Für irgendetwas musste es ja gut sein...

Ihr Lieben,

Die erste Trauer ist überwunden. Das mit uns und einem Haus soll noch nicht sein. Und das ist auch gut so.

Ich hatte ja gesagt, dass es für irgendetwas gut sein muss und nicht einmal ein paar Tage später, sind wir froh, das alles so gekommen ist.

Am Dienstag war ich mit meinem Freund beim Arzt, da seine Schmerzen nach der Bandscheiben OP im November 17 immer noch nicht besser waren, tendentiell eher schlechter.

Der Neurologe runzelte nach der Untersuchung die Stirn und sagte:

,,Das ist gar nicht gut mein Lieber."

Mittwoch MRT, Donnerstag Wiedervorstellung beim Neurologen. Ich hoffe inständig, dass es nicht eine erneute OP wird, bin aber wenig hoffnungsvoll. Der Neurologe auch nicht.

Also wissen wir nun endlich wozu es gut war. Nun stellt euch vor, es hätte geklappt. Nicht auszudenken. Das Haus hätte niemals von uns renoviert werden können, zumindest nicht momentan.

Also gehen wir vorerst auf die Wohnungssuche. Eigenkapital sparen wir natürlich weiter an. Aber erstmal wird mein ,,monatlicher Überschuss" in die Bildung investiert. Ich habe mich gestern zu einem Fernlehrgang angemeldet und werde dann die Fortbildung ,,Praxismanagerin" absolvieren, um beruflich nicht stehen zu bleiben.

Ihr merkt, dass die Absage des Hauses das Beste für uns war. Zumindest momentan.

Nun hoffen wir nur noch, dass eine erneute OP nicht notwendig sein wird und hoffen bald eine andere Wohnung zu finden, in der wir endlich zur Ruhe kommen dürfen.

Wir bleiben zusammen füreinander stark und das ist das Wichtigste. Schlimmer wirds nimmer!

Liebe Grüße an euch! :)