Mit dem Aschermittwoch vor genau einer Woche begann für Christen die so genannte "Fastenzeit", oder auch "Buß-" bzw. "Passionszeit", die 40 Tage bis Ostern andauert.
Auch wenn ich nicht aus meiner Glaubensüberzeugung heraus faste, möchte ich mich in diesem Post dennoch mit diesem Thema "Fastenzeit" befassen und meine ganz persönlichen Beweggründe und Einstellungen, diese abzuhalten, näher erläutern.
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Was ist überhaupt die Fastenzeit?
Fastenzeit nennt man die Zeit von Aschermittwoch bis Ostern.
Sie soll zur Vorbereitung auf die Osterzeit dienen, und gläubige Christen sind dazu angehalten, in dieser Zeit kein Fleisch zu essen, sowie das Gebet und die Buße intensiver zu pflegen. Außerdem sollen sie in dieser Zeit mehr Werke der Barmherzigkeit und Nächstenliebe vollbringen, sowie Almosen geben. (1)
Auch wenn immer von 40 Tagen die Rede ist, sind es genau genommen sogar 46 Tage in diesem Zeitraum.
Wieso aber spricht man dann von 40 Tagen Fastenzeit?
Die 6 Sonntage, die in der Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern gefeiert werden, sind von der Fastenzeit ausgenommen, wodurch genau 40 Tage übrig bleiben.
Was bedeutet "Fastenzeit" für mich?
Ich stamme aus einer sehr gläubigen Familie und würde mich auch selbst als gläubig bezeichnen. Dennoch faste ich nicht aus meiner christlichen Glaubensüberzeugung heraus, sondern vielmehr, um mich selbst zu entschleunigen und ein wenig zu "beruhigen".
Auch mein Leben und ich selbst sind gekennzeichnet von unserer allgegenwärtigen Konsumgesellschaft. Immer mehr haben wollen, immer größer, immer weiter, Spaß und "Rausch" ist das höchste Ziel, je mehr Geld desto besser und so weiter. Ich glaube wir alle können uns in diesem fatalen Strudel des Kapitalismus wiederfinden.
Für mich ist die Fastenzeit ein ganz bewusstes "Austreten" aus diesem Strudel.
Es ist ein bewusstes Sich nicht treiben lassen, nicht "einfach so" in den Tag hineinzuleben, nicht Dinge zu tun, weil "sie eh jeder macht".
Wie faste ich?
Vor einigen Jahren hab ich damit begonnen, ganz banale Dinge zu fasten, wie etwa Süßigkeiten, Fleisch oder auch Alkohol. Leider musste ich feststellen, dass das oft gar nicht so einfach ist, wie man sich das vorstellt.
Eine Zeit hatte ich das Fasten sogar wieder völlig aufgegeben. Zu viele Partys wurden in genau dieser Zeit gefeiert, die ich nicht missen wollte.
Dass man aber auch ohne Alkohol ordentlich viel Spaß haben kann, das kam mir damals nicht mal in den Sinn.
Das letzte Jahr hab ich es dann erneut versucht - und tatsächlich, es hat geklappt!
Ich hab diese ganzen 46 Tage ohne Fleisch, Süßigkeiten und Alkohol verbracht! (Ja, ich faste auch an Sonntagen - alles andere würde für mich keinen Sinn ergeben: Wenn schon, denn schon!)
Heuer lege ich noch eine ordentliche Schippe oben drauf:
Ich hab mir vorgenommen, in der gesamten Fastenzeit (46 Tage) nicht mehr als ca. 300€ auszugeben! (Je weniger ich ausgebe, desto besser - ich führe Buch über meine Ausgaben, um für die nächsten Jahre einen exakteren Richtwert zu haben)
Um das zu schaffen, muss ich meinen gesamten Konsum überdenken:
Brauche ich dieses Produkt wirklich?
Muss ich mir am Bahnhof jetzt unbedingt einen Snack holen?
Wieso kauf ich mir Eistee, wenn Wasser doch viel billiger und gesünder ist?
