Trump der Bösewicht führt Strafzölle für Stahl und Aluminium ein. 25% !!!
Was für ein # Aufschrei folgte... (wie erwartet seitens Politik und Mainstreammedien.)
Unisono wird verkündet: Der Freihandel ist tot
Wie kann er nur der Trumpster?
Nachdem er seit Jahrzehnten(!!) davon spricht genau das zu tun. Wer hätte das erwarten können? Er hat es dauerhaft in seinen Wahlreden angesprochen. Wo kämen wir denn hin wenn Politiker sich daran halten, was sie bei der Wahl versprechen...
Das hat ja nun wirklich keiner ahnen können, dass der Donald so einer ist. Versprechen + Halten ist eine Gleichung die einfach nicht in die Politik passt.
Das Resultat sind Drohgebärden zurück. Bourbon, Erdnussbutter und Jeans werden besteuert, seitens der EU bzw. Deutschland (sind ja kaum noch zu unterscheiden, die Läden). Zurück kommt natürlich der zu erwartende Vergleich primärer Geschlechtsorgane. Wie bereits mit Kim kann sich Trump darauf berufen, daß er einfach "den Größeren" hat. Mit Angela ist dieser Vergleich sicher noch einfacher... auf jeder Ebene. Jetzt müssen Europäer fürchten auf Erdnussbutter verzichten zu müssen und die Amis fürchten um die günstigen Preise für ihre BMWs und Mercedes, die sie in Amiland eh nur im (vergleichsweise) Schritttempo fahren dürften.
Welch eine Horrorvorstellung...
Was ist aber nun dieser allseitsgelobte Freihandel?
Ich kenne freien Handel nur so:
Person A besitzt X, was Person B möchte. Person B muss nun Person A etwas anbieten, was Person A mehr möchte als X. In der Regel gibt Person B nur etwas her was sie weniger dringend benötigt als X. Im Idealfall haben am Ende beide etwas was sie mehr wollten als das was sie vorher hatten.
Kompliziert wird diese Abfolge nur, wenn man darauf achtet, wie sowohl A oder B in das jeweilige Tauschobjekt gelangten.
Schwenkt man seinen Blick also nach China, dann stellt man fest, daß Planwirtschaft hervorragend funktioniert, wenn man eine Milliarde günstige Arbeiter zur Verfügung hat, die begeistert zur Tat schreiten, wenn neuer günstiger Stahl gebraucht wird. HALT! "Gebraucht wird" ist in diesem Fall nicht der richtige Begriff. Hat doch China derzeit eine Überkapazität von über 400 Millionen Tonnen Stahl. (Zum Vergleich benötigt Deutschland pro Jahr etwas über 40 Millionen Tonnen). Das Resultat dieser absurden Überproduktion seitens China war ein Preisdumping welches seinesgleichen sucht: 60% günstigere Preise 2016 und eine Weiterproduktion von etwa 120 Millionen Tonnen pro Jahr. Umweltschutz, Klimaschutz, Arbeiterschutz kann man dabei glaube ich gar nicht ins Chinesische übersetzen.
Jetzt muss man sowohl auf Amerikanischer als auch auf Europäischer und insbesondere Deutscher Seite gucken, wie man seinen Pseudo Ökostahl beziehungsweise hochqualitativen Fair-Trade-Stahl noch auf dem Weltmarkt unterbringt.
Die Rettung eines Arbeitsplatzes in der Stahlindustrie kostet laut neuesten Berichten in den USA etwa eine Million Dollar. In Europa, respektive Deutschland wird dies kaum günstiger sein. Anstelle einer Rettung wäre doch eine Abfindung viel günstiger, oder?
All das wäre aber noch zu einfach. Wie wir wissen ist Trump kein großer Freund des Klimaschutzes. Er sieht (vielleicht verständlicherweise) mehr Sinn greifbare Probleme anzugehen anstelle von theoretischen. Die EU hat hier Dinge beschlossen, die so unvorstellbar hohe Kosten verursacht, dass man 90% aller Probleme der Welt damit finanzieren könnte. Selbst mit meiner eingeschränkten Vorstellungskraft würden mir da ein oder zwei Dinge einfallen, die ich vor dem Klima priorisieren würde...
Er hat nun ja schon das Klimaabkommen verlassen, was Ihn zu einem Bösewicht erster Klasse machte.
