Warum sind Intellektuelle nicht libertär?

So heute mal kurz Realtalk:

Als Libertärer hört man häufiger die Frage: "Wenn das alles so einfach und logisch wäre ohne Staat, warum sind dann nicht z.B. alle Intellektuellen auf Eurer Seite?"

Hoppe beschreibt das sehr gut in seinem Buch: "Der Wettbewerb der Gauner" --> https://amzn.to/2rSYxzH
Kurz gesagt: der Staat ist eigentlich illegitim und funktioniert nur, indem er die Leute glauben lässt, er wäre legitim. Die "Intellektuellen" werden ausschließlich vom Staat finanziert, sei es direkt oder indirekt über staatliche Universitäten. Die Nachfrage nach "Intellektuellen" wäre an einem freien Markt sehr überschaubar, denn wer zahlt schon freiwillig für nerviges Geschwafel.

Was sich so allgemein in Deutschland als intellektuell bezeichnet, ist nichts weiter als ein Kartell aus staatlich alimentierten Dampfplauderern, die ihre Daseinsberechtigung daraus ziehen, den Staatsglauben (und andere dem gesunden Menschenverstand zuwiderlaufende Ansichten) bei denen zu festigen, die sie mit ihrem Gelaber beeindrucken können. Sie werden dafür von denen entlohnt, die den Status Quo aufrecht erhalten wollen. Das ist nicht nur der Staat selbst, sondern natürlich auch andere Profiteure, deren Geschäftsmodell ohne die Marktkontrolle und das Gewaltmonopol des Staates gefährdet wäre.

Es empfiehlt sich übrigens die Googlesuche nach "high IQ libertarian". Überraschenderweise gibt es nämlich Studien (bei dem Wort müsste doch jedem Staazi das Höschen feucht werden), die belegen, dass je höher der IQ eines Menschen, desto eher neigt er zu freiheitlichen politischen Ansichten.

Resteeme diesen Text, wenn Du einen hohen IQ hast! 😂