön und wichtig !

Haha, verpasst ist nett. ;-) Wobei dieses Thema und auch nicht lange beschäftigen würde, weil ich es partout nicht so sehen kann. Das geht in meinen Kopf nicht rein. Warum sind dann unsere Startchancen alle so unterschiedlich und damit ungerecht? Ein Säugling, der stirbt und keine Chance auf "Carpe diem" hatte?
Jeder findet eigene Antworten und das ist auch gut so. Die Zeit, dass die Religion uns sagt wo es lang geht ist wahrscheinlich bald vorbei. Lieben Gruß Kadna

HI, Du!
Ja, "verpasst" gibt es ja nicht in der Steem-Welt, gibt ja keine private Chaträume hier 😉
Alle lesen mit ..😉
Wenn ich sterbenskranke Kinder sehe, ist das schon allein der Grund dafür, dass es keinen Gott geben kann, zumindest keinen, dem ich eins gehörig in die Schnauze haue....
Verschliesst aber auch nicht meine Augen vor der Realität, nach der es einfach die Natur ist, wo es mal so läuft, mal anders läuft. Und für die, die Glück haben, heißt es halt "Carpe diem", so sie denn ihr Glück erkennen und begreifen....

Haha, doch ein Gespräch? Wäre in echt cooler ;-) Nur noch mal zur Klärung-ich suche keinen Gott oder eine Religion, sondern einen Sinn in dem ganzen "Spiel". Alles hat eine (natürliche) Ordnung - die Natur, der Kosmos, unser Körper... da gibt es Gestzmäßigkeiten. Die wird es für uns auch geben, nur setzen wir uns oft darüber hinweg oder zerstören sogar natürliche Ordnungen...

Hab morgen frei, zuviel gearbeitet zuletzt .... deswegen noch auf.
"in echt" wird schwierig... 😉 ... Nummern tauschen, wo muss ich hinfahren usw. ...
Aber in der Sache liegen wir ja eigentlich gar nicht weit auseinander, oder?
Deine Mum hat Dir damals was gesagt, wo Du erst mal nicht drauf klar gekommen bist.
Ich denke ja ähnlich wie Deine Mum. Und da ist vieles der Natur (nicht Göttern) überlassen.
Was meinst Du mit "natürliche Ordnungen zerstören". Kriege usw.?

Wenn du auf den Menschen ansprichst.... unsere natürliche Ordnung hat im Moment nur unser Körper (wobei wir die ja nicht achten). Unser Verstand ist halt menschlich und geprägt durch Erfahrungen und Erlebnisse, die uns prägen und - meist - aus dem Unterbewusstsein steuern mit dem Überlebenskampf. Da entstehen Kriege im Großen aber auch zwischen Menschen....

Hallo ich bin Mikrobi,

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Ich bin ein Testbot, wenn ich alles richtig gemacht habe, findest du deinen Beitrag in meinem Report wieder.

LG

Mikrobi

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Euer GermanBot

Vielen Dank.

Abschied von einem menschlichen Wesen, einem Tier oder einem Ort zu nehmen, bedeutet für mich Platz freizumachen für Erinnerungen. Dann zeigt mir irgendwann die Zeit, wie viel Raum ich dem Vergangenen eingeräumt hatte.
Abschiede können heftig, aber gleichzeitig auch kurzweilig sein.

Liebe Grüße
Wolfram

Danke für deine Antwort. Platz für Erinnerungen wird immer gebraucht und ständig beansprucht - bewusst oder unbewusst. Platz frei zu räumen macht immer Sinn. Lieben Gruß Kadna

Hi, @kadna!

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