Wer daran interessiert ist, welche Folgen die Klimapolitik und der Ablasshandel Emissionshandel für die deutsche Wirtschaft hatte kann hier, bei STAHL online mal nachlesen, wie die Lage bereits 2016 eingeschätzt wurde.
Wie ich es sehe, reduziert sich die Politik inzwischen darauf sich gegenseitig möglichst perfide den "Schwarzen Peter" zuzuschieben und echte Probleme zu ignorieren. Hinter vorgehaltener Hand wird die Klima-Ideologie auf dem Rücken des freien Handels als Sau durchs Dorf getrieben.
Benzin kostet in Dubai 21 Cent pro Liter. Hier etwa 1.40 €. Bis vor kurzem wurde in Venezuela das Benzin für 1 Cent pro Liter verkauft.
Kohle kostet in Japan fast 50% mehr als in Deutschland und in den USA gute 10% weniger als in Deutschland
Für Strom zahlen wir Deutsche knappe 100% mehr als Amerikaner, haben wir doch die besten und sichersten Kernkraftwerke der Welt im Zuge der Energiewende abgeschaltet. Ein Tsunami ist ja in Deutschland ähnlich wahrscheinlich wie an der Japanischen Küste...
Selbst die Schweden schaffen es ihren Strom für ein Drittel des Preises von Deutschland gewinnbringend zu verkaufen (wir zahlen 200% mehr für Strom als die Schweden).
Stahl: Die Qualität deutschen Stahls hängt nicht ab von den Stromkosten, Kohlekosten oder Benzinkosten, sehr wohl aber der Preis. Wenn man in einem komplexen System mehrere Rädchen dreht, dann darf man sich nicht wundern, wenn an anderer Stelle seltsame Dinge passieren.
Freier Handel ist eine Utopie innerhalb eines Geflechts aus Subventionen, Steuern, verschobener Moralvorstellungen und vieler anderer Dinge. Was Trump tut ist nichts anderes als das was jeder Politiker tut: Er pokert um die Zukunft von Macht, Einfluss und Ressourcen für sich und sein Land und dabei stehen Freiheit, Wohlstand und Umwelt auf dem Spiel.
Was wirklich etwas ändern kann ist Selbstverantwortung, Freiheit, Moral und Ethik. Wer sich persönlich dafür entscheidet und rigoros den Weg geht, der darin konsistent abgebildet werden kann braucht keine Angela, keinen Trump, keinen Junker und keinen sonstigen (Selbst)Darsteller, der einem sagt was richtig und falsch, was gut und schlecht ist.
was soll ich dazu nur sagen, lieber @pollux.one ... wieder einmal den Nagel auf den Kopf getroffen. Solange die sogenannten "Volksverdreher" - oh ich meinte natürlich Volksvertreter - zu aller Erst einmal an sich und Ihre finanzielle Sicherheit anstelle von Wandel, Fortschritt und Einhalten von Wahlversprechen denken und stehen, solange wird sich im Hier und Jetzt nichts ändern. Solange wir man als "Wähler" immer wieder erstaunt sein, wenn wirklich ein Hr. Trump sein Wahlversprechen und andere Aussagen mal umsetzt.
LG
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Dankeschön. Diese Art von Texten war es die mich überhaupt zu Steem gebracht hat. "Damals" war die Leserschaft auf deutsch jedoch noch so gering, dass ich dadurch kaum Leser fand, was eher frustrierend war. Jetzt macht es tatsächlich wieder mehr Spass.
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Kann ich gut nachvollziehen... bin ganz froh, dass die deutsche Community so stark gewachsen ist und man fast täglich gute Posts finden kann... dass motiviert und animiert zugleich ungemein... obgleich man ab und an nicht weiß, ob man getrolled wird oder nicht... naja, Dummheit schützt vor Strafe nicht, also mehr lesen und besser informiern, dann reduziert man da zumindest mal die Wahrscheinlichkeit :)
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Warum unsere sogenannten "Eliten" und deren Schreiberlinge permanent auf Trump losgehen ist mir schon klar, da sie fürchten müssen, ihre abartigen Veranlagungen würden ans Tageslicht treten. Es wird geschehen, dessen bin ich mir sicher, das nur nebenbei.
