Reboot Fasten - Das große Aufräumen Teil 3/5

Vergangene Woche habe ich es aufgrund von akutem Zeitmangel leider nicht geschafft, ein Update zu posten, doch ist auch nur wenig passiert. Für all jene, die noch nicht wissen, worum es hier geht, verweise ich gerne auf Teil 1 und Teil 2!

Zum einen habe ich eine Veränderung meiner Gelüste festgestellt. Zwar habe ich nach wie vor große Lust auf Zucker, doch nur noch in reduzierter Form.
Die Tage griff ich nach dem Mittagessen in meine Handtasche, entdeckte ein Bonbon und dachte, dass es schön wäre, dies nun zum Nachtisch vernaschen zu können. Früher hätte mir ein einzelnes Hustenbonbon niemals gereicht, da musste es eher eine halbe Tafel Schokolade sein.
Auch das nahende Ende des Fastens lässt mich nicht mehr von Zuckerbergen träumen, eher im Gegenteil: Nun, wo ich auch ganz wunderbar ohne leben kann, werde ich versuchen, einen reduzierten Zuckerkonsum beizubehalten. Denn, und so kommen wir zur zweiten Erkenntnis:

Ich habe eine Besserung meiner gesundheitlichen Lage festgestellt.

Bisher habe ich immer nur angedeutet, dass ich irgendwie geartete Probleme habe, doch möchte ich das Kind nun mal beim Namen nennen, in der Hoffnung, dass meine Erfahrungen eventuell auch anderen Betroffenen helfen können.

Ich leide schon seit langer Zeit an Migräneattacken, die in den letzten Monaten sehr häufig waren (3-5 Attacken pro Monat). Doch aktuell bin ich seit 3 Wochen attackenfrei. Im Vergleich zu vorher ist das ein enormer Fortschritt, denn kaum etwas hatte diesbezüglich in den letzten Jahren einen so deutlichen und anhaltenden Effekt wie das Fasten. Daher werde ich meine derzeitige Lebensweise in verträglichem Umfang auch nach Ablauf der 40 Tage beibehalten und beobachten, wie lange ich den neuen Status Quo aufrecht erhalten kann.

Dank dieser Erkenntnisse und Entwicklungen sehe ich den letzten Tagen der Fastenzeit freudig entgegen!