25. April 2017
Einleitung
Da ich beruflich immer noch im Aufbau begriffen bin, schaue ich hin und wieder in ausgewählte Ratgeber hinein, in der Hoffnung, auf etwas zu stossen, was mir spontan taugt und was ich gerne in meinem Leben ausprobieren möchte. Ich bin deswegen noch lange kein finanziell reicher Mensch geworden, aber vieles, das ich gelesen habe, hat positive Auswirkungen, weswegen ich immer wieder gerne auf die reichen Erfahrungsschätze von Unternehmern in Buchform zurückgreife. Natürlich sind die Versprechungen meist etwas vollmundig, aber wenn ich für mich etwas positives herausnehmen kann, bin ich zufrieden. Wer erwartet, ein solches Buch lesen zu können, nicht an den Inhalt glauben zu müssen um gleichzeitig ohne Anstrenung zum Millionär zu werden, sollte seine Erwartungshaltung überdenken.
Ob diese Prinzipien wirklich erfolgsversprechend sind, möchte ich hier offen stehenlassen. Bevor man anfängt, mit seinem Verstand sich selber und seinen Charakter komplett umbauen zu wollen, dürfte es ratsam sein, sich selber gut zu kennen, um auch zu erkennen, wo man selber Potential hat und sich verbessern kann, wo man natürliches Talent hat und wo man natürlicherweise weniger gut ausgestattet ist. Wenn ich sich selber kennen schreibe, meine ich nicht nur den Verstand und die Struktur der eigenen Denkprozesse, sondern das ganze Wesen, das weit über den Verstand hinausgeht. Dazu gehört zu wissen, wieviel Schlaf und Erholung man normalerweise braucht, wie leistungsfähig man im Ausdauermodus ist, wie leistungsfähig man ist, wenn kurzzeitig alles herausgeholt werden muss, wie fähig man ist, wenn es einem schlecht geht, was man tut, wenn man sich wirklich elend fühlt usw. Es geht auch darum, Kenntnis davon zu haben, wie robust oder zerbrechlich man als menschliches Wesen eigentlich dasteht.
Als Jugendlicher und junger Erwachsener habe ich oft den Spruch gehört: "Das ist alles nur Kopfsache." Dieser Spruch hat mir intuitiv nie gefallen. Heute glaube ich zu wissen, warum. Einerseits stimme ich zu, man sollte sich in jungen Jahren auf jeden Fall der Obergrenze der eigenen Leistungsfähigkeit nähern, um herauszufinden, was man noch hinbekommt und was eben nicht mehr. Damit verbunden muss auch das Scheitern erlaubt sein. Andererseits bin ich selber in diesem Zusammenhang in meinem Studium über diese Grenze hinausgegangen und zwar einseitig im Verstand, der Körper wollte das nicht auf die gleiche Art und Weise, was dann zu einer ziemlichen Entfremdung geführt hat, die korrigiert werden musste. Um zu Verstehen, dass daraus Probleme erwachsen können, hätte ich damals einen Mentor gebraucht. Nicht einen, der mir die Welt erklärt, sondern einen, der spürt, wenn ich irgendwo anstehe, um dann sanft einzugreifen.
In diesem Post werde sozusagen "eigene Weisheiten" , so wie sich mir die Dinge mir präsentieren. Allerdings bin ich kein Therapeut oder ausgebildeter Psychologe und kann somit keine Expertise zum besten geben. Die 21 präsentierten Punkte sind meist selbsterklärend und nützlich, ob sie einen tatsächlich zu beruflichem und finanziellem Erfolg führen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Die Liste der 21 Erfolgsgeheimnisse
1. Dream big dreams / Träume grosse Träume
Ziele sollte man sich immer setzen. Gut ist, wenn man eine Menge davon hat, kleine wie grosse. Kleine, um auch in Tagen ohne grosse Euphorie noch ein Ziel erfüllen zu können und sich gut zu fühlen. Grosse, langfristige Ziele, um auch in grossen Dingen Erfolg zu haben und rückblickend sagen zu können, dass man eigentlich etwas übergeschnappt war, sich das vorzunehmen, aber das Ergebnis zeigt, dass es richtig war, die Latte auf diese Höhe zu legen. Wichtig ist, dass man stets an erreichbaren Zielen arbeitet, deren Scheitern nicht den Zusammenbruch der eigenen Welt bedeuten.