Was Trump in seinem ersten Jahr als Präsident geleistet hat, inklusive dem was sich außerhalb des sichtbaren abspielt und das ist eine Menge, wirft ein äußerst schlechtes Licht auf diejenigen, die nur Reden schwingen und nichts zustande bringen.
Ein Politiker hält sein Wort. Was erlauben!
Wieder mal ein Artikel, der die Dinge beim Namen nennt, sachlich, nüchtern und wahrheitsgetreu.
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Vielen Dank. Auch wenn ich kein Freund von Politikern im Allgemeinen und Speziellen bin, sehe ich doch, dass in der relativ kurzen Zeit unter Trump zum Beispiel mehr Kinderschänder in den Knast wanderten als in der gesamten Amtszeit von Obama. Da gibt es auch einfach zu googelnde Quellen für, nur in unseren Qualitätsmedien KEIN WORT davon ;-)
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Schon verrückt mit diesen Überproduktionen....ähnlich ist es ja bei Nahrungsmitteln....
Wir "ersticken" in Nahrungsmitteln, Kohl mit 1 kleinen braunen Stelle wird weggeworfen..und in einigen Teilen der Welt gibt es fast nichts...
Schlimm.....
Nachdenkliche Grüße
Michael
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Wozu soll uns dieser Beitrag jetzt animieren?
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Zu gar nix.
Wer bin ich, dir oder sonstwem zu sagen was er zu tun oder zu lassen hat.
Wenn Du Dich doof aufführst, will ich nix mit Dir zu tun haben, bis Du Dich ordentlich verhältst (ganz subjektiv) aber genauso kannst Du es auch halten. Manchmal werden wir zusammenfinden, manchmal halt nicht.
Ich halte einfach die ganze gekünstelte Aufregung für echte Energieverschwendung oder besser Prioritätenvernebelung...
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So ist das heute in den Medien. Da wird jede Sau durch Dorf getrieben, ob sie es wert ist, oder nicht. Und je nachdem wird einer immer zum Buh-Mann gemacht. Am besten so, dass man der Meinung der Masse entspricht und somit den meisten Zuspruch erhält. Da wir in Deutschland von den Zöllen betroffen sind, berichten wir eben negativ darüber. Zumindest die Medien, die subjektiv berichten.
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Danke für deinen inspirierenden und amüsanten Artikel @pollux.one!
Einen Gedankenanstoß möchte ich hinzufügen:
Das Märchen von der unbedingt benötigten Inflation zur Preisstabilität (welch Ironie) trägt mindestens dazu bei, dass Unternehmen sowie Privatpersonen zu kurzfristigem Handeln getrieben werden, vielleicht ist es auch der Hauptgrund.
Aufgrund der Effektivität von Maschinen und Automatisierung müssten Güter eigentlich immer billiger werden, aber genau das Gegenteil passiert in den meisten Sparten bzw wird künstlich passiert von ungezügelten Banken. Sparen und langfristiges strategisches Handeln (Kapitalaufbau, Naturschutz um unsere Kinder auch noch ernähren zu können) ist somit wirtschaftlich nicht lukrativ.
Es ist sicherlich noch ein langer Weg bis das Geld- und Wirtschaftssystem zur Nachhaltigkeit verändert werden kann, aber zu allerst muss die Botschaft in die Köpfe. Die Blockchaintechnologie bzw einige Kryptowährungen sehe ich bereits als Auswüchse jener nachhaltiger Gedanken.
Jeder Mensch ist schließlich Erschaffer der Realität.
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Da bin ich voll auf Deiner Seite. Ich wollte nicht zu viele Themen aufmachen.
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I tried to translate it from German to English and English to my mother toung but sorry i did not understand it's actual message as bot translation don't make good sense of data. as per my work it is about trade and politics. Right?
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It is about humankind being sick following sick people (all polititians and other people in positions that are considered "powerful") and letting them tell others what to do.
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In puncto Klimawandel/Klimaschutz sehe ich es so, dass sich die Höhe der Ausgaben darin rekrutiert, dass in den vergangenen 70 Jahren die Umwelt ignorant verschmutzt wurde (denke z.b an den Rhein, an dem ich aufgewachsen bin) Sehr langsam bahnte sich der Umweltschutz ins allgemeine Bewusstsein. Ich würde nicht mal sagen, dass es da wirklich angekommen ist, denn Ignoranz in diesen Inhalten, ob persönlich oder im Wirtschaftsleben steht meist an erster Stelle und ist dank politischer Vorgaben eingedämmt. Bei der Ausgabenhöhe für die Klimaschutz -Ziele hängt die Schurkenvergangenheit im Betrag mit drin.
