Gesundes Wirtschaften Seite 3

Gesundes Wirtschaften

Ich bin eher ein passiv orientierter Mensch und beobachte gerne.
Die meisten Probleme ließen sich mit richtigen beobachten gut lösen und die größten Erfindungen sind durch richtiges beobachten entstanden.

Für eine gesunde Wirtschaft haben wir in der Natur doch ein gutes Vorbild und dies ist unser physischer Körper.
Ich möchte hier einen groben Überblick meiner Gedanken wiedergeben, wie für mich eine gesunde Wirtschaft ausschaut.
Um den Vergleich vom physischen Körper auf die Wirtschaft ziehen zu können, müssen wir Bezugspunkte schaffen.
Die inneren Organe wie Herz, Leber, Nieren und so weiter, wären auf die Wirtschaft bezogen die Fabriken, Firmen, Landwirtschaft und so weiter.
Der Blutkreislauf ist die Verbindung zwischen den Organen und ermöglicht den lebensnotwendigen Kreislauf zwischen den Organen.

In der Wirtschaft ist der Blutkreislauf somit das Finanzsystem.
Ein einfaches Beispiel schaut wie folgt aus:
Das Herz (Die Bank) pumpt Blut (Geld) zu den Organen (Industrie).
Jetzt braucht man nur noch einen Gesunden physischen Körper hernehmen und schauen, wie ein gesunder Kreislauf dort funktioniert und dies auf die Wirtschaft zu übertragen und schon haben wir eine gesunde Wirtschaft.
Wo wird im physischen Körper das meiste Blut gebraucht?
Natürlich im Gehirn (Schulen, Ausbildung …) in unserer jetzigen Wirtschaft auf den Körper bezogen sähe es im groben so aus.
Einige Organe (Monopole) beanspruchen das meiste Blut, um nicht zu sagen Blutstau, Nebenorgane und besonders das Gehirn sind massiv unterversorgt.
Was würde mit so einen Körper passieren?
Das Herz pumpt immer schneller um die Nebenorgane und besonders das Gehirn mehr zu durchbluten, aber das Blut wird stattdessen von wenigen Organen größtenteils nicht weitergeleitet.
Gehirn wird immer weniger durchblutet, was unweigerlich zu Ohnmacht führt und schließlich zum Tot.

Wie gesagt dies ist jetzt nur eine grobe Erklärung und mehr ein Denkanstoß, wie gesundes Wirtschaften funktioniert.
Dieses Model könnte man auf die ganze Arbeitswelt übertragen, vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer und so weiter. Wir sehen es ja bei einem Gesunden Körper, je harmonischer alles zusammenarbeitet, desto gesünder ist er. Dort wird alles gleichmäßig nach seinen Bedürfnissen versorgt, nicht zu viel und nicht zu wenig, ist das Geheimrezept.