Gestern habe ich mich zufällig mit Ahnenforschung auseinandergesetzt und heute stolpere ich über den christlich geprägten Tag der Toten. Es scheint als ob die Familie dieser Tage näher rückt.
Dieser Tag regt zum An- und Nachdenken an:
- Wer ist meine Familie und ihre Verstorbenen?
Wie in vielen Familien gab es in meiner altersbedingte und andere Todesfälle. Ich gedenke meiner Schwester, mit der ich kaum zwei Jahre gemeinsam leben durfte. Ich gedenke meinem Onkel, den ich vor seinem Tod in bester Umgebung treffen durfte. Ich gedenke meiner Grossmutter, mit der ich Karten spielen und fernsehen durfte. Ich bin froh, dass sich die letzten Bilder die ich von meinen Verstorbenen habe gut anfühlen.
- An was werden meine Hinterbliebenen an diesem Tag denken?
Vor langer Zeit habe ich im Buch "7 Wege zur Effektivität" von Steven Covey von der Erstellung einer eigenen Grabrede gelesen. Dies dient dazu eine andere Perspektive auf das eigene Leben einzunehmen. Es erlaubt sich vorzustellen, was im eigenen Leben erwähnenswert bzw. wichtig ist.
Was ist wichtig in meinem Leben? Dies ist nur bedingt die Frage. Hat das mir wichtige, auch für meine Mitmenschen eine Bedeutung? Nur dann hat es auch eine Auswirkung auf meine Mitmenschen und wird sie daran gedenken lassen.
Diese Gedanken führt mich weiter zu einer wichtigen Frage: was ist wichtig in meinem Leben und für wen hat es eine Auswirkung? Wie verändert es meine Mitmenschen?
Regt das auch dich zum Denken an? Hinterlass einen Kommentar und gib mir ein vote. Danke.
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