Doch gewiss, sieht man die Gegenwart mit seinen vielen Menschenrechtsproblemen, Unterernährung, Krankheiten, Armut - möchte man meinen da deutlich weniger Geld rein fließen zu lassen, da stimme ich dir zu - dringlicher erscheint "anderes" zu sein. Was aber wurde da versäumt, ignoriert oder bevorteilt, dass trotz Milliardenbeträgen, z, B. in der Entwicklungshilfe aktuell 20% der Bevölkerung Afrikas Hunger leiden (die anderen Hungerregionen der Welt zähle ich hier nicht auf) und Millionen von Kinder mangelernährt sind. Die Seite http://de.wfp.org/hunger-afrika, nennt die Folgen des Klimawandels an erster Stelle für den Hunger … genauer will ich mir das gar nicht ansehen, denn nicht nur die Bilder der Unterernährung tun weh, sondern auch die nähere Betrachtung der Ursachenzusammenhänge. Führt bei mir zu Wut und zu Tränen. Da bin ich gerade heraus dankbar für die Millionen die Merkel für den Klimaschutz schnürt. Sie reitet voraus, unsere Dame in Blau und Bluse, für die gute notwendige Klimasache.
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Aus dieser Antwort lese ich wieder genau das Problem der Gesellschaft raus. Klima und Umweltschutz sind nicht das gleiche. Teilweise sind die Themen sogar genau gegensätzlich. Ich sehe genau KEINERLEI Veranlassung für Klimaschutz 1500 Milliarden (bis 2050 nur in D) Schulden zu machen, wenn man die Weltmeere für 1 Mrd weitgehend von Plastikmüll befreien könnte oder den kompletten Regenwald für 3 Mrd wieder aufforsten könnte (was nebenbei bemerkt unzählige Arbeitsplätze schaffen würde).
Der Klimawandel ist sicher nicht Nr1 Grund für Hunger, sondern bösartige Diktatoren, die finanzielle und materielle Hilfen (aus Industrie und Entwicklungshilfe) für sich selbst verwenden und ihre Bevölkerung nicht schützen sondern meistbietend verkaufen.
Ich habe die Ursachenzusammenhänge sehr tief recherchiert und will mich da nicht mehr verlieren. Da kann einem tatsächlich das Kotzen kommen oder Schlimmeres.
Das nächste Problem ist der Begriff "Entwicklungshilfe" => Entwicklung von wo nach wo? Geht man davon aus, dass es den "edlen Wilden" so nicht gibt (Faktisch waren das sowohl in den USA als auch in Afrika hauptsächlich plündernde, mordende und vergewaltigende Banden die sich gegenseitig die Köpfe eingeschlagen haben ohne eine Schrift entwickelt zu haben oder ein zweistöckiges Haus errichten zu können. "Entwicklung" fand statt ab der Kolonialisierung und endete mit Bob Geldoff (auch wenn ich sicher bin, daß er absolut alles was er getan hat aus bestem Wissen und Gewissen sowie mit den besten und menschlichsten Absichten getan hat). Zahlen, Daten, Fakten sprechen aber leider eine andere Sprache.
Mir fällt es ehrlich schwer mir Angela als Jean d'Arc der Klimarettung ("Dame in Blau die voranreitet") vorzustellen, auch wenn das Resultat ähnlich sein wird... Eine Menge Tote auf allen Seiten und eine anschließende, vielleicht ungerechtfertigte Hexenverbrennung.
Sorry für meine bösen und für viele vielleicht nicht nachvollziehbaren Worte. Ich bin sicher, Du trägst das Herz am rechten Fleck.
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Ohhoho. Danke erstmal für die vielen Worte, sicher finden wir in Punkten zusammen, in anderen nicht. Ich gehe in meinem laienhaften Verständnis natürlich davon aus, dass der Umweltschutz sich mit dem Großklima befasst ... aber ja, ich werde mir das noch mal genauer ansehen.
