Schmutzkübel in Österreich
Der Wahlkampf zur Präsidentenwahl 2016 war ja schon schwer verdaulich. Doch was sich nun im Nationalratswahlkampf abspielt, ist tatsächlich unter jeder Sau.
Nicht, dass der gelernte Österreicher nicht schon immer geahnt hat, dass wir einen rot- schwarzen Sumpf haben, jetzt haben wir die Bestätigung dafür.
Da engagieren die Roten eine professionelle Dreckschleuder, die mittlerweile in Israel in U-Haft sitzt, um systematisch ihre Gegner an zu patzen und zu diffamieren. Ja man ging sogar soweit, offen rassistische und antisemitische Aussagen dem politischen Gegner in den Mund zu legen um ihn in Misskredit zu bringen.
Nachdem die Dreckschleuder verhaftet ist, werden die Kampagnen nicht gestoppt, nein. Sie laufen weiter, obwohl in der roten Partei niemand was davon gewusst hat! Logisch. Deswegen trat dann ja auch der Geschäftsführer der Roten zurück. Weil er von nichts wusste.
Dann versuchen die Schwarzen, an interne Informationen der Roten zu kommen, und das mittels Bestechung.
Zu allem Überfluss nimmt ein schwarzer Wirtschaftsfunktionär die Ehefrau des Bundeskanzler ins Visier und schnüffelt in ihren Geschäften herum ob den ja alles koscher sei.
Dann verklagen sich beide Parteien gegenseitig.
Und zu guter Letzt geht dem Redenschreiber des Bundeskanzlers (!) der Allerwerteste auf Grundeis und bombardiert die Hauptzeugin in der Affäre mit WhatsApp- Nachrichten. Sollten diese, so wie sie kursieren, der Wahrheit entsprechen, reden wir hier von Nötigung, Erpressung und versuchter Bestechung.
Am Besten aber ist, dass in allen Fällen hohe Mitglieder der Wahlkampfteams und hohe Parteifunktionäre verwickelt sind, aber niemand, und das mitten im Parlamentswahlkampf, etwas davon gewusst hat. Als die ganze Affäre ins Rollen kam, musste ich an ein Zitat von Roosevelt denken: " In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war." Wem nützt es denn, wenn in Österreich wenige Wochen vor der Wahl den Roten die Hosen runter gezogen werden?
Nachdem nächsten Sonntag in Österreich gewählt wird, würde ich ja am Liebsten sagen, das dabei ein Haufen Denkzettel verteilt werden. Als gelernter Österreicher denke ich jedoch, dass viele lieber das kleinere Übel wählen werden, als den Mut aufzubringen und für echte Veränderungen zu votieren.
Man darf gespannt sein.
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