@theaustrianguy hat vor knapp zwei Wochen zum Frühjahresputz aufgerufen. Er spricht damit ein sehr wichtiges Thema an, dass in unserer Gesellschaft leider zu wenig Beachtung findet.
Wobei Beachtung ist wahrscheinlich das falsche Wort. Sorglosigkeit trifft es vermutlich eher. Denn Beachtung, die schenken wir den Bergen von Müll, die um uns herum entstehen genug. Wir rümpfen die Nase. Wir keppeln darüber, wie wir in Wien zu schön sagen. Vielleicht achten wir sogar darauf, beim Einkauf möglichst müllschonende Verpackungseinheiten zu kaufen.
Damage done
Aber dem Müll von anderen, der uns mittlerweile ÜBERALL im Alltag begegnet. Was ist damit? Den ignorieren wir, oder vielmehr sorgen uns nicht um ihn, das ist das Problem der "Anderen". Irgendwer wird ihn schon wegräumen.
Spoiler Alarm
Ist nicht der Fall.
Vorbild Japan
In Japan ist nicht alles super. Aber in einem Punkt können wir uns eine Scheibe abschneiden. Dort ist es gesellschaftlich absolut Usus, dass man seinen Müll, egal wo man ihn produziert, mit nach Hause nimmt. Dass man Orte so aufgeräumt verlässt, wie man sie vorgefunden hat. Das passiert dort in einer derartigen Disziplin, dass öffentliche Mülleimer selbst in der Millionen-Metropole Tokyo zu einer Rarität verkommen, mit der man als Tourist ein Selfie machen sollte.
LimeSoda goes GreenSoda
Umso erfreuter war ich, als @Berndpfeiffer bei uns in der Firma auf theaustrianguys Posting aufmerksam gemacht hat, und in die Runde gefragt hat, ob sich noch jemand daran Beteiligen will. Neben @luschn und @nissla war die Sache auch für mich sofort klar und ich bin einfach mal mit, obwohl es dieser Tage äußerst selten vorkommt, dass ich mich nach Mordor (jenseits der Donau nach Transdanubien) wage.
Während Bernd und Andi schon etwas früher losgezogen sind, kamen Bernhard und ich etwas später nach und wechselten uns in Ermangelung von spontan zugelegtem Werkzeug ab, um die Donau-Insel ein kleinwenig sauberer zu machen. Und ihr könnt mir glauben, selbst wenn ihr eine Wiese zunächst für sauber haltet, bei genauem Hinsehen kann man immer noch ganze Müllsäcke mit dem Unrat von achtlos weggeworfenen Kleinstmüll füllen.
Du bist nicht allein
Ich kann wirklich jedem empfehlen, es selbst einmal in seiner Umgebung zu versuchen. Erstens: die Menschen nehmen einen wahr und man kann so ein bisschen Aufmerksamkeit zu dem Thema schaffen und helfen zu sensibilisieren. Zweitens: man bekommt selbst einen neuen Blick darauf, in welchen Situationen Müll entsteht, den man eigentlich vermeiden kann.
Dazu empfehle ich, es nicht alleine anzugehen. So kann man z.b. einen entspannten Abendspaziergang neben Unterhaltung mit etwas nützlichem verbinden. Falls sich in eurem Umfeld niemand dafür begeistern lässt, Google ist euer Freund! Mit Freunde habe ich festgestellt, dass sich in ganz Österreich solche Initiativen bilden und auch in Wien veranstaltet die MA48 regelmäßig solche Aktionen.
Gemeinsam für eine sauberes Umfeld. Danke @theaustrianguy dass du deine Initiative gestartet hast!
Obligatorische Star Wars Referenz: Bernhard Kenobi beschützt mich vor Darth Bernd
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