Die Abholzung des Regenwaldes ist eine Schande, weil er sich so eben mal nicht wieder aufforsten lässt, bedenke das Alter und die Größe der Bäume, mal von der durch die Abholzung betroffenden Tierwelt ganz abgesehen. Allerdings besser als die Plantagennutzung wäre es natürlich sofort wieder mit der Aufforstung zu beginnnen. Wie generiert sich die Dummheit, nicht über jetzt und gleich hinaus , ins Mesnschsein der Zukunft zu investieren? Und warum bleiben diese Handlungen aus, die so vernünftig scheinen, wie du schreibst, z.B. die Meere zu reinigen?
Angela d'Arc , hopla- das hast du jetzt hier eingebracht. Ist das Klima wirklich zu retten?
Worüber ich stolpere ist dein Statement zu dem Leben der Naturvölker oder Natives, dass du oben in die Klammern gestellst hast.
Auf welche Quellen bezieht sich deine Perspektive? Wir waren ja beide nicht dabei. Kolonisation war Kriegsführung, ein Akt der Barberei, Verbrechen an der Menschlichkeit. Entwicklung im Sinne von Ausbeutung, Verschleppung und Unterdrückung ... ein Maß anzulegen für richtig und falsch, für gut und böse, das kann nicht gelingen. Wenn ein fremdes Weltbild in ein anderes eindringt, es überwältigt und missioniert, nach dem Grundsatz, wir sind die Herrenmenschen und übervorteilen euch, auch mit Gewalt und falschen Versprechen, damit nichts mehr bleibt vom vermeintlich "Wilden", das hat ein schweres Erbe für alle von der Kolonisation betroffenen Länder und Völker erzeugt, dass bis in die Gegenwart wirkt. Natürlich gab es bei diesen Naturvölkern auch Grausamkeiten, das will ich hier nicht in Frage stellen.
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Man kann natürlich einen großen Topf aufstellen und da alles mögliche zusammen reinschmeissen, ob das Resultat hinterher schmeckt ist die große Frage. Klar waren wir beide nicht dabei. Es braucht jedoch weder einen Zeitzeugen, noch einen Historiker, noch nicht mal einen besonders intelligenten Menschen um festzustellen, daß die Menschen über die Jahrtausende hinweg eher grundsätzlich sich gegenseitig auf mehr oder weniger einfallsreiche Art und Weise aus dem Leben entfernt haben. Der böse weiße Mann hat dies industrialisiert, das ist richtig. Trotzdem sind es die Werte die sich aus dem christlichen Abendland entwickelten, was zum Ende der (weltweit "normalen") Sklaverei führte, zu dem was wir heute zum Glück für ethisch halten. Dazu gehört auch die Gleichstellung von Mann und Frau, Trennung von Kirche und Staat. Die am meisten dafür geblutet und ihr Leben gegeben haben um Sklaverei zu bekämpfen waren "weiße Männer". Genau diese sind es nun, die eine Kollektivschuld dafür tragen sollen? Das ist für mich wenig nachvollziehbar.
Das bringt mich zurück zur eigentlichen Frage "Entwicklungshilfe". Entwicklung von wo nach wo?
Noch nebenbei bemerkt wurden 99% der afrikanischen Sklaven von anderen Afrikanern (meist Schwarzen) eingefangen und verkauft. Etwa 3/4 landeten in arabischen Staaten, etwa 1/4 in den USA. In den arabischen Ländern wurden Sklaven in der Regel kastriert, deshalb sind dort fast keine mehr übrig. Die Frage ob und wo Sklaverei besser oder schlechter war ist natürlich sehr populistisch und ganz und gar nicht politisch korrekt.
Dies alles entschuldigt nicht die kriegerischen Handlungen die uns aus heutiger Sicht unethisch vorkommen, dennoch lehne ich eine "Erbschuld" ab, genauso wie Toleranz gegenüber Systemen, die gerade genau diese Fehler von damals wiederholen. Erinnerungskultur => JA BITTE (aber bitte die kompletten Fakten und Zusammenhänge und nicht nur opportune, agendakonforme Derivate)
(Eine beeindruckende und wahrlich augenöffnende Quellenliste findet man hier
Auch das Video darüber ist wohl das fakten - nähesten, welches zum Thema gibt.
Es ist wahrlich zum Weinen, aber aus anderen Gründen, als die meisten glauben zu wissen.
