Dinard im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne liegt an der Flussmündung der Rance und gegenüber der Stadt Saint-Malo. An den Gebäuden kann man erkennen, dass deren Bewohner nicht die ärmsten Menschen sein können. Man nennt Dinard deshalb auch Nizza des Nordens und Perle der Smaragdküste. Reiche Engländer, die im 19. Jahrhundert ihren Badeurlaub dort verbrachten, erbauten wunderschöne Villen und machten Dinard zum ersten Seebad Frankreichs. Noch heute zählt der Tourismus zum Wirtschaftszweig Nummer eins.
Die Stadt hat vier Strände, an denen man nicht nur schwimmen und Wassersport betreiben, sondern auch die enorme Kraft der Gezeiten beobachten kann. Die scheinbar schlafenden Boote, die bei Ebbe am Strand liegen, bieten wirklich ein tolles, bizarres Bild.
Dinard war nicht nur das erste Seebad Frankreichs, sondern ist auch Gründungsort des ältesten Tennisclubs des Landes, der 1879 gegründet wurde. Auch der zweitälteste Golfplatz, aus dem Jahr 1888, befindet sich in der Stadt.
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