#2 Rhetorik: die 48 Gesetze der Macht (17/48); Verbreite Angst und sei unberechenbar

In meiner zweiten Reihe zum Themenfeld "Rhetorik" bespreche ich in jedem Beitrag eines der 48 Gesetze der Macht von Robert Greene.    

 

Regel 17: Verbreite Angst und sei unberechenbar

Weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist und im Verhalten anderer Menschen Muster sucht um Vertrautes zu erkennen, erlangt er eine gewisse Kontrolle über dich, wenn du berechenbar bist. Wenn du aber unberechenbar bist und deine Verhaltensweisen keinem Muster zu folgen scheinen, dann müssen andere ihre ganze Kraft auf den Versuch verwenden deine Schachzüge zu verstehen. Diese ständige Unsicherheit hält sie klein, sie wollen dir gegenüber keinen Fehler machen.

1. Erwecke den Anschein keine Strategie zu haben.

2. Wirf alte Gewohnheiten über den Haufen.

3. Übe dich in Improvisation und der Fähigkeit Muster aufzubrechen.

4. Halte deine Umgebung in Unsicherheit, sie dürfen nie wissen woran sie gerade sind.

5. Greife ohne Warnung an, deine Umgebung muss immer damit rechnen.

Richtig angewendet lebt unsere Umgebung, wegen der Ungewissheit, in einem ständigen Zustand von Terror.

Vorsicht: Wenn du deinem Vorgesetzten gegenüber zu unberechenbar ist, kann das dein Karrieregrab sein.

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