Ich habe als kleines Mädchen gelernt, wie es ihr eigenes Vieh zu haben uns es selbst zu schlachten. Keine Massenbetriebe, sondern nur so viel und so oft, wie eine Familie zum Leben TATSÄCHLICH braucht.
Ich weiß, wie es ist ein Tier zu töten und ich weiß, dass ich dadurch mit einem anderen Verständnis und Gefühl ans Fleischessen herantrete.
Ich glaube auch, dass jeder Mensch diese Erfahrung machen müsste, da bin ich radikal!
Deinem Artikel kann ich zu 100% zustimmen!
Nur kann ich nicht denjenigen zustimmen, die behaupten es muss noch mehr Viehhaltung her, weil der Bedarf an Fleischkonsum wächst. Das glaube ich auf gar keinen Fall. Der Konsum wächst gar nicht so sehr, es wächst die Übersättigung und Gier! Und die Güter, die Lebensmittel, die uns zur Verfügung stehen werden falsch verteilt, sodass es einerseits so aussieht, als würde es mancherorts krass an Lebensmitteln mangeln und andererorts Tonnen täglich in den Müll landen.
Der falsche Ansatz in meinen Augen einfach mehr und mehr zu produzieren. Damit löst man nicht das Problem der falschen Verteilung und davon ab hat es fatale Auswirkungen auf die Qualität der Nahrungsmittel (nicht allein Fleisch) und da schließt sich auch der Kreis, von dem @akashas schon oft in ihren Artikeln geschrieben hat.