Servus liebe Steemer!

Heute mal etwas Retroskeptive. Ich hoffe es gefällt euch.
Lg

Gedanken über die Jugendliebe.

Das Alter schreitet weiter,
denn mit dem Alter traut man sich,
die Jugend forscht gar heiter,
in die Welt, so wunderlich.

Da wird die Nacht zum Tag gemacht,
so mancher Unfug wird dort generiert,
wo man mit Freunden in schöner Stunde lacht,
man in so manches Abenteuer involviert.

Da fängt sich dann,
etwas,
zu regen an,
stellens Leben auf den Kopf, ganz ungefragt,
wenn Hormone gehen an den Start.

Langsam, wird man gewahr,
des anderen Geschlechts, o ja,
was die Alten einst gemeint,
dumpf, in der Jugend sich dann zeigt.

Amor vincit omnia,
schade nur, dass man oft vergisst,
das wird manchem da schon klar,
welch gewaltig Kraft die Liebe ist.

So überschattet oft die Pein,
wie Samen, der unter Dornen fiel,
macht aus dem Alltag keinen Reim,
zerstören Sorgen, das schöne Spiel.

Denn man tut so viel für die andere Seit´,
und übersieht das bittere Leid,
das Leben ist halt nicht nur Sonnenschein,
man unterschätzt, wie schwer das Leben könnte sein.

Jugend und die Liebe, die sind Brüder,
kennen nur die schönen Lieder,
ach, wie schön könnt dieses Leben sein,
gäbs die Liebe nur allein.

Nur ist dies Leben nun einmal,
doch kann, und wills, die Jugend nicht verstehn´,
ein gewaltig Jammertal,
muss´ erst mit eignen Augen sehn.

Muss mit eignen Augen sehn,
wer gibt der muss auch nehmen,
das Lieb´, auch sein kann, unbequem,
und wer nimmt der muss auch geben.

Sie muss nicht nur sehn,
verstehn, was der Schlüssel ist,
vor allem, muss sie verstehn,
zu wahrer Liebe ganz gewiss.

Wer sich selbst nicht wahrhaft lieben kann,
liebt auch den andern, wahrhaft, niemals dann,
weswegen Chrsitus uns einstens gemahnt,
zu lieben unsren Nächsten wie uns selbst,
doch nur wer mag.

Denn, frei ist unsre Wahl,
zwischen Liebe und der Qual,
denn wir können nur nach Außen tragen,
was wir in uns selber haben!