Ein einzeiler am 2. Januar ist auch reichlich spät. Wenn man lang genug sucht, findet man vielleicht noch irgendwelche Twittermeldungen vom 1. Januar. Tatsache ist jedoch, daß es einige Zeit gedauert hat bis tatsächlich groß darüber berichtet wurde. Auch die Polizei hat erst mal lieber nichts gesagt. Das kannst Du nun schönreden wie Du willst, es ändert nichts daran, daß zunächst nicht berichtet wurde - anders als es der Fall ist, wenn ein Asylantenheim brennt. Da wird dann auch erst geschrien und danach erst recherchiert. Wenn sich dann herausstellt, daß es die Bewohner selber waren, dann steht es nicht mehr auf der Titelseite, sondern auf Seite 87 hinten unten.
Selbst Hannelore Kraft gibt zu, es sei alles zu spät gewesen - wer weiß, was in der Zwischenzeit gemauschelt wurde. Sie spricht sogar von - man höre und staune - "Opfern eines neuen Gewaltphänomens" (Artikel vom Juni 2016).
Hier haben wir noch etwas Interessantes:
In dem Anruf in Köln soll der Beamte der Landespolizeibehörde darauf gedrungen habe, eine soeben eingegangene Meldung der Kölner Polizei über Sexualstraftaten in der Silvesternacht zu stornieren beziehungsweise den Begriff der "Vergewaltigung" zu streichen. Laut den Vermerken habe der anrufende Beamte gesagt, dies sei ein "Wunsch aus dem Ministerium" des Innern in Düsseldorf.[1]
Unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht (das Ministerium bestreitet es): Möglich ist es sehr wohl, daß man eine Anweisung telephonisch erteilt und das hinterher abstreitet. Das passiert in jedem Kindergarten mehrmals täglich, wie Du aus eigener Erfahrung sicherlich bestätigen kannst. Ist ja offenbar noch nicht so, lange her bei Dir.
Ich bin jedenfalls begeistert, wie man doch fündig wird, wenn man nur richtig sucht. Such doch mal z.B. nach Messerattacken im März 2018. Es gab im Schnitt jeden Tag mindestens eine. Auch davon liest man nichts in der überregionalen Presse. Höchstens mal in der Welt. Ist das auch Panikmache von der AfD? Oder sind diese Taten real?
Warum nehme ich gerade Messerattacken als Beispiel? Weil jeder - egal wie beschränkt er ist - dazu in der Lage sein müßte, in seinem Bekanntenkreis die Leute zu zählen, die mit dem Messer herumlaufen. Die meisten Leute kommen auf 0. Er müßte auch nur durch die Archive gehen und nach Messerattacken vor 2015 suchen. Er stellt dann fest, daß es immer schwieriger wird, je weiter er zurückgeht. Es gab sie schon auch, aber nicht so häufig und nur äußerst selten außerhalb gewisser Milieus.
Die Transferleistung, daß die Leute, die andere mit dem Messer attackieren, zum überwiegenden Teil keine übergewichtigen Birkenstockträger sind, die ihre Freizeit vor der GayStation verbringen, dürften die meisten auch noch hinbekommen. Immer noch Panikmache?
"Das passiert in jedem Kindergarten mehrmals täglich, wie Du aus eigener Erfahrung sicherlich bestätigen kannst. Ist ja offenbar noch nicht so, lange her bei Dir." Wieso direkt wieder mit Beleidigungen?
Ein einzeiler am 2. Januar ist auch reichlich spät. Wenn man lang genug sucht, findet man vielleicht noch irgendwelche Twittermeldungen vom 1. Januar. Tatsache ist jedoch, daß es einige Zeit gedauert hat bis tatsächlich groß darüber berichtet wurde. Auch die Polizei hat erst mal lieber nichts gesagt. Das kannst Du nun schönreden wie Du willst, es ändert nichts daran, daß zunächst nicht berichtet wurde - anders als es der Fall ist, wenn ein Asylantenheim brennt. Da wird dann auch erst geschrien und danach erst recherchiert. Wenn sich dann herausstellt, daß es die Bewohner selber waren, dann steht es nicht mehr auf der Titelseite, sondern auf Seite 87 hinten unten.
Selbst Hannelore Kraft gibt zu, es sei alles zu spät gewesen - wer weiß, was in der Zwischenzeit gemauschelt wurde. Sie spricht sogar von - man höre und staune - "Opfern eines neuen Gewaltphänomens" (Artikel vom Juni 2016).
Hier haben wir noch etwas Interessantes:
Unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht (das Ministerium bestreitet es): Möglich ist es sehr wohl, daß man eine Anweisung telephonisch erteilt und das hinterher abstreitet. Das passiert in jedem Kindergarten mehrmals täglich, wie Du aus eigener Erfahrung sicherlich bestätigen kannst. Ist ja offenbar noch nicht so, lange her bei Dir.Ich bin jedenfalls begeistert, wie man doch fündig wird, wenn man nur richtig sucht. Such doch mal z.B. nach Messerattacken im März 2018. Es gab im Schnitt jeden Tag mindestens eine. Auch davon liest man nichts in der überregionalen Presse. Höchstens mal in der Welt. Ist das auch Panikmache von der AfD? Oder sind diese Taten real?
Warum nehme ich gerade Messerattacken als Beispiel? Weil jeder - egal wie beschränkt er ist - dazu in der Lage sein müßte, in seinem Bekanntenkreis die Leute zu zählen, die mit dem Messer herumlaufen. Die meisten Leute kommen auf 0. Er müßte auch nur durch die Archive gehen und nach Messerattacken vor 2015 suchen. Er stellt dann fest, daß es immer schwieriger wird, je weiter er zurückgeht. Es gab sie schon auch, aber nicht so häufig und nur äußerst selten außerhalb gewisser Milieus.
Die Transferleistung, daß die Leute, die andere mit dem Messer attackieren, zum überwiegenden Teil keine übergewichtigen Birkenstockträger sind, die ihre Freizeit vor der GayStation verbringen, dürften die meisten auch noch hinbekommen. Immer noch Panikmache?
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"Das passiert in jedem Kindergarten mehrmals täglich, wie Du aus eigener Erfahrung sicherlich bestätigen kannst. Ist ja offenbar noch nicht so, lange her bei Dir." Wieso direkt wieder mit Beleidigungen?
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Ich dachte das gehört so. Hab ich in Deutschland gelernt.
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Ich dachte, dass Steemit noch kein Facebook-Niveau erreicht hat ;)
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