2. Develop a clear sense of direction / Entwickle eine klaren Orientierungssinn
Rein geographisch ist mir ein ziemlich guter Orientierungssinn angeboren. Weniger gut ist meine Intuition, wenn es darum geht intuitiv zu begreifen, was zu einem gewissen Zeitpunkt zu tun ist und wer gerade was von mir braucht, wenn das nicht zuvor kommuniziert wurde. Ich habe schon Menschen erlebt, die in dieser Hinsicht wahre Genies und sehr spontan waren. Wenn ich arbeite, sehe ich in der Regel die Berge an Arbeit schon, lege Wert auf Sauberkeit und Ordnung, erledige Arbeiten zum Wohle der Gemeinschaft und des Teams, aber richtig intuitiv und spontan ist das zumeist nicht.
3. See yourself as self-employed / Sehe dich als Selbständigen
Ein mir ganz wichtiges Konzept. Auch als Angestellter so qualitätsbewusst zu arbeiten, dass man dafür eventuell auch als Selbständiger oder freiberuflicher Experte beschäftigt würde. Stets sollte man beim Arbeiten das Wachstum des eigenen Erfahrungshorizonts anstreben, was ich mir definitiv auf die Fahne geschrieben habe.
4. Do what you love to do / Tue das, was du zu tun liebst
Wer in der Schweiz oder in Deutschland vollzeit beschäftigt ist, arbeitet pro Woche zwischen 35 und 45 Stunden, wer selbständig, Unternehmer oder in einer Kaderposition tätig ist, nicht selten noch einiges mehr. Es dürfte sich bei der Arbeit auf jeden Fall um die Hauptaktivität handeln, die hoffentlich nicht nur Last und Sorge sein soll, sondern hoffentlich auch Freude bereitet und es einem erlaubt, seine Fähigkeiten und Talente einzusetzen. Dass zwischendurch auch öde Arbeiten erledigt werden müssen und vielleicht etwas Langeweile aufkommt, kann kaum verhindert werden. Es kann auch sein, dass man einmal eine richtig prekäre Situation erdulden muss, dass einem die Arbeit und/oder das Arbeitsumfeld überhaupt nicht mehr gefällt und es keine Gelegenheit zu einem Wechsel gibt. In diesem Fall sollte man robust genug sein, um nicht abzustumpfen oder gleichgültig zu werden. In der Freizeit sollte man sich neben den Bürgerpflichten auf jeden Fall auch Dingen zuwenden, die ein Garant für Freude sind und die man wirklich gerne unternimmt.
5. Commit to excellence / Habe den Anspruch an dich, hervorragende Leistungen zu erbringen
Jede Arbeit kann lustlos, uninspiriert, engagiert, sorgfältig, liebevoll oder mit ganzer Hingabe erledigt werden. Natürlich muss die ganze Hingabe vor allem dort stattfinden, wo es sich auch lohnt oder es auf sie ganz entscheidend ankommt, weil die Arbeit so anspruchsvoll ist. Grundsätzlich ist es zwar so, dass viele Kunden nach preisgünstigen Produkten suchen. Das heisst aber nicht, dass diese Kunden deswegen gerne lustlos zusammengebastelte Produkte kaufen. Tracy geht bezüglich des Selbstanspruchs nach Exzellenz noch weiter und propagiert, wirklich keine Ausreden zu suchen, sondern sich immer voll in der Verantwortung zu sehen, weil auf diese Weise wirklich Qualität etabliert wird.
6. Develop a workaholic mentality / Entwickle die Mentalität eines Arbeitstiers
Als süchtig nach Arbeit habe ich mich definitiv noch nie gesehen. Es ist hier wohl auch vor allem gemeint, dass man einen eigenen Antrieb entwickeln sollte. Einen Antrieb dazu, gerne auch aus eigenem Interesse die Produkte, die man entwickelt, herstellt, bewirbt oder verkauft, zu verbessern, respektive das Marketing oder den Verkauf vowärts zu bringen. Auch die Fähigkeit, Arbeiten rasch und unaufgefordert wie selbstverständlich zu erledigen, ist eine wichtige. Sich selber ständig zu verbessern braucht garantiert viel Zeit und Energie. Je lieber man arbeitet und je weniger es einem ausmacht, weiter zu gehen als seine Mitmenschen, umso besser. Allerdings hat das Grenzen. Im Folgenden wird auch auf die Wichtigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen eingegangen. Ständig nur in der eigenen Höhle zu werkeln dürfte nicht produktiv sein.
