Was tun gegen depressive Stimmung?
Dass Bewegung dem Körper und dem Geist sehr gut tut, ist mittlerweile kein Geheimnis. Was eine neue Studie nun belegt hat, wird Sportbegeisterte deswegen sehr freuen und Sportmuffel vielleicht doch dazu bewegen, sich einmal zu überwinden und die Laufschuhe anzuziehen.
Befinden Sie sich in einem Stimmungstief? Dann ist Ausdauertraininggenau das Richtige für Sie. Denn langsames Joggen beugt Depressionen vor und kann ihnen sogar helfen, eine schlechte Zeit schnell überwinden zu können.
Wie lange muss ich trainieren?
30 bis 45 Minuten Ausdauertraining drei bis vier mal die Woche helfen gut gegen depressive Symptome. Ideal wäre eine Pulsfrequenz von 120 Schlägen pro Minute.
Warum hilft das Joggen?
Joggen ist so gut geeignet, weil der Betroffene sich meistens zusätzlich im Tageslicht aufhält. Denn es gibt eine Nervenbahn, die Licht vom Auge direkt ins Gehirn überträgt. So werden positive Hormone ausgeschüttet, die dabei helfen negativen Gedanken zu vertreiben. Wer aus den gesundheitlichen Gründen nicht laufen kann, sollte am besten aufs Fahrrad umsteigen.
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Komisch hab die Seite noch nie besucht aber ok xD
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Joa, also bestätigen kann ich, dass Sport auf jeden Fall dabei hilft, sich besser zu fühlen:
Als depressiv würde ich mich jetzt zwar nicht unbedingt bezeichnen, aber auch nicht als heitere, strahlende Frohnatur. Sport hilft mir persönlich insofern weiter, als dass es mir den Tag in gewisser Weise strukturiert, insbesondere öde Sonntage - hiervon hauptsächlich die Vormittage.
Zwar ist es jedes mal nicht ganz einfach, den inneren Schweinehund überhaupt zu überwinden und anzufangen. Aber wenn man mal angefangen hat, fällt's meistens leichter. Und die absolute Erleichterung tritt natürlich dann ein, wenn das Training vorbei ist. Anfangs hab ich mich sogar richtig geflasht gefühlt, vergleichbar wie etwa nach einem richtig ordentlichen Stuhlgang ^^
Für wen die Erleichterung am Ende noch nicht genug sein sollte - so wie mich manchmal -, der braucht dann eventuell noch etwas, auf das er sich nach getaner Arbeit freuen kann. Das können auch schon ganz kleine Sachen sein wie beispielsweise eine warme Dusche oder ein leckeres Essen.
Es geht nicht darum gut darin zu sein, sondern es geht darum, was zu machen:
Das würd ich so als Motto und Antrieb ansehen, überhaupt Sport zu machen. Mach's einfach, kürzer gesagt. Das schlichte sportliche Tätigwerden hat in dem Fall für mich keinen höheren Sinn später gut auszusehen oder meine taktische Wampe wegzukriegen. Es ging bzw. geht mir vielmehr daran, Freude an Bewegung zu haben und zu entwickeln. Es geht darum mit dem, was man sportlich macht und vor allem letztendlich mit sich selber am Ende des Tages zufrieden zu sein.
Sport gegen Einsamkeit - man kommt unter Leute:
Wenn man die Möglichkeit hat, dann sollte man Sport auf jeden Fall irgendwie, meiner Meinung nach, in einer kleineren Gruppe, so ca. 2 bis 5 Leute machen. Dann hat man etwas Gruppenzwang daran festzuhalten, es kommt mehr dabei raus und vielleicht noch wichtiger man hat ggf. bei manchen Übungen auch ne Hilfestellung.
In meinem Fall hatte bzw. habe ich das Glück, Sport zusammen mit meinem Nachbarn machen zu können. Regelmäßig kommen auch noch ein oder zwei Arbeitskollegen von ihm, sodass ich auch dadurch andere Leute kennengelernt hab.
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