Wer sich heute darüber aufregt das bei einsetzender Landflucht damit man selbst und die Familie nicht verhungern muss, dann darüber aufregt dass die bösen Unternehmer nicht gleich von Anfang an die entsprechende Infrastruktur geschaffen haben. Der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Die meisten Städte waren mit den Menschenmassen schlicht überfordert. Aber für die Menschen war selbst diese "schlechte" Situation noch besser als zu verhungern. Mal davon abgesehen, dass der allgemeine Wohlstand natürlich deutlich geringer war. Sicherlich ist es schon der Fall gewesen, dass der ein oder andere die Notsituation ausgenutzt hat. Das ist aber heute auch nicht anders, man hat wenn man arbeitslos ist immer eine schlechtere Verhandlungsposition als wenn man schon eine Arbeit hat und dann z. B. was neues sucht.
Man kann auch niemand vorwerfen, dass man Mangels Unkenntnis die Umwelt verschmutzt hat. Die Menschheit befindet sich immer in einem ewigen Lernprozess und den Wohlstand den wir heute hier haben ist eben in erster Linie auf die Industrialisierung zurückzuführen, da lief sicherlich nicht alles perfekt, es wurden Fehler gemacht, aber so ist das eben. Menschen machen Fehler aus denen sie dann hoffentlich lernen.
Daß beim Entdeckungsprozess auch immer mal wieder Irrwege eingeschlagen worden sind, die in Sackgassen und im Kreise, schlimmstenfalls ins Verderben geführt haben wird ja überhaupt nicht kritisiert. Die Kritik richtet sich gegen die sture Fortsetzung dieser offensichtlichen, und als solchen erkannten, Fehler.
(PS: editier nochmal schnell bei "Mangels Unkenntnis" - an Unkenntnis hat es der Menschheit nie gemangelt ;)
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To err is human, to remain in error is stupid
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