7. Dedicate yourself to lifelong learning / Widme dich mit Hingabe dem lebenslangen Lernen
Auch wenn man als Kind am raschesten lernt, kann man in der Regel erst als Erwachsener auf einen gewissen Umfang an professioneller Erfahrung und Expertise verfügen. Als Kind bekommt man vieles "reingetrichtert", ohne dass man die Möglichkeit oder die Fähigkeit hat, den Inhalt einzuordnen und zu reflektieren. Dies kann man erst später, was es wiederum reizvoll und interessant macht, weiter zu lernen. Bezüglich ganz neuer Dinge mag ein bereits angefülltes Gedächtnis zwar etwas reservierter auftreten, aber wenn sich die Dinge im Bereich der eigenen Tätigkeiten befinden, ist lebenslanges Lernen sicherlich gut möglich und sehr zu empfehlen.
8. Pay yourself first / Bezahle dich zuerst
Tracy meint damit, dass man lernen soll, für sich selber anzusparen, um unabhängiger zu werden. Deswegen soll man von jeder Entlöhnung zuerst einen bestimmten Prozentsatz zur Seite legen. Generell soll man nicht der Versuchung nutzloser Impulskäufe erliegen, sondern mit Ausgaben sehr haushälterisch zu sein und Geld bewusst auszugeben, was nicht mit Geiz zu verwechseln ist.
9. Learn every detail of your business / Lerne jedes Detail deines Geschäftsbereichs
Im eigenen Geschäftsbereich soll man wirkliche Expertise erreichen. Man soll wissen, was der Stand der Technik ist, wohin die Reise in naher Zukunft gehen wird, wie die Konkurrenz aufgestellt ist und wie sich der Markt für die eigenen Produkte entwickeln wird. Man kann auch gerne selber mit Prognosen und Einschätzungen üben und die mit der späteren Realität vergleichen um so möglichst nahe an der Realität zu sein und fähig zu sein, wertvolle Aussagen zu treffen.
10. Dedicate yourself to serve others / Diene anderen hingebungsvoll
Wer als Unternehmer erfolgreich sein will, kann das nur dann sein, wenn er seinen Kunden bestmögliche Dienste anbieten will. In einem freien Markt ist Kundennähe ganz entscheidend, je näher man an den Kunden dran ist, desto näher ist man auch an deren Bedürfnissen und somit näher an neuen Produkten, als jemand der die Kundennähe vernachlässigt. Im privaten Leben ist das auch eine gute Einstellung, das eigene Umfeld wird von einem sehr viel stärker angetan sein, wenn man sich um die Mitmenschen kümmert, als wenn sich keinen Deut darum schert. Kundenferne in der Wirtschaft kann man vorwiegend in hochregulierten Bereichen oder bei Kartellen beobachten, in relativ freien Märkten geht das kaum.
11. Be impeccably honest with yourself and others / Sei grundehrlich mit dir selber und anderen
Wer ehrlich ist, braucht kaum lange darüber nachdenken, wem er diese und wem eine andere Geschichte erzählt und wie er die verschiedenen Versionen auszubalancieren gedenkt. Ehrlichkeit macht frei von Ballast. Allerdings ist es nicht immer einfach, diese aufrechtzuerhalten und die Versuchung gross, Mitmenschen einfach das zu erzählen, was sie hören wollen.
12. Set priorities on your activities and concentrate single mindedly on one thing at a time / Setze Prioritäten in deinen Tätigkeiten und konzentriere dich zielstrebig auf jeweils eine Sache
In der Jugend werden die einzelnen Menschen gerne zur Konformität zu ihrer Gruppe zu zwingen versucht. Man soll gemeinsam feiern gehen und gefälligst mitmachen, wenn einige das so wollen. In dieser Zeit ist der eigene Terminkalender meist noch nicht übervoll und man kann sich einiges einrichten. Mit zunehmender Eigenverantwortung ändert sich das aber und man wird immer wieder vor der Entscheidung stehen, welchen möglichen Termin man wahrnimmt und welchen man absagt. Die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen hilft einem dabei, Entscheidungen überhaupt und rasch zu treffen.
