von Jacob G. Hornberger
Etwas derartiges geschieht, wenn die Regierung den Drogenkonsum, die Drogenproduktion, die Drogenverteilung oder den Drogenbesitz verbietet. Die Illegalität drängt die seriösen Unternehmen, die Drogen an Menschen verkaufen aus dem Geschäft. An ihre Stelle treten zwielichtige Gestalten, die nicht zögern, zur Abwicklung ihres Handels auf Gewalt zurückzugreifen. Genau das ist in Mexiko geschehen.
Seitdem Drogenbesitz, -produktion und -vertrieb illegal geworden sind, haben die Strafverfolgungsbehörden und Staatsanwälte der Bundesstaaten und des Bundes hier in den Vereinigten Staaten eine Heimindustrie geschaffen, die gegen Menschen vorgeht, die gegen die Drogengesetze verstoßen. Sie hat viele Strafverteidiger reich gemacht. Aber egal, wie viele Menschen sie verhaftet und ins Gefängnis geschickt haben, es hat nichts genützt. Diejenigen, die verhaftet werden, werden sofort durch neue ersetzt.
Es gibt nur einen Weg, die Drogenkartelle und Drogenbanden aus dem Geschäft zu drängen. Nicht durch schärfere Razzien und Strafverfolgung, sondern durch die Legalisierung von Drogen. Durch die Beendigung des Krieges gegen Drogen würden namhafte Firmen sofort wieder auf den Markt kommen. Die gewalttätigen, unappetitlichen Typen würden sofort aus dem Geschäft gedrängt werden.
Das ist natürlich im Bereich des Alkohols geschehen, der viel mehr Menschen tötet als illegale Drogen. US-Beamte machten den Besitz, die Herstellung und den Vertrieb von Alkohol illegal. Das Ergebnis? Saufkartelle, Saufbanden und massive Gewalt.
Dann machten die Amerikaner den Alkohol wieder legal. Das Ergebnis? Keine Saufkartelle, Saufbanden und massive Gewalt im Zusammenhang mit der Prohibition mehr.
Um eine sichere Gesellschaft in Mexiko (und den Vereinigten Staaten) wiederherzustellen, gibt es nur einen Weg: die Legalisierung von Drogen. Mit der Drogenlegalisierung würden nicht die mexikanische Bevölkerung, sondern die Drogenkartelle und Drogenbanden verschwinden.
Written by Jacob G. Hornberger, translated by me and published with permission from the author. Link to the original article at The Future for Freedom Foundation.