Vortrag über den mathematischen Aspekt der Pyramiden von Gizeh
Das Gizeh-Plateau auf dem 30. Breitengrad nördlich des Äquators zeigt uns in den Pyramiden geometrische Objekte mit weiteren Bezügen zur Geometrie neben der Astronomie.
In der Proportion 4:3 der mittleren Pyramide steckt der Satz des Pythagoras in seiner einfachsten Form 3²+4²=5². Die Große Pyramide enthält im Verhältnis der doppelten Grundseite zur Höhe bereits Archimedes Näherung 22/7 der Kreiszahl Pi. Enthält sie in ihrer Königskammer einen genaueren Wert, wo ihr Umfang doch 31,416 m beträgt?
Der Diplom-Mathematiker Detlef Dümke findet in der Königskammer im Symbolismus von Axel Klitzke aus 8 und 7, also dem Zahlenspiel 200=8²+87+7² die Zahl 8²+7²=113, in der er einen Hinweis auf die wesentlich genauere Näherung 355/113 = 3,1415929... der Kreiszahl erkennt, und zeigt uns dort, im Taltempel und den Aufgängen den Beweis mit den in einander geschachtelten pythagoreischen Dreiecken 112²+15²=113² und 56²+33²=65².
Er erklärt allgemein verständlich das Gizeh-Plateau als einheitlich in der Sprache der Mathematik geplante Langzeitarchivierung von Wissen in Stein, die auch den Goldenen Schnitt und bereits die Unterteilung des Kreises in 360° enthält.
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