Alarmierender AMS-Bericht zur Verhalten mancher Arbeitsloser

in deutsch •  7 years ago 

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Liebe Steemians,

ein interner AMS-Revisionsbericht (AMS = Arbeitsamt), der der Zeitung "Presse" vorliegt, zeigt gravierende Mängel bei der Integration Arbeitsloser mit nicht deutscher Muttersprache auf. Probleme bereiten insbesondere Arbeitslose aus Tschetschenien.

Bitte nicht einfach zur Tageordnung übergehen, das betrifft uns alle und nachfolgende Generationen!

Ein paar Auszüge laut "Presse" (immerhin eine der angesehensten Zeitungen in Österreich!):

  • 42 Prozent aller Arbeitssuchenden (in Öst.) sind Ausländer oder haben Migrationshintergrund. In Wien liegt der Anteil bei 61Prozent.

  • Nur sechs Prozent sind Flüchtlinge. Diese Flüchtlinge würden sich sogar durch eine überdurchschnittliche Motivation auszeichnen.

  • Unter AMS-Beratern geht offenbar die Angst um, man könnte ihnen Diskriminierung unterstellen. Weshalb sie laut dem Bericht manchmal „eine nachsichtigere Vorgangsweise in der Betreuung“ wählen würden. Der Bericht spricht von mangelnden Deutschkenntnissen als Problem bei der Beratung. Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund sprechen die deutsche Sprache nicht in einem Ausmaß, das für eine Vermittlung ausreichend sei - gleichzeitig gibt es nicht genügend Plätze in Deutschkursen.

  • Befragte AMS-Führungskräfte gaben an, dass „Auffälligkeiten nach Nationalitäten“ zu beobachten seien. Massive Probleme gibt es laut Bericht mit der Betreuung von Tschetschenen. Es gebe „übereinstimmende Wahrnehmungen“ bezüglich Tschetschenen unter befragten Führungskräften, heißt es in dem Dossier. Demnach seien sie überdurchschnittlich oft gewaltbereit. Berater und Führungskräfte würden bedroht. Unter den Mitarbeitern herrsche teilweise Angst, sodass sie in manchen Fällen weder Vorschläge für Jobs noch für Kurse machen, um die Kunden nicht zu verärgern.

  • Bei Tschetschenen, Syrern und Afghanen sei die Vermittlung in soziale Berufe oder die Gastronomie schwierig, „weil der Servicegedanke abgelehnt wird“

  • Bei Muslimen würden Väter und Ehemänner Integration verhindern, sie träfen Entscheidungen für Kinder und Frauen. Muslimische Mädchen bis zu 18Jahren dürfen nicht an Ausbildungen mit dem Argument teilnehmen, dass sie nicht mit Männern in Kontakt kommen dürften. Musliminnen seien nur eingeschränkt in „(soziale) Berufe“ vermittelbar, weil sie Männer nicht berühren dürften.

  • Jugendliche der zweiten Generation hätten trotz Schulbesuchs in Österreich mangelhafte Deutschkenntnisse, weil zu Hause nicht Deutsch gesprochen werde.

  • Manche AMS-Berater seien so darauf bedacht, „Gleichbehandlung“ sicherzustellen, dass dabei das Gegenteil herauskomme. „Diese Angst vor dem Vorwurf der Diskriminierung führt gerade zur Diskriminierung anderer Kunden“, heißt es, „weil dort weniger sensibel agiert wird.“

  • Die Prüfer hatten auch untersucht, ob Migranten beim AMS schlechter als Inländer betreut bzw. ob sie von Unternehmen bei der Jobsuche diskriminiert werden. Es gibt keine Hinweise, dass Menschen mit Migrationshintergrund „schlechter oder weniger intensiv betreut werden“, heißt es. Die Zahl der Vermittlungen entspricht dem Anteil der Migranten an allen AMS-Kunden. Auch das Förderbudget wird analog zum Anteil der Migranten an alle Kunden verteilt.

Eine AMS-Sprecherin erklärte, dass der interne Bericht „nicht repräsentativ“ sei und sich zum Teil auf Einzelmeinungen berufe.

Die „übereinstimmende Wahrnehmung“ der in dem Revisionsbericht befragten AMS-Mitarbeiter stieß bei der AMS-Spitze auf Missfallen. Offenbar falle es vielen Beratern schwer, „zwischen Wahrnehmung und Vorurteil“ zu unterscheiden, heißt es in einem Statement, das im Revisionsbericht angeführt wird.

Die AMS-Spitze empfiehlt ihren Mitarbeitern Schulungen zum interkulturellen Verständnis.

Als Reaktion zu diesem Befund "Schulungen zum interkulturellen Verständnis" anzubieten, muss den leidgeprüften Mitarbeitern wie ein Hohn vorkommen und ist an Realitätsverleugnung kaum zu überbieten.
Aus dem Leitartikel "Wenn ein Vorurteil in der Realität oft genug bestätigt wird, dann ist es keines mehr. Sondern die Realität selbst."

Ist es nicht langsam an der Zeit, Probleme auch benennen zu können? Dass dieser Artikel in einem der Mainstreamedien abgedruckt wird (oder zumindest online gestellt ist), ist zumindest ein Schritt in Richtung offene Diskussion.
Was meint Ihr dazu?

zum Artikel:
https://diepresse.com/home/wirtschaft/5391731/Heikles-AMSDossier-zu-Migration

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Sie können es drehen und wenden wie sie wollen, die Realität mit Moslems ist immer die Gleiche. Sie können sie bevorzugen, hätscheln und pampern wie sie wollen, die Moslems werden sich niemals integrieren. Weil sie sich nicht integrieren können. Das widerspricht dem Islam in seinem Kern. Alle anderen haben sich zu integrieren, ich nenne es, zu unterwerfen. Je mehr von ihnen kommen, desto größer werden die Probleme. Wir haben es 2015 vorher gesagt, 3 Jahre später sind wir in einem Alptraum aufgewacht. Noch mal 3 Jahre, wovon mit einer neuen Groko unter Merkel auszugehen ist, werden wir in der Hölle aufwachen.

Sei froh ein Österreicher zu sein, denn als Deutscher bist du automatisch ein Nazi oder Rassist, wenn du diese Probleme ansprichst.

Ein Umdenken hat glaube ich, zwar zaghaft nur, aber immerhin begonnen. Die Frage ist, ob es schnell genug wachsen kann angesichts der vollendeten Tatsachen, die währenddessen geschaffen werden.

Finde es gut und richtig, dass diese Probleme vermehrt angesprochen werden, solange es auf eine sachliche und evidenzbasierte Art passiert (wie hier). Was die Integration betrifft, hat es die Linke (für die der konservative Islam eigentlich DER natürliche Feind sein schlechthin sein müsste) genau das leider lange sträflich vernachlässigt.

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