13. Develop a reputation for speed and dependability / Entwickle einen Ruf für Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit
Da Zeit auch im 21. Jahrhundert eine knappe Ressource ist, ist es wichtig zu zeigen, dass man in der Lage ist, Arbeiten rasch und gleichzeitig zuverlässig zu erledigen. Rasch einen Unsinn zu produzieren, wird selten nachgefragt, obwohl es oft genug passiert.
14. Be prepared to climb from peak to peak / Sei vorbereitet, Gipfel um Gipfel zu erklimmen
Passionierte Bergsteiger erklimmen sehr gerne Gipfel, um sie bezwungen zu haben, um die Aussicht von oben geniessen zu können und um den Körper mit dem Aufstieg zu fordern. Keiner von ihen aber bleibt auf dem Gipfel zurück, sondern es ist jedem klar, dass dort oben nicht gelebt oder gewohnt wird und man wieder hinuntersteigen muss. Der Abstieg gehört zum Bergsteigen dazu und muss auch sorgfältig durchgeführt werden. Die Erfahrung der Besteigung eines Gipfels ist aber trotzdem eine positive, es sind also zwei Schritte (Aufstieg + Erfahrung) vorwärts, einer (Abstieg) zurück. Es kann sein, dass man im Leben von Erfolg zu Erfolg rennt, bei näherer Betrachtung ist aber trotzdem alles in Bewegung. Erfolg ist wie Misserfolg keine Konstante.
15. Practice self-discipline in all things / Übe Selbstdisziplin in allen Dingen
Damit ist nicht gemeint, dass man sich in allen Dingen ein enges Korsett der Selbstbeherrschung anlegen sollte, das das eigene Erscheinungsbild gezwungen und in irgendeiner Form wiederum fremdbestimmt aussehen lässt. In diesem Fall verliert man auch die eigene Spontanität. Wer herausgefunden hat, wie sein Leben am besten funktioniert und dabei noch erfolgreich ist, dem soll es ein Bedürfnis sein, dieses Leben möglichst ordentlich zu führen. Es gibt genügend Menschen, die ihren Lastern hoffnungslos ausgeliefert sind und es besteht kein Zwang, das gleiche auch zu tun.
16. Unlock your inborn creativity / Enfalte deine angeborene Kreativität
Jeder Mensch besitzt Talente und Kreativität. Allerdings wollen diese erst entdeckt und gefördert werden. Eltern sind angehalten, ihre Kinder in ihrer Entwicklung und beim entfalten ihrer Talente und Kreativität genau zu beobachten, sie darin zu bestärken und zu fördern, sicher nicht, sie niederzumachen, wenn sie spüren, dass das Kind andere Talente hat, als man sich insgeheim erhofft hatte. Ob man in seiner Intelligenz und den eigenen Talenten auch global bestehen kann, ist natürlich nicht von vornherein klar. Talente können auch noch später erkannt und zur Verwirklichung gebracht werden, allerdings ist eine jahrelange Förderung im Kindesalter im einen oder anderen Bereich Gold wert. Wer in einem Bereich gut oder sehr gut geworden ist, kann diesen Vorgang in einem anderen Bereich eventuell wiederholen oder profitiert von seinen früheren Erfahrungen.
17. Get around the right people / Treffe die richtigen Menschen
Wer viele Menschen kennt, dürfte einfacher zwischen sehr wertvollen, wertvollen, wertlosen und schädlichen Kontakten unterscheiden können. Wichtig ist, dass man Leute im eigenen Umfeld hat, die auch gerne Dinge vorantreiben und nicht einseitig aufs Faulenzen und Konsumieren eingestellt sind. Mir als mehr oder weniger talentlosem Small-Talker fällt es bisweilen schwer, mit Menschen zu sprechen und sie einzuschätzen, ob sie Lust auf ein Gespräch mit mir haben oder nicht. Einfacher wird es für mich, wenn ein Treffen mit anderen, mir unbekannten Menschen an einem Anlass mit bestimmtem Thema stattfindet, dann finde ich innerhalb dieses Themas meist etwas, über das sich auch halbwegs originell mit jemand unbekanntem kurz reden lässt. Small-Talk mit sinnfreiem Inhalt habe ich dagegen überhaupt nicht drauf. Obwohl schon gefühlt 1'000-fach gehört und erstaunt gewesen, wie sehr das einzelnen Menschen Spass zu bereiten scheint, habe ich bei mir festgestellt, das nicht zu können und deswegen besser darauf zu verzichten. Wenn es darum geht, die richtigen Leute um mich herum zu versammeln, habe ich definitiv noch Arbeit.
