Passives Einkommen: Royal Dutch Shell zahlte letzte Woche die um 67 % gekürzte Quartals Dividende von jetzt nur noch 2,86 % p.a. nach Steuern

in deutsch •  4 years ago 

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28.06.2020
Liebe Investorinnen und Investoren,

was für ein Einbruch.
Nach dem Ölpreisschock Anfang März und des darauf folgenden Preis Crash der RDS Aktie, wurde relativ schnell durch das Shell Management eine drastische Dividendenkürzung angekündigt.
Und so kam es.
Am 24.06. wurde die Quartalsdividende von 0,1057 € pro Aktie in mein Depot gebucht.
Dies entspricht bei einem aktuellen Kurs von 14,75 € einer Dividendenrendite von 2,86 % p.a..
Im letzten Quartal wurden noch 0,3225 € pro Aktie gezahlt.

Somit ist die Ausschüttungsquote nahezu 100 %.

"Wie BP im Kontext dieses Zahlenwerkes demonstriert hat, konnten die Auswirkungen durch den Ölpreisverfall und das Coronavirus noch ein wenig abgefedert werden. Das bereinigte Ergebnis ging dabei zwar von einem Vorjahreswert in Höhe von 2,36 Mrd. US-Dollar deutlich um 67 % auf lediglich noch 791 Mio. US-Dollar zurück. Aber immerhin: Der britische Ölkonzern blieb unterm Strich profitabel." ( Quelle Onvista )
Anzahl der Aktien: 7.807.423.488

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Die neuesten Berichte deuten einen radikalen Konzern Umbruch an. Das könnte für die nächsten Jahre auch wieder für steigende Dividendenauszahlungen sorgen.
Ich bleibe investiert.

Geduld ist hier nötig.

In diesem Sinne,
allzeit gute Investments

Euer Martin Pfordt

Der Autor hält Anteile der in diesem Artikel erwähnten Aktien im privaten Aktiendepot und über sein Wikifolio MPINVEST Dividenden.

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Festgeldanleger träumen von solchen Renditen! Ein gesundes diversifiziertes Portfolio kann mit diesem temporären "Einbruch" leben. Shell, BP und Co bleiben grundsolide Investments!

Das Traurige in DE ist ja, dass viele sich einfach nicht an die Börse wagen, weil sie ja was verlieren könnten.
Dass sie mit dem Festgeld und der Inflation, die das Geld auffrisst definitiv über die JAhre mehr Verlust machen als bei Börsenschwankungen.... da denkt keiner dran.

Der Deutsche mag gut konstruieren, dichten und denken können.
Aber schlaue Entscheidungen treffen wenn es um den eigenen Geldbeutel geht... da steht der Deutsche dann eher am Rand und schaut dem ganzen Treiben misstrauisch zu.

WENN er dann mal einsteigt, dann ist der Hype schon längst gelaufen und beim kommenden Abverkauf werden die zu erleidenden Verluste mit "Ich habs ja eh schon immer gewusst!" quittiert.

So sieht es aus! Die traditionell ängstliche deutsche Aktienkultur, begründet durch Telekom & Co kriegt mit dem Wirecard-Skandal einmal mehr einen Nackenschlag verpasst. Dabei ist die Welt voller spannender Titel.

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Eine kleine Dividende a little bit !BEER

Ich denke, dass ich hier noch eine Position aufbauen werde.
Aktuell ist der Preis in Ordnung und selbst bei einem zweiten heftigen Abverkauf liegt man mit dieser Aktie sicherlich nicht schlecht.

Ich denke auch, dass Öl auch noch richtig Potential nach oben hat. Klar kann es nochmals einbrechen aufgrund von Querelen der entscheidenden Parteien. Aber dennoch ist langfristig ein Ölpreis von unter 50$ nicht realistisch.

upvote&resteem