Bin ich wirklich erst satt, wenn ich 2 volle Mahlzeiten am Tag zu mir nehme?
Muss ich denn so oft auswärts essen?
Wieso gehe ich mit Freunden immer in eine Bar um uns zu treffen?
Muss ich unbedingt Eintritt fürs Fitnesscenter zahlen, wenn ich doch auch einfach laufen gehen könnte?
usw.
Bei diesen Überlegungen ist mir bewusst geworden, wie viel man eigentlich Tag für Tag konsumiert: Man konsumiert, ohne sich dessen bewusst zu sein, was und dass man tatsächlich konsumiert. Man konsumiert, weil es einem unbewusst von Werbung und der Gesellschaft suggeriert wird. Man konsumiert, weil man es so gewohnt ist.
In diesen 40 Tagen steige ich ganz bewusst aus dieser Konsumgewohnheit aus.
Ich beobachte mein Verhalten und reflektiere sehr genau darüber, was ich denn tatsächlich zum Leben brauche.
Die erste Woche ist nun um und ich muss sagen, ich fühle mich großartig und so befreit wie selten!
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Fasten - ein sinnvolles Lebensmodell?
Während mich ich so mit diesem Thema auseinandersetze, stellt sich mir die Frage, ob eine solche Lebensweise für mich über einen längeren Zeitraum als nur in der Fastenzeit in Frage kommt. Ich fühle mich sehr befreit und bin glücklich in dieser Zeit, obwohl ich mich ja eigentlich "einschränke" und mir selbst "Verbote" setze, was ich darf und was nicht.
Ist es sinnvoll ständig so zu leben?
Meine Antwort dazu lautet: JEIN
Ich finde es sehr wichtig, dass man niemals vergisst, sich regelmäßig zu entschleunigen, sich zu besinnen und sich neu zu fokussieren. Allerdings gibt es auch Zeiten, die es verdient haben, ein wenig "hedonistischer" zu leben. ;)
Einen "Weg der Mitte" halte ich für eine gute Idee: Ich möchte ein "normales" Leben mit all seinen kurzzeitigen Erquickungen führen, aber dennoch nicht auf regelmäßige, reinigende "Fastenzeiten", verzichten.
Hiermit möchte ich es jeder und jedem einzelnen von euch sehr empfehlen, ab und zu mal selbst eine "persönliche Fastenzeit" zu begehen - verzichten bringt einem, so paradox es klingten mag, enorm viel!
Mich würden eure Meinungen und Erfahrungen zu diesem Thema sehr interessieren!
Fastet ihr auch? Wenn ja, wieso und was?
Lasst uns darüber ein wenig in den Kommentare diskutieren!
Quellen:
(1) Wikipedia: Fastenzeit
Made me hungry!
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seems legit.
not eating at all makes everyone hungry
Nächste Mal aber bitte zuerst Lesen, dann VERSTEHEN und dann erst kommentieren, danke.
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@melvin7 deine reflektierte Sichtweise gefällt mir!
Mit diesen Gedanken habe ich mich selbst auch schon intensiv auseinandergesetzt. Alkohol war bei mir zuletzt der Verzicht, insgesamt sind es bei mir auch dauerhaft ALLE Süßspeisen, weil ich ne Fruktoseintoleranz habe. Könnte zwar ein paar Sachen snacken, aber ich spar es mir gleich komplett. Auch chips und der Gleichen minimiere ich.
Das ganze wandelt sich in Disziplin und zieht sich mittlerweile durch mein ganzes Leben. Neben ungesunden Konsumgütern verzichte ich zunehmend auch auf ungesunde Verhaltensweisen & Kontakte.
Dass man sich dadurch besser fühlt, kann ich bestätigen. Ganz einfach ist man stolz auf sich selbst und das Belohnungszentrum im Gehirn gibt einem im Gegenzug ein paar Endorphine dafür :)
wirklich spitze geschrieben :)
Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen bei "Ich stamme aus einem sehr gläubigen Familie"
btw wie trackst du deine Ausgaben?
manuell oder app?
beste Grüße,
yourmate :)
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Danke für deinen Kommentar!
