Denn wir wissen nicht, was wir tun....

in deutsch •  6 years ago  (edited)

Die Natur liebt die Vielfalt und fördert diese wo immer sie kann, nur wir Menschen nicht. Wir neigen dazu alles einzukerkern und zu begrenzen, alles zu erschweren und zu monitarisieren. Monitarisieren ist nichts anderes als die Möglichkeiten der Selbstentfaltung zu begrenzen und einzuschränken, indem die Möglichkeiten der Selbstenfaltung zu einer Frage des Geldes werden. Doch halt, nicht die Menschen, sondern die Politik bestimmt dies. Wieder halt, die Politik wird ja vom Volke gewählt. Und das Volk beklagt sich, weil es eingeschränkt wird in seinen Möglichkeiten. Also was stimmt mit uns nicht?!

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Hier ein paar Videos, die zeigen das Kreativität keine Grenzen kennt!

Wer sagt das etwas nicht möglich sei, hat nur Angst das sich Dinge verselbstständigen, und nicht mehr kontrollierbar sind. Darum ist sind neue Dinge & Entwicklungen auch immer sehr schwierig realisierbar, nicht weil sie nicht möglich sind, sondern weil es immer Leute gibt, die sich vor Veränderungen fürchten. Die Angst vor dem Unbekannten ist viel grösser, als das ständige Leid, das man kennt und mit dem man sich arrangiert bzw. vertraut gemacht hat.

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  ·  6 years ago (edited)

Es ist sogar noch schlimmer. Der Mensch neigt dazu beim Status quo zu verweilen auch wenn er eigentlich genau weiss, dass die Alternative besser ist!
Das ist umfassend erforscht, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Status-quo-Verzerrung
Ich finde das faszinierend. Und erschreckend.

  ·  6 years ago (edited)

Dem stimme ich voll zu! Die Wurzel allen Übels liegt meines Erachtens in der Furcht, der Angst vor dem Unbekannten. Da leidet man lieber tausend Tode, als sich in unbekanntes Terrain zu wagen. Der einzige scheinbar mögliche Weg ist die Schritt-Für-Schritt Lösung, damit auch das Neue leichter verdaut werden kann, und zu einem Teil der Gewohnheit wird. Wehe aber, die Zeit ist gegen uns, und wir müssen schnell handeln. Dann bricht die nackte Panik aus, wie man es zur Zeit überall sehen kann.