Tagebuch #1: Die Anja und ihr Kartenterminal // Diary #1: Anja and her card terminal

(Pixabay)

Der Tag konnte heute nicht besser starten. Wach geworden, einen Blick auf den Wecker riskiert und durch den ständigen Gedanken, ob ich die nächsten 20 Minuten noch schlafen soll, dann doch aufgestanden.
Beim Auto angekommen, mit einen gewagten Blick die Uhrzeit kontrolliert - Perfekt! Ich bin sehr gut in der Zeit.
Mein Auto war aber nicht sehr angetan, von dem Gedanken, sich so früh bewegen zu müssen und wollte lieber noch ein bisschen seine Ruhe.

Nach mehrmaligen erfolglosen Startversuchen, ist es mir dann doch gelungen, mein Auto mit ein paar kleinen Hieben des Stromes, aus dem Schlaf zu reißen.
Nach dieser Aktion meint ein anderes mir nicht identifizierbares Bauteil im Motorraum Geräusche von sich zu geben.
Während das Auto über die von der Stadt gepflegten Schlaglöcher der Straße nur so herüberfliegt - fast wie eine Feder im Wind.
War gut zu hören, dass die eh schon leicht angebrochenen Stoßdämpfer keine Geräusche mehr von sich geben.
Vielleicht war das neue Geräusch aus dem Motorraum lauter, aber die Stoßdämpfer müssen jetzt nicht mehr getauscht werden.

In der Firma angekommen, begann auch schon der normale Trott.
Ich ruf den an, ich änder das und immer das selbe.
Die Sekretärin, mit der ich mich die letzten Tage sehr zerstritten habe, war heute in sehr guter Laune - sieht man wenig, soll es aber auch geben.

In der Mittagspause, bin ich zu einem Discounter in der Gegend gelaufen.
Ganz rasch ein Brot, ein leckeren Mikrowellen Reis, ein Salat und eine Flasche Wasser mitgenommen.
Natürlich die Glasflasche, man will die Umwelt ja nicht unnötig belasten!

An der Kasse angekommen, sprintet die Kassiererin rein, da das eine Band mit Käufern überlaufen war.
Durch einfaches Winken in die Luft und durch einen Schrei - erst dachte ich der Schrei kam von einem Mann der durch möchte - aber dann saß die nette Anja wieder auf ihrem gut durch gesessenen und halb aufgerissenen Stuhl an der Kasse.

Ich lief an ihre Kasse und legte meine Waren auf das Band.
Die Anja kennt mich schon, wir sahen uns schon oft hier.
Die Dame ist dafür bekannt, ihren Job sehr zielstrebig und ausführlich zu erledigen. Für die ganzen Mühen, die du hast um in den Discounter eintreten zu müssen, lässt sie dir noch etwas Trinkgeld im Rückgeld übrig.
Das nenn' ich Cashback!

Leider war meine Brieftasche mit allem gefüllt, nur nicht mit Geld.
Deshalb beschloss ich, dass ich heute mit meiner schon fast eingestaubt und total versifften Karte bezahlen werde.
Nachdem ich die Karte schwunghaft in das Terminal reingedrückt habe, erschien auch schon die Meldung, der Chip sei nicht lesbar oder defekt.

Panik machte sich breit!
Ich überlegte mir mehrere Szenarien, wie ich die Ware ohne eine funktionierende Kreditkarte aus diesem Laden wegbekommen sollen.
Im nächsten Atemzug hatte Anja die Karte schon in der Hand und durch mutwilliges reinpressen der Karte in jegliche Schlitze des Terminals funktionierte die Karte.
Da sag mal einer Gewalt sei keine Lösung...

Nach 4 Wochen werde ich diese Firma hier verlassen und dann war's das auch mit Anja..

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The day couldn't start better today. I woke up, took a look at the alarm clock and got up because of the constant thought of me sleeping for the next 20 minutes.
Arrived at the car, with a bold look the time controlled - Perfect! I am very good at the time.
But my car wasn't very fond of the thought of having to move so early and wanted a bit more peace and quiet.

After several unsuccessful start attempts, I managed to rip my car from sleep with a few blows of the current.
After this action another component in the engine compartment, not identifiable to me, means to make noises.
While the car flies over the potholes of the road - almost like a spring in the wind.
It was good to hear that the already slightly broken shock absorbers are no longer noisy.
Perhaps the new noise from the engine compartment was louder, but the shock absorbers no longer need to be replaced.

Arriving at the company, the normal routine already began.
I call him, I change that and always the same.
The secretary, with whom I had a lot of quarrels over the last few days, was in a very good mood today - you don't see much, but there should be.

In the lunch break, I walked to a discount store in the area.
Very quickly I took along a bread, a delicious microwave rice, a salad and a bottle of water.
Of course the glass bottle, you don't want to burden the environment unnecessarily!

Arrived at the checkout, the cashier sprints in, because a band with buyers had overflowed.
By simply waving into the air and screaming - at first I thought the scream came from a man who wanted to go through - but then nice Anja sat on her well sat and half torn chair at the checkout again.

I ran to her till and put my goods on the conveyor belt.
Anja already knows me, we've seen each other here before.
The lady is known for doing her job very purposefully and extensively. For all the efforts you have to make to enter the discounter, she leaves you some tips in your change.
That's what I call cashback!

Unfortunately my wallet was filled with everything but money.
So I decided that today I would pay with my almost dusty and totally filthy card.
After I pushed the card into the terminal, the message appeared that the chip was not readable or defective.

Panic spread!
I thought about several scenarios, how I could get the goods out of this shop without a working credit card.
In the next breath Anja already had the card in her hand and by wantonly pushing the card into any slots of the terminal the card worked.
Say a violent thing is no solution...

After 4 weeks I will leave this company here and then it was also with Anja...