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Hallo @Pollux,
gut geschrieben!
Bin gespannt was noch alles von ihm kommt, ich hoffe die Amerikaner verstehen langsam, dass nichts gutes von ihm kommt, bin da aber skeptisch...
LG
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Ich bin gespannt, wann die Menschen verstehen, dass quasi noch nie etwas langfristig sinnvolles von irgendeinem Politiker gekommen ist. Trump ist nicht das Problem, die Amerikaner sind nicht das Problem. Ich glaube das Problem ist die Angst eines jeden Verantwortung für sich selbst und die "Nächsten" zu übernehmen.
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jetz hat er seinen Aussenminister auch noch entlassen... 😒
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Die gesamte Welt hat Tillerson für die "Russia-Collusion" hauptverantwortlich gemacht und direkt oder indirekt seinen Rücktritt gefordert. Er stand seit Monaten auf Platz 1 der Abschussliste. Ich sehe nichts unvorhersehbares oder unverständliches darin, und das obwohl ich jede Form von heutiger Politik eigentlich als langweilig und unnötig ansehe.
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Das lustige ist auch das die Länder der europäischen Union genau das gleiche machen.
Aber sobald das andere machen wird er als bösewicht hingestellt!
Versteht mich nicht falsch ich bin kein fan von Trump, aber ich finde es Doppelmoralisch wie die Medien grade über die Thematik mit den Strafzöllen berichten!
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Ganz genau! Doppelmoral.
Der ganze Prozess des Tauziehens zwischen links und rechts ist eine Spirale in immer mehr Unfreiheit.
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great news.i really appreciate you....
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tnx for upvote
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great photography,sir...
busiest day for you,,but enjoy this day with rambling...
@upvoted #resteem
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Good post. Thank you
I already vote and resteem
Regards
@iskandarawe
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Hey, ersteinmal will ich sagen, dass ich dein Artikel gut geschrieben finde. Ich finde es auch sehr komisch , dass alle aus den Wolken fallen, wenn Trump seine Wahlversprechen einlöst.
Ich habe allerdings noch ein paar Fragen, beziehungsweise Anmerkungen zu dem klimabezogenem Teil.
Klar handelt es sich hierbei um Übertreibung, aber welche Maßnahmen meinst du den? Den an den vorgenommen Klimazielen liegt man ja noch weit entfernt.
Danke ersteinmal für den Link, die Info mit der chinesisches Überproduktion und der Ruf nach Handelsschutz, auch in Deutschland, war mir vor deinem Artikel nicht bekannt. Es ist auch verständlich, dass die Stahllobby gegen den Emissionshandel ist und versucht für sich das beste hierbei rauszuholen. Allerdings kann man meiner Meinung nach das Klima nicht hinter jedes Lobbyinteresse stellen.
http://www.energie-chronik.de/171105d1.htm
Hier ist noch ein Link, indem erklärt wird warum der Emissionshandel in der Vergangenheit so schlecht funktionert hat. Einer dieser Gründe ist, dass es Schlichtweg ein überangebot gab und die Zertifikate quasi nichts wert waren. Also würde ich den bisherigen Einfluss auf die Wirtschaft eher gering einschätzen.
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Ich hab mal was aus halbwegs anerkannter Quelle rausgekramt:
https://www.merkur.de/wirtschaft/bdi-studie-so-viele-milliarden-koennte-klimaschutz-kosten-zr-9333722.html
Für 1500 Milliarden Euro würde ich ne Menge Projekte VOR dem Klimaschutz priorisieren.
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Das stimmt, kurzfristig gibt es sicher einige Projekte in die man sinnvoll investieren könnte. Zum Beispiel die Renten Kasse.
Aber meiner Meinung nach, ist langfristig gesehen der Klimaschutz, neben Bildung und Investition in Technik, einer der besten Projekte in die man Geld investieren kann.
Allerdings halte ich es für unwahrscheinlich, dass Unternehmen von selbst aus darin investieren.
Außderdem werden, in dem Artikel, von den 1500 Milliarden Kosten gesprochen, aber wie hoch, die nicht ganz so hohen Einsparungen sind, wird auf keine Zahl festgelegt.
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Echte Bildung ist tatsächlich Gold wert.
