Hiho. Was wäre, wenn es in Deutschland kein Ehrenamt mehr gäbe. Oder anders gefragt, was wäre, wenn niemand mehr ein Ehrenamt macht? Tja, die Antwort ist ganz einfach: Wir gehen vor die Hunde.
Nur mal ein paar Beispiele zum verdeutlichen:
Das Feuerwehrwesen würde komplett zusammenbrechen. Allein in Bayern gibt es über 326.000 freiwillige Helfer in über 750 Wehren. Eine enorme Anzahl an Menschen kümmern sich um Sicherheit seiner Mitmenschen. Und das alles kostenlos, engagiert und vor allem freiwillig.
Es gäbe keine Dorffeste mehr. Jedes Dorffest oder auch Stadtfest besteht zum größten Teil aus freiwilligen Helfern. Alles normale Menschen, die nach der Arbeit ein Zelt aufbauen und Garnituren aufstellen, damit wir auf das Leben anstoßen können. Ein Fest bedeuten nicht nur betrinken, es bedeutet viel mehr eine Gemeinschaft. Man trifft sich, man redet und stößt mit dem ein oder anderem Bier aufs Leben und Liebe an. Was wäre es, wenn es diese Helfer für Feste nicht mehr geben würde?
Die Gesellschaft würde sich selbst zerstören. Alle Tätigkeiten wie die Hilfe für Obdachlose, Asylanten, Behinderte,...werden überwiegend von Freiwilligen erledigt. Was wäre es für eine Welt, in der ein Obdachloser oder ein armer Mensch sich nicht mal etwas zu essen von der Tafel holen kann, da ja niemand da ist, der den Raum aufsperrt.
Was wäre es für eine Welt, wenn man zwar alle Asylanten Schutz bietet, aber niemand da ist, der ihnen hilft, sich in Deutschland zurecht zu finden. Was wäre, wenn......
Danke an alle Menschen, die ihre Zeit opfern, damit so etwas wie oben beschrieben niemals passiert
Schnapp