RE: Hommage an die Steem Blockchain

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Hommage an die Steem Blockchain

in deutsch •  5 years ago  (edited)

"Und für mich waren die rewards für diesen Post eben zu niedrig, deswegen hab ich ihn geboosted, da er mir sehr gefallen hat-Geschmäcker sind unterschiedlich."

Herzlich willkommen auf einer funktionierenden Blockchain. Somit ist alles im grünen Bereich.

"Und wenn ich jetzt anfange, jeden Post, mit dessen Höhe der Rewards im DACH Bereich ich nicht einverstanden bin downzuvoten?? Na viel Spass hier, das wird die Stimmung heben."

Das wäre aber der optimale Zustand. Das werden wir aber nicht in dieser Form erleben und die Gründe dafür sind dir hinlänglich bekannt. Insofern ist sowohl mein als auch dein theoretischer Einwurf hinfällig.

Es will mir nicht ins Hirn, das es so schwer zu verstehen scheint, das diese Blockchain gerade diese Auseinandersetzung braucht. Diese Blockchain ist eben genau aufgrund der inhärenten und im Bestfall andauernden Auseinandersetzung am Leben. Der breite Konsens ist genau das was wir nicht wollen und wäre gleichzusetzen mit dem Tod. Das betrifft alle Teilnehmer und alle Ebenen.

D.h. nicht, das wir jetzt mit der Axt umher rennen müssen wie zwei bekloppte. Wenn wir uns aber zumindest darauf einigen könnten, das dieses Mittel an sich legitim und nötig ist, wären wir schon 735 Schritte weiter.

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Die Dosis macht das Gift, das gilt auch für downvotes.
Und was Trafalgar da macht, ist an dieser Stelle Gift, aus meiner Sicht nicht sinnvoll, wenn eben auch "legitim", da es ja das Mittel downvote eben gibt.

Ein weitere Gedanke, es gibt zum Beispiel Autoren, die aus meiner persönlichen Wertung -warum auch immer- gar keine rewards verdienen und damit rewards denen wegnehmen, die sie aus meiner Sicht viel mehr verdienen.
Ist es also jetzt wirklich sinnvoll, dass ich all die downvote??
Wäre es nach dieser Logik, da ja legitim, oder?
"Nötig" sind downvotes gegen whale-voting-whale-multiple-accounts- circles, 1 satz posts mit bid-bots im Trending und so manch andere abuser, eher vollkommen unnötig sind sie hier oder auch bei kadna oder nosdos oder anderen, die es jetzt trifft.

Mich beraubt man eines Mittels, mit dem ich immer sehr viele hier unterstützt habe, nämlich mit wirklich maßvollen bid-bot-use für andere accounts, die folgenden downvotes hier von trafalgar sind dann ja noch willkürlich in der Höhe (höher als der bid-bot-effekt), recht sicher auch ohne eigene Wertung der Situation oder des Posts (er spricht ja nicht deutsch z.B. denke ich) sondern nur dem Eiferertum geschuldet.

Das wir keinen breiten Konsens benötigen, da bin ich natürlich bei Dir, aber "leben und leben lassen" oder "liberalitas bavariae" wie wir es im Süden nennen ist schon auch ganz gut, und in diese Begrifflichkeiten wäre das richtige Maß miteinbezogen.
Das sehe ich hier bei trafalgar leider überhaupt nicht.

"Wäre es nach dieser Logik, da ja legitim, oder?"

Nein. Der dieser Blockchain zugrundeliegenden Idee zufolge, würdest du im Bestfall den Inhalt des Autors und nicht den Autor selbst kuratieren. Dabei spielt es prinzipiell keine Rolle ob positiv oder negativ.

Der Autor ist für seinen Content verantwortlich, die Trennung kann man so scharf kaum treffen, und beim Kuratieren spielen viele Dinge eine Rolle, der Text/Content, der eigene Geschmack und die Einschätzung des Autors und gemeinsames hier eben auch, das ist menschlich und normal.
Ich kuratiere sicher nicht nur reine Texte hier.

Natürlich ist die Trennung quasi unmöglich. Das ändert aber nichts daran, das dies die Idee ist.

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