Über Geld spricht man nicht, man hat es. So oder so ähnlich lautet ein altes Sprichwort. Geld war mal etwas, was man unter den Bettlaken im Kleiderschrank versteckte, in Form von Münzen und Scheinen in der Tasche hatte, etwas, was man den Kindern ins Sparschwein steckte oder auch schon mal in der Schubkarre zum Bäcker brachte, um die sich täglich verteuernden Brötchen während der Inflation zu bezahlen.
Inzwischen dürften die meisten Menschen wissen, dass als Geld etwas bezeichnet wird, was eigentlich nur in Form von Bits und Bytes im Computer existiert. Fiat-Money, was erst in dem Moment entsteht, in dem ein Kreditvertrag unterschrieben wird. Wer dazu Näheres wissen will, der findet auf YT etliche Videos mit Prof. Franz Höhrmann und seinen gut verständlichen Erklärungen dazu, wie Geld entsteht und weshalb das heutige westliche Finanz- und Wirtschaftssystem immer mehr davon benötigt und was Zinsen damit zu tun haben.
Was man alles mit Geld machen kann, können sich Viele gar nicht vorstellen. Die großen Spieler sind nicht die, die ein paar Millionen in der Hinterhand haben oder große deutsche mittelständische Unternehmen besitzen. Die großen Player sind andere und die bleiben im Hintergrund. Von denen sieht man keine Home-Story in irgendeinem Magazin oder im Fernsehen, die treten auch nicht in Talkshows auf. Die wirklich großen Player lassen Geld um die Welt drehen und haben dabei willige Helfer. Was die Kollegen so alles anstellen, um aus viel Kohle ganz viel und noch mehr Kohle zu machen, gibt es im folgenden Video zu entdecken.
Die großen Player haben keinen Grund zur Sorge, dass ihr Geschäftsmodell gefährdet ist. Was allerdings gefährdet ist, das ist das Bargeld. Man sollte es nicht glauben, wahrscheinlich würde kein Drehbuchautor auf solch eine Story kommen, die in den nächsten drei Videos aus unterschiedlichen Perspektiven besprochen wird: Negativzinsen auf Bargeld.
Was?
Negativzinsen auf Bargeld!?
Ja, richtig gelesen! Und wie das funktionieren kann, dazu gibt es bereits Überlegungen und Strategiepapiere, über die u.a. in diesen Videos berichtet wird.
Wie fertig das System inzwischen hat wird klar, wenn man sich den neuen Song von „Fettes Brot“ anhört. Mittlerweile müssen selbst solche Leute herhalten und sich sich nicht zu schade, stumpfe Propaganda zu trällern. Ob es sich dabei um eine Auftragsarbeit handelt oder die Sangesfreunde aus eigenem Antrieb dieses Teil produziert haben, spielt keine Rolle. Wenn man das Liedchen hört, dann fragt man sich, ob es eigentlich noch schlimmer kommen kann.
Man fährt sich und seinen einstmaligen Erfolg gegen die Wand und was es noch schlimmer macht, setzt noch einmal zurück, um einen Totalschaden zu produzieren. Das Video auf YT hatte dummerweise mehr als fünftausend dislikes und endlose Kommentare, die „Fettes Brot“ nicht gefielen. Also wurden etliche gelöscht, die Kommentarfunktion außer Kraft gesetzt, schließlich wieder eingeschaltet und gleichzeitig mit einem Kommentar durch „Fettes Brot“ versehen, der dem Lied an Flachheit und mangelndem Selbstbewusstsein bei gleichzeitiger Verweigerung eines Diskurses in nichts nachsteht.
Aber ein solcher Diskurs scheint in Deutschland ohnehin nicht mehr gewünscht zu sein. Alle und jeder, der nicht sabbernd an den Lippen der Kanzlerin hängt ist ein faschistisch reaktionärer, rechter Verschwörungstheoretiker, der Putin in seinem Drang die Welt zu unterjochen unterstützt und Demokratie, Freiheit und Menschenrechte mit Füssen treten will, wobei die Mehrzahl dieser Nazis auch gern wieder Gaskammern aufbauen wollen, um dort Juden umzubringen.
So oder so ähnlich hört sich der Duktus derer an, die mehr und mehr fürchten, die Macht zu verlieren und versuchen, die Gesellschaft in rechts und links zu spalten. Eine Diskussion, die an dieser Stelle den Rahmen sprengen würde, die ich aber in einem späteren Beitrag noch einmal aufnehmen werde, nämlich, dass es ein rechts und links, so, wie es einem ursprünglichen Verständnis entspringt, gar nicht mehr gibt.
Es ist lediglich der Rahmen, der gezeichnet wird, um eigene Forderungen durchzusetzen und die anderen, die den Dialog über Alternativen suchen, als nicht diskussionswürdig hinzustellen und zu diffamieren. Wobei das Schema bekannt ist und bereits von den Bolschewiki, den Nazis, Stalin und anderen Spielern in der Weltgeschichte mit zeitweiligen Erfolg eingesetzt wurde. Allerdings, und das vergessen diese Leute immer wieder: Nothing lasts forever....
P.S:: Hier, ganz zum Schluss noch ein Video von Zweien, die wissen, wie man gute Musik macht und Euch allen da draußen in der weiten Welt des Netzes ein gutes Wochenende und wundervollen Musikgenuss mit Charles und Zaz.
londoncalling