Tag 9 - Ein wunderschöner Vormittag im Valley of Fire, Weiterfahrt und SBD Gewinnspiel

Es war wunderschön, den Sonnenaufgang im Valley of Fire State Park zu erleben (18.12.2017). Die roten Felsen leuchteten richtig in der Sonne. Ich zog mich mit Sara warm an, um draußen ein paar Fotos zu machen, aber trotzdem froren mir dabei fast die Finger ab.

Leider habe ich alle Fotos, die ich mit meinem Handy gemacht hatte, vernichtet. (Merke: bei rückgängig machen nach ausschneiden von Bildern vom Handy, werden zwar die kopierten Bilder gelöscht, aber nicht die vom Handy gelöschten rücktransferiert... 😬😭) Na gut bleiben die Bilder von meinem iPad und von meinem Mann...

Meine nächtliche Sorge, dass wir erfrieren werden, weil die Batterie nicht dafür reicht, die ganze Nacht durchzuheizen, hatte sich übrigens als falsch erwiesen. Leider war ich dauernd aufgewacht, weil mir entweder kalt war, oder die Heizung laut ansprang und ich mich erst an dir Geräuschkulisse gewöhnen musste.

Nach Frühstück und zusammenpacken machten wir uns jedenfalls auf, um den Nationalpark weiter zu besichtigen.

Petroglyphen: Prähistorische in Stein geritzte Zeichnungen

Hinweisschild

The Arch

Die Kinder waren mäßig motiviert und schauten kaum aus dem Fenster, sodass wir uns zunächst bei den Fotostops mit aussteigen abwechselten. Auch das Visitor Center besuchten wir erst mal zu zweit, um festzustellen, ob es für die Kinder interessant ist. War es. Wir beschlossen, sie später hineinzuzerren.

Kurzurlaub als Paar

ohne Worte

ohne Kinder muss man selber blödeln

Wir richteten uns nach dem Plan, den man bei Einfahrt in den Park erhält und fuhren zuerst zu den White Domes, wo man eine 45 minütigen Rundweg gehen kann, was wir aber nicht machten. Wir gingen nur ein kleines Stück hinein und dann wieder zurück. Ohne gehfauler Kinder ist der Rundweg aber sicher wunderschön. Dadurch, dass man meistens, wie am Strand im Sand geht, ist es etwas anstrengend...

Dann fuhren wir zurück zum Mouse Tank Track, wo es Versteinerungen geben soll und am Ende ein Bassin, in dem Wasser stehen soll, wenn es in letzter Zeit geregnet hat.

Diesen Track gingen wir ganz hin und zurück. Das dauerte für uns ca. 45 Minuten. Wir sahen viele Indianerzeichnungen an den Wänden und 2 mögliche Versteinerungen, die aber genauso gut einfach Verfärbungen im Sandstein sein hätten können. Am Ende waren wir genauso ratlos, wie die Taiwanesen, die wir trafen: wo sind die Versteinerungen und wo ist der Mouse Tank. Na ja abgesehen davon, war es ein schöner Spaziergang.

(Mittlerweile, habe ich festgestellt, dass nicht die Rede von Versteinerungen war, sondern auch von den prähistorischen Zeichnungen und die habe wir sehr wohl gesehen. wer englisch kann, ist klar im Vorteil! 😬😊😀)

Beim Visitor Center legten wir den nächsten Stopp ein. Das Baby schlief, ich kochte, Mann und Kinder besichtigten alles. Die Schlangen und Tiere dort gefielen Ihnen gut.

Jetzt war es Zeit für die Abfahrt zur China Ranch. Leider waren wir nicht im Zeitplan, sodass wir dort im Dunkeln ankommen würden. - Also gibt es erst mal keine Fotos davon...

Obwohl wir davor angerufen hatten, dass wir kommen, wusste erst mal keiner Bescheid und die Frau mit der wir sprachen, wollte uns nach Tecopa zum Campingplatz schicken, aber für mich war klar: alle sind fertig, wir sind mitten in der Wüste (in einer Oase), es ist stockdunkel und ich gehe nirgendwo mehr hin. Es klärte sich dann auch alles auf und wir durften am Parkplatz übernachten...

Gewinnfrage: Was wird auf der China Ranch angebaut?

Wer das errät, ohne zu googeln, bevor ich den Bericht poste, gewinnt 2 SBD!! (Ehrlich währt am längsten!)

Mehr von unserer Besichtigung der China Ranch und unserer Weiterfahrt, erfährt ihr bald. Davor kommt aber noch heute hoffentlich der Bericht über meinen seltsamen Geburtstag, an dem ich mir selbst ein Spannbettuch geschenkt habe. 😀😀