Mittwoch - heute noch ein Blog, wir sind eh schon hinten dran.
Die erste "richtige" Wanderung - ich schrieb ja schon Sport ist Mord von daher Piano.
Start
Start direkt beim "Hotel". Sofort geht es steil in Serpentinen hoch. Vorbei an einigen Madonna Statuen - davon gibt es hier wirklich reichlich.
Mein Mann meinte gestern hier mal mit dem Auto runterfahren zu müssen - wäre beinahe schief gegangen, als wir in einer Spitzkehre gerade noch so vor der nächsten Mauer zu stehen kamen. Selbst unser Kleiner, mit dem doch sehr kleinen Wendekreis, kam hier ohne zurücksetzen nicht rum. Da bräuchte man "Hinterrad umsetzen", wie beim Montainbiken. Kommentar von Ole: "eine Ape braucht man hier" - ist wohl ein typisches Dreirad für die bergige Gegend.
Hügelkette
Dann ging es immer mal wieder etwas rauf und runter durch Felder und an Wälder entlang.
Auch eine Mountainbikestrecke haben wir entdeckt. Olaf hätte vermutlich zugern eine Runde gedreht - aber ohne mich bitte.
Ohne Bike werden wir sicher noch auf den Mottarone (über 1400 Meter hoch) fahren.
Miniponies gab es auch noch zu bestaunen und hier und da Pferde und Kühe. Naja so dramtisch toll ist das jetzt evtl. nicht haben auch keine Bilder dazu gemacht. Generell ließ es sich gut laufen und es war sogar eine deutliche Wegmarkierung eines Wandervereins vorhanden.
Dann ist uns noch eine Katze immer wieder vor die Füße springend fast einen Kilometer gefolgt. Wirklich zuckersüß die Kleine. Was hätten wir wohl gemacht wenn Sie uns nicht mehr von der Seite gewichen wäre?
Im nächsten Ort names Armeno (man läuft hier ja quasi immer von Dorf zu Dorf) in einem kleineren Supermarkt ein paar Süssigkeiten gekauft und dann ging es auch schon an den Abstieg.
So etwas findet man hier zu Hauf
Der Abstieg
Kurz vor erreichen des Sees dann doch noch eine kleine Grillstelle entdeckt. Auf dem ganzen Weg vorher gab es glaube ich keine einzige Bank. Die Chance haben wir gleich genutzt und eine Brotzeit mit Bioeiern, Tomaten, Salami eingeschoben. Die Lage war ist sehr schön, direkt an einem kleinen Brunnen und dem Flüsschen mit Stromschnellen. Ausblick auf eine Alte Eisenbahnbrücke gab es auch.
Wer den Weg nachwandert, bitte hier den Wanderweg nach Cargegna rauf nutzen - ist man einmal unten am See gibt es keine Andere Möglichkeite mehr als neben der Straße (ohne Geweg) zu laufen. Oder entscheidet selber ein paar Bilder und Impressionen kommen unten noch. Evtl. lohnt sich ja der Stress an der Straße.
Brunnen
Stromschnellen
Eisenbahnbrücke - hier fahren auch viele LKW Züge
Unten am See
Kirche in Pettenasco
Solche Steineplatten mit Totenköpfen habe ich vorher noch nie gesehen - was bedeuten die, weiss das jemand?
Was jetzt die Ostereifletsche bedeuten soll, hat sich uns nicht erschlossen. Aber evtl. hat ja jemand eine schlaue Erklärung für diese Kunst. Eindrucksvoll ausgesehen hat es - und den Aufschlag eines solchen Ei's stelle ich mir schon lustig vor (also wenn es wirklich ein Ei wäre).
Dann ging es noch ein paar km an der Straße lang. Das Bild zeigt, wieviel Platz es gab und die Autos sind nicht wirklich mit 30km/h gefahren. Von den LKWs will ich gar nicht sprechen. Wenn die Autofahrer einen nicht killen dann die Sonne die einem dort unerbitlich auf den Pelz brannte.
Na gut kurz vorm Heimathügel dann noch eine Kalte Cola an der Eisdiele reingezischt - mein Mann ein Sprite und eine Riesenportion Eis (Kuhmagen sag ich nur).
Last but not least hier noch der Link auf Komoot. Wieder für diejenigen, welche gerne Karten, Höhenprofile etc. anschauen.
see you Eure Susanne - bis morgen dann vermutlich.
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