18. Take excellent care of your physical health / Kümmere dich eingehend um deine körperliche Gesundheit
Da von einem täglich herausragende Leistungen verlangt werden, ist es sehr vorteilhaft, wenn nicht nur der Geist, sondern auch der Körper diesen Herausforderungen gewachsen ist. Vieles im Alltag verlangt Ausdauer und eine gewisse Robustheit. Man muss also kein Superathlet sein, sondern am besten gesund und robust. Viele Menschen haben auch unverschuldet gesundheitliche Probleme, wer an sich gesund ist, sollte diese hoch wertschätzen und pflegen und sie nicht absichtlich mit allerlei Genussmitteln ruinieren.
19. Be decisive and action-oriented / Sei entscheidungsfreudig und handlungsorientiert
Entscheidungen markieren immer den Abschluss von Überlegungen. Ist eine Entscheidung gefällt, ist die Überlegung abgeschlossen und es gibt Platz für Neues, für Handlungen. Erfolgreiche Menschen fällen in der Regel auch aussergewöhnlich viele Entscheidungen und sind fähig, rasch eine solche zu treffen, die sich in der Regel noch als gut herausstellt. Je mehr Entscheidungen man trifft, desto mehr und besser kann man auch darüber nachdenken, ob man mehrheitlich gut entscheidet, was genau zu verbessern wäre und wo man damit am besten anfängt.
20. Never consider the possibility of failure / Ziehe nie die Möglichkeit des Scheiterns in Betracht
Hierbei geht es darum, dass die lähmende Wirkung einer Angst vor dem Scheitern viele Menschen davon abhält, viele ihrer Ideen weiter zu verfolgen, an ihnen zu arbeiten und sie umzusetzen. Dabei ist das Scheitern in Teilen, auf ganzer Linie ist es wirklich problematisch, der Normalfall und kein Anlass, sich in Grund und Boden zu schämen. Allerdings ist die westeuropäische Kultur gerne auf Schadenfreude aus, mindestens ist es meine Beobachtung und ich halte dies für absolut schädlich. Damit meine ich, dass der, der etwas tut, aber nicht genauso wie von aussen erwartet oder mit seinem Tun scheitert, mit Häme und Spott bedacht wird. Gleichzeitig werden diejenigen, die gar nichts tun, in Ruhe gelassen, obwohl sie für ihr Nichtstun im Rahmen einer echten Verhältnismässigkeit eigentlich viel mehr Häme und Spott verdient hätten als der, der wenigstens etwas vorantreiben wollte.
21. Back everything you do with the twin quality of persistence and determination / Unterfüttere alles, was du tust, mit Ausdauer und Entschlossenheit
Es ist sicherlich so, dass man im Leben das eine oder andere Mal einen Fehler gröberer Bauart begeht. Dann ist es wichtig, die Fehlentwicklung bald und nachhaltig zu stoppen. Ansonsten ist es eine sehr positive Qualität, wenn man seine Aktivitäten mit Ausdauer und Entschlossenheit vorantreibt. Entschlossenheit wächst aus der eigenen Erfahrung mit Entscheidungen, die sich positiv ausgewirkt haben.
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Brian_Tracy
[2] The 21 Success Secrets of Self-Made Millionaires: How to Achieve Financial Independence Faster and Easier Than You Ever Thought Possible. Brian Tracy, 2001
Unbedingt lesenswert.
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Danke!
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Vielen Dank für diesen ausführlichen Ratgeber!
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Gerne und danke für den Kommentar.
Es ist eigentlich auch für mich am besten, wenn ich nach der Lektüre eines Textes einen Kommentar, eine Stellungnahme oder eine Rezension schreibe und veröffentliche. Dann mache ich es einigermassen professionell und finde es auch einfach wieder.
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