Viele Eltern kennen diesen Moment: Gefühlt sind wirklich alle Bilderbücher angeschaut, alle Puzzles fertig, jedes Brettspiel schon viel zu oft gespielt. Was aber mit den Kindern anstellen, wenn der nahegelegene Park leider gerade im Matsch versinkt? Vielleicht haben die Kinder ja Lust auf eine dieser digitalen Tüfteleien. Für einige davon ist ein Smartphone oder Tablet nötig, andere dagegen funktionieren ganz ohne Computer. Da ist doch bestimmt für jeden etwas dabei.
1.Osmo Coding Kit
Osmo ist ein Accessoire für iPads, genauer gesagt ein Ständer für das Tablet und ein Spiegel. Der ermöglicht es der iPad-Kamera zu erkennen, was vor dem Gerät passiert. Das separat erhältliche Coding Kit besteht aus knapp 20 Bausteinen und einer App. Die Kinder steuern Awbie, eine Figur, die Erdbeeren liebt. Die Kinder stecken die Bausteine wie Blöcke aus Programmiercode zusammen und geben Awbie auf diese Weise in der App auf dem Tablet Befehle, wo die Figur hinlaufen und was sie tun soll. Mit den Blöcken können Kinder die Laufrichtung steuern, ein Hüpf-Baustein lässt die Figur springen, ein Hand-Baustein lässt Awbie greifen. Während die Kinder Awbie Erdbeeren sammeln lassen, treffen sie Tiere, können selbst Erdbeeren pflanzen und sich einen Garten mit Pflanzen und Tieren aufbauen. Neben dem Coding Kit bietet der Hersteller noch eine Reihe weiterer Spiele für das Osmo-System an. Nicht vergessen: Neben Ständer, Spiegel und App ist natürlich noch ein iPad nötig. Für Android-Tablets gibt es das System nicht.
2. Cubetto
Der Holzroboter Cubetto gehorcht Kindern aufs Wort. Genauer gesagt hört er auf die Befehle, die Kinder ihm mittels Holzklötzchen geben, die sie in ein sogenanntes Interface-Board stecken. Mittels verschiedenfarbiger Klötzchen arrangieren die Kinder ein „Programm“, ein Knopfdruck übermittelt die Befehle drahtlos an den Roboter. Der setzt sich auf einem Spielfeld alsbald in Bewegung und kann zum Beispiel dort zuvor platzierte Hindernisse umfahren oder aus dem Weg räumen. Pluspunkt: Weder ein Tablet noch eine App sind nötig. Im Paket enthalten sind ein Roboter, 16 Blöcke, ein Bedienbrett, eine Weltkarte und ein Buch. Der Roboter ist aus Holz, das Set laut Hersteller „Montessori-gerecht“.
3. Open Roberta
Das Projekt Open Roberta dreht sich rund um Roboter. Mit der Programmiersprache NEPO (die an die visuelle Programmiersprache Scratch angelehnt ist) können Kinder Roboter etwa von Lego programmieren. Open Roberta funktioniert aber auch ohne echten Roboter. Die Online-Plattform Open Roberta Lab läuft auf allen gängigen Betriebssystemen und Browsern. In dieser Online-Programmierumgebung können die Kinder echten und virtuellen Robotern Befehle erteilen. Befehle und Variablen sind hier keine kryptischen Abkürzungen, sondern farbige Blöcke, deren Bedeutung sich recht leicht erschließt. Mehr als 1000 Lehrkräfte bringen das vom Fraunhofer-Institut IAIS entwickelte Konzept mittlerweile an deutsche Schulen. Ausprobieren kann Roberta prinzipiell aber jeder, der einen Internetzugang hat. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Das nächste Wochenende kommt bestimmt. Wohl dem, der dann schon mit diesen spannenden Spielideen aufwarten kann.
Toller Post für Eltern - in der heutigen Zeit ist es nie früh genug die Kinder mit der Technik vertraut zu machen :) Upvote
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Unbedingt - ich finde es wichtig, die Kinder spielerisch an die Sachen ranzuführen.Manche mögen das gar nicht...versteh ich in der digitalen Zeit leider nicht
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Hallo Schnitzeltime,
WOW, unglaublich welche Spiele und Spielzeug für die Kiddys erhältlich sind.
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Ja, ich finde man sollte die Kids spielerisch an die Sache ranführen...je eher desto besser. Wir leben in einer digitalen Welt...allerdings muss es klar im Einklang mit "Outdoor" Aktivitäten sein
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Ja, sowieso.
Die analoge Welt ist immer eine Balance zur digitalen Welt ...
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Schöne Spielsachen, gibt es da eine Altersempfehlung?
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Ja,Oslo Coding Mit ist ab 5 Jahren und Cubetto an 3 Jahren. Das ist die Empfehlung
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