Unternehmen machen tatsächlich genau eines: Sie gucken sich an, wie der Prozess der Wertschöpfung optimiert wird. Wenn es Konkurrenz gibt und Menschen frei darin nach dem besten individuellen Preis/Leistungsverhältnis zu suchen und sich dafür zu entscheiden, dann ist das zwangsläufige Resultat ein immer günstigeres und billigeres Produkt. Wenn aber der Hauptaugenmerk der Unternehmen aber in Richtung Subventionen und der sinnvollsten Platzierung von Einschränkungen geht um Konkurrenz auszuhebeln, dann wird genau auf das der Optimierungsprozess ausgerichtet. Inzwischen wird immer mehr Geld für Lobbyarbeit ausgegeben und immer weniger für Werbung... warum bloss?
Der ganze Witz an der Klimadebatte liegt genau in dem von Dir angesprochenen Fakt im Schlusssatz. Die Kosten sind ziemlich real und basieren auf nachvollziehbaren Hochrechnungen. Die Folgen des Klimawandels sind hingegen extrem theoretisch und der Einfluss der Schutzmaßnahmen sind nochmal ein Derivat dieser theoretischen Größe.
1500 Milliarden sind eine gewaltige Hausnummer. Die aktuelle komplette Staatsverschuldung ist nur geringfügig höher. Der Einfluss den diese Zahl auf die Weltwirtschaft haben könnte ist aber gigantisch. Der Einfluss Deutschlands auf das Klima beziffert sich, wenn ich es richtig im Kopf habe auf 0,03%.
(Vergleichsgröße dazu USA als "schlimmster Klimasünder" 0,15%)
Was ich derzeit sehe ist eine Kastration der deutschen und damit Europäischen Wirtschaftsfähigkeit zu Lasten derer die dort wohnen und zugunsten von USA, China, Russland, Indien, Brasilien und Großbrittannien, die gemeinsam sich zu einem Paket von 21 000 Milliarden verpflichten müssten um die Nachteile dieser Kastration auszugleichen.
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Danke für deine ausführliche Antwort, bei deinem ersten Punkt kann ich dir auf jeden Fall zustimmen und sehe das auch als Problem.
Ich stimme dir zu, der Wert des Klimas ist schwer zu beziffern. Als Beispiel wäre zum Beispiel die Wald Schäden durch die starken SO2 Werte und dem damit verbundenem saureren Regen. Hier wurden allerdings auch neue Regelungen hervorgebracht und der SO2 Ausstoßs von gewissen Anlagen hat sich von 1000minigramm/m^3 auf 100 minigramm/m^3 gesenkt. Aber niemand kann mir wirklich sagen, wieviel der Wald Wert ist.
Bei dem Klimawandel allerdings mache ich mir die Sorge, dass es aufgrund der positiven Rückkopplungen zu spät ist, wenn man den tatsächlichen Schaden sieht. Allerdings kann man heutzutage auch schon verstärkte ExtremWetter Ereignisse beobachten. Die Frage ist hierbei auch wiederum, welcher Anteil ist natürlich und was ist durch anthrophogene Einflüsse entstanden.
Das stimmt, es würde der Wirtschaft sicher ein paar schwierige Aufgaben bescheren, allerdings denke ich mich auch, wenn es keiner Vormacht, dann werden die anderen auch nicht Nachziehen.
Was ich mich auch gerade gefragt habe ist: Deutschland ist als Standort generell sehr teuer und und wenn es nur darum geht möglichst günstig herzustellen, dann wären doch, in unserer Globalisierten Welt, schon alle Unternehmen aus Deutschland draußen. Ich frag mich ob diese Ausgaben, dem Standort Deutschland wirklich das Genick brechen würde, oder ob die Vorteile eines sicheren Standortes mit guter Bildung weiterhin überwiegen würde.
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Sir it is to hard i can not understand language like that but i try to read it by google translator so interesting congratulation sir such article you write.
i like German language but it hard to me to understand so i try to Understand the language slowly hope you encourage me on this initiative @pollux.one
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thanks for for sharing this blog..
i will wait for your next post...
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Trump weiß nichts über Politik. Er ist nur Politiker beim Namen
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So wie 99% der anderen auch. Trump ist nur die logische Folge des Wahns irgendjemandem zu folgen, der behauptet er wüsste was er tut.
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Great man really nice post I like this i am following all post thanks for sharing
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intereting
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