Wie ihr von meinem letzten Post wisst, waren Peter, Gil, Pierce, Jana, Manon und ich sicher in Cabo de la Vela in der Guajira-Wüste angekommen und wir hatten das Gebiet bereits wenig erkundet.
Von hier aus wollten wir tiefer in die Wüste, also entschieden wir uns dazu nach Punta Gallinas zu weiter zu fahren, das übrigens auch der nördlichste Teil Südamerikas ist.
Wir mussten ziemlich früh aufwachen und stiegen in den Jeep ein, nachdem wir ein wenig den Sonnenaufgang von unserer Hängematte aus genossen hatten.
Zuerst fuhren wir noch etwa eine halbe Stunde auf einer "Straße".
Danach ging es dann Offroad weiter ... unser Fahrer musste ab hier seinem inneren Kompass folgen. Es hat viel Spaß gemacht Offroad zu fahren, war aber auch sehr holprig an einigen Stellen. Als die Sonne mehr und mehr herauskam, wurde es im Jeep heiß und staubig.
Ab und zu machten wir eine Pause, um die Plätze zu wechseln, denn die zwei Hintersten waren ziemlich unbequem. Dort musste man bei jedem Ruckeln aufpassen, dass man sich nicht den Kopf am Dach anhaute. Außerdem fehlte hinten ein Fenster, so dass der ganze Staub herreinkam.
Nach 3 Stunden machten wir eine kleine Toiletten- und Essenspause, die am Ende etwas länger dauerte, weil die Gruppe eines anderen Jeeps unsere Hilfe brauchte, um ein Rad zu wechseln.
Es war ein bisschen komisch, dieses kleine Dorf mit zu sehen, das mitten im Nirgendwo stand und wo die Leute total abgeschnitten von der Außenwelt lebten. Sie hatten sogar einen kleinen Spielplatz an der Seite.
Als der Jeep unserer Freunde repariert war, ging die Fahrt noch zwei Stunden weiter, bis wir schließlich zu der Bucht kamen, von wo aus wir mit einem Boot die Lagunen überqueren würden, um zu unserem Hostel zu gelangen.
Das Boot tauchte in ca. 20 Minuten auf und brachte uns den ganzen Weg durch die Lagunen. Ich bin immer noch beeindruckt, wie die Leute es schaffen, alles zu organisieren, ohne Handy, Internet oder sogar Strom ... vielleicht sind wir einfach nicht mehr daran gewöhnt.
Die Bootsfahrt hat Spaß gemacht und es war schön endlich ein wenig dem Staub zu entkommen.
Wie man sehen kann, war der das Hostel sehr einfach gehalten. Hängematten waren die einzige Wahl zum Schlafen. Es gab zwar Duschen .. aber das Wasser war kalt und kam mit ganz wenig Druck raus, gerade genug für eine Katzenwäsche.
Alles war staubig, wie das halt so ist in einer Wüste ;) - Aber die Leute waren super freundlich und wir freuten uns schon bald mehr zu sehen!!
Als wir dort ankamen, genossen wir erst einmal eine frische Mahlzeit, suchten unsere Hängematten aus und genossen den Blick auf die Lagunen, bevor wir uns wieder auf den Weg machten, um weitere Abenteuer zu erleben.
Wie immer hoffe ich, dass euch mein Post gefallen hat und Ich freue mich über jedes Upvote, jeden Resteem und jeden Kommentar, da ihr damit meine Reisen unterstützt.
Servus,
Liz
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Kolumbien Part 3 - Die Salzkathedrale von Zipaquirá
Kolumbien Part 4 - Zeit für Abenteuer im Dschungel am Fluss Guejar
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Kolumbien Part 6 - Der Regenbogen Fluss im Macarena Nationalpark; unterwegs mit den Guerrillas
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Kolumbien Part 22 - Unser Weg in die Guajirawüste und der erste Sonnenuntergang auf dem Motorrad!!
This post is still so fresh :) As always you made me jealous in your adventures.
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Hey there!! How are you?! Long time no see :)
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Im fine, just busy with the philippine curation team and other activity. I am currently running a steemit hub with physical office here in town, @stachph
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Your images remain me to Bradpit movie; Babel.
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wow!!!! that is a very long journey
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Wonderfull
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