Ich finde es super, wie du solche "Fastenvorsätze" dann auch auf dein gesamtes Leben überträgst!
Längerfristig ist das bestimmt auch für mich ein anzustrebendes Ziel. (Zumindest was den übermäßigen Konsum von "unnötigen" und vor allem ungesunden Nahrungsmitteln (Snacks, Süßigkeiten, Chips) betrifft.)
Vorsätze wie 46 Tage kein Alkohol, kein Fleisch und keine Süßigkeiten muss ich nicht unbedingt "tracken", da gibts nur schaffen, oder nicht schaffen.
Was den Konsum betrifft halte ich mich an die Summe an Geld, die ich zu Beginn abgehoben hab. Während der ganzen Fastenzeit möchte ich kein weiteres Geld mehr abheben und auch nichts mit der Karte bezahlen.
Um über meine Ausgaben Buch zu führen, sammle ich die Rechnungen und kann so eine Statistik erstellen, wie viel ich in der Woche bzw. am Tag durchschnittlich ausgebe. Das wird mir dann in den nächsten Jahren behilflich sein, um meinen Konsum noch besser zu kontrollieren.
PS: Vielen Dank für den Hinweis mit dem Fehler!
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Auf jeden Fall ein gutes long-term investment ;)
Wie sich dein Leben entwickelt liegt, im Gegensatz zu allgemeiner Auffassung, größtenteils in deiner eigenen Hand und hängt von deinen Entscheidungen ab. Mit bewusstem Handeln/Entscheiden bist du mE auf nem sehr guten Weg.
Haha, da hat sich bei mir selbst der Fehlerteufel eingeschlichen: hab Aufgaben statt *Ausgaben geschrieben. Die Frage hast du allerdings auch beantwortet! Stabil.
Für meine Ausgaben verwende ich derzeit MoneyControl.
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Ja, bin da völlig deiner Meinung :)
Haha oh, das war ein Fehler von dir? Ich dachte mir zuerst so: "hmm was meint er mit Aufgaben?"... "Naja, vielleicht meint er einfach die Aufgaben, die ich mir selbst vorgenommen habe"
Wieso ich dann aber (richtigerweise) von meinen Ausgaben geschrieben habe, weiß ich nicht - vermutlich innere Eingebung :P
Die App MoneyControl kenn ich garnicht, ich werd mir die mal ansehen.
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innere Eingebung = beste ;P
Ich track dort einfach Einnahmen/Ausgaben und hab die Möglichkeit Reports darüber zu ziehen. Daten kann man auch auf Dropbox backuppen.
Bin nicht vollends zufrieden mit der App aber sie tuts mal.
Gibt auch ne paid Webapp, aber die hab ich noch nicht unter die Lupe genommen.
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Da ich für normal alles mit Karte zahle reicht da für mich die neue Raiffeisen Elba Seite vollkommen aus. Da kann man sehr gut einsehen, wie viel man wofür ausgibt im Monat :)
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Ah, super! Genau wie bei der N26 Karte, die ich hab :)
In Thailand konnte ich bisher nur leider selten mit Kreditkarte am Streetfood-Markt zahlen haha
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ja stimmt, da muss man dann wieder auf Bargeld umsteigen :D
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Hey melvin, tolle Sache.
Ich würd mich da gern intensiver mit dir unterhalten, find da aber grade gar nicht so die Zeit für.
Auf jeden Fall sollte ich das dringend auch tun. Zumindest was meinen Körper bzw. Essensgewohnheiten angeht.
Wenns um Konsumverhalten geht, kann ich dir nur foodsharing ans Herz legen, hast du ja vielleicht schon mal in meinen Artikeln von gelesen. Wenn nicht, hols nach oder schau mal im Internet! 😀
Super Sache die du da machst!! Viel Erfolg noch!
Herzlichen Gruß, Monja
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Ja es wird sich bestimmt mal ergeben, dass wir uns über so ein Thema intensiver unterhalten können - du schreibst ja viele tolle Beiträge über sehr ähnliche Dinge, die ich immer gerne und mit Gewinn lese!
Mit Foodsharing muss ich mich noch ein wenig auseinandersetzen, bin da noch nicht so drin in der Szene :)
Vielen Dank für deine Wünsche, jetzt ist bald die 2. Woche um und mir gehts prächtig!
Hab diese 2 Wochen mit einem einzigen Einkauf um 25€ überstanden, ohne dass ich das Gefühl hatte, hungern zu müssen! (War aber ein paar Mal gezwungenermaßen auswärts essen)
Am Ende der Fastenzeit werde ich nochmals einen Post über meine Erfahrungen und Erkenntnisse verfassen.
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Danke fürs Kompliment 😊
Ja super, dann bin ich gespannt was du schreiben wirst!
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Ein eleganter Essay zu einem gar nicht so leichten Thema! Es gefällt mir sehr gut, wie du mit dem Thema umgehst! Nun, ich hätte einen anderen Zugang zum Fasten und eine lange Story dazu. Es gab auch einige entbehrungsreiche Jahre, da fastete es sich von allein. Dadurch an Einschränkungen gewöhnt, kaufe ich auch heute noch sehr überlegt ein. Gesunde Tees sind mir lieb und in alkoholfreien Zeiten fehlt mir nur der Geschmack zu manchen Speisen.
Echtes Fasten wäre für mich eine ganze Fastenzeit lang ohne Handy, Computer und Fahrzeug.
Stell dir eine Gesellschaft vor, in der es einen Monat lang „Handyfasten“ gäbe, kollektiv, also nicht knieweich wie bei uns, sondern à la Ramadan... Wäre mal lustig durchzudenken.
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Haha ein sehr spannender Gedanke, was mit der Gesellschaft los wäre, wenn sie kollektiv auf ihr Handy verzichten würde. Macht Spaß den Gedanken weiter zu spinnen, etwa kollektiv auf das Auto zu verzichten, oder dergleichen :D
Ich kann arbeitsbedingt leider nicht auf mein Handy oder das Internet verzichten, hab aber in meinem Urlaub im Sommer stets eine Woche, die ich in einem kleinen Dorf in Frankreich ganz bewusst ohne jeglicher Elektronik (Ausnahme: meine Kamera) verbringe. Diese Woche ist auch eine wahrlich befreiende und hilft mir sehr, neue Energie für das kommende Studien- und Arbeitsjahr zu sammeln.
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Für mich auch nur eine theoretische Erwägung, denn ohne Handy und WLAN müsste ich wohl in die Stadt flüchten...
Meinst du etwa Taizé?
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Oha, du kennst Taizé?
Ja, ich verbringe seit 6 Jahren im Sommer je eine Woche dort :)
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Das kenne ich schon urlange, war allerdings nicht dort! :) Sicher was Feines!
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Ist auf jeden Fall ein Besuch wert!
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Danke für's Teilen der Wiederbewusstmachung dieser tollen Ansätze, danke, dass du deine persönlichen "Einschränkungen" vermittelst.
Als Kind war die Fastenzeit für mich immer das Grauen schlechthin, selbstverständlich nur, weil einem der Süßigkeiten- und Fernsehverzicht auferlegt wurde.
Später habe ich selbst versucht, auf Dinge, Gewohnheiten, Situationen bewusst zu verzichten. Das bringt eine ganze Menge - und wenn es nur das konkrete Nachdenken über seine Gewohnheiten ist.
Seit über 20 Jahren vollziehe ich vor Ostern das Heilfasten. Das ist ganz irre und bringt jedes Mal ein Reset für Körper und Seele! Ende März geht es wieder los - ohne Computer... 😳
Und ich freue mich drauf!
Dir viel Erfolg beim "300€-Experiment"!
LG, Chriddi
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Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Heilfasten möchte ich definitiv auch einmal probieren, besonders eine "Fasten-Intensivwoche" (Eine Woche ohne fester Nahrung) würde mich mal sehr reizen. Im Moment fehlt mir aber die Freizeit für ein derartiges Unterfangen...
Ich selbst bin sehr gespannt, ob die 300€ tatsächlich reichen werden. Ich hab mir diese Summe einfach auf gut Glück festgelegt und werde es sehr genau beobachten, ob und wie es schaffbar ist.
Am Ende der Fastenzeit werde ich eventuell nochmal einen Post schreiben, wo ich meine Erfahrungen teile.
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Das meinte ich mit "Heilfasten", ist es glaube ich auch ursprünglich.
Solltest du unbedingt! Gerade das erste Mal war das intensivste. Mit Fastenhoch "hoch 3" - Wahnsinnserfahrung.
Geht auch neben der Arbeit. Sogar gut, weil du viel mehr Energie hast. Aber besser ist selbstverständlich Urlaub, damit du wirklich immer tun kannst, wonach dir und deinem Körper gerade ist.
Freue mich drauf 😉
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Man sollte generell über seinen Konsum nachdenken.
In einem Land leben in dem man alles zu jeder Zeit haben kann, heißt nicht alles zu jeder Zeit zu brauchen.
Würde das aber auch nicht zu einer bestimmten Zeit machen, was ein steinaltes Märchenbuch vorschreibt, sonder eben von sich aus einfach mal überlegen ob man das alles braucht was man gerade vor hat zu Kaufen.
Man soll aber natürlich nicht immer nur auf Gutes verzichten, dafür ist das Leben einfach zu kurz, aber alles in Maßen.
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Danke für deinen Kommentar :)
Bin völlig deiner Meinung!
Mir hilft es aber dabei, mich an einer fixen Zeit (wie es eben die Fastenzeit ist) zu orientieren.
Zumal die Monate davor, zu Weihnachten, Silvester und auch zu Fasching, übermäßig viel konsumiert wird.
Für mich passt es sehr gut - zu Ostern geht das "große Fressen" ja dann wieder von Neuem los^^
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Ein wirklich spannendes Thema. Ich persönlich hatte noch keine Gelegenheit zu fasten. Jedoch verstehe ich deinen Ansatz nicht ganz willst Du fasten und Geld sparen? Ist ja okay. Den Teil mit auswärts essen finde ich nicht so gut. Man kann sich auch in der Fastenzeit was außergewöhnliches zu essen gönnen. Deutschland hat so viele gute Köche. Wenn außerhalb essen dann aber auch gut und lecker.
Kann ja alles alc und Fleisch frei sein. Ansonsten hast du mit den anderen Sachen recht.
Gruß Viktor
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Es geht mir bei meinem Fasten eigentlich überhaupt nicht um das Geld, das ich mir dabei erspare.
Allerdings hilft es mir sehr, ein Kostenlimit zu setzen, um meinen Konsum besser zu kontrollieren. Normalerweise zahle ich alles mit der Karte, aber für mein Vorhaben in der Fastenzeit habe ich extra diese Summe abgehoben und mir vorgenommen, die ganze Fastenzeit über nicht zur Karte zu greifen. (Außer es ist absolut erforderlich).
Das man dadurch Geld spart ist ein durchaus angenehmer aber nicht beabsichtigter Nebeneffekt.
Ich esse für normal mehrmals in der Woche auswärts, in gewissen Zeiten sogar täglich. Obwohl ich in den meisten Fällen genauso selbst zu Hause kochen könnte. Mein bewusstes Verzichten auf übermäßiges Auswärts-Essen hilft mir also dabei, ein wenig inne zu halten und motiviert mich, selber außergewöhnliches (vegetarisches) zu kochen ;)
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Sehr schöner Artikel und vor Allem eine andere Sichtweise auf das Fasten. Hat mir echt sehr gut gefallen und regt zum Nachdenken an.
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Vielen Dank für dein Feedback und es freut mich, wenn ich zum Nachdenken anregen kann! :)
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