#43 Was ist…?: ein Haushaltsbuch

in deutsch •  7 years ago  (edited)

In der Reihe "Was ist...?" vermittle ich Wissen und Allgemeinbildung verständlich und in kompakten Einheiten.   

Das Thema heute ist: das Haushaltsbuch

Du weißt nicht wo dein Geld hinfließt (weil nie etwas übrig ist) und du scheiterst immer wieder daran ein Vermögen aufzubauen? 

Keine Angst, dir kann geholfen werden. Wenn du mit dem Führen eines Haushaltsbuches beginnst, in welchem du alle deine Ausgaben auflistest, wird es dich wahrscheinlich erst einmal erschrecken, wo überall Geld landet. Doch wenn du erst einmal deine Ausgabenpunkte kennst, wird es dir leichter fallen an den richtigen Stellen anzusetzen und zu sparen

Sobald du ein Finanzpolster aufgebaut hast wird dir im Leben ein großer Druck von den Schultern genommen, denn du weißt, du hast Rücklagen, von denen du im Notfall eine ganze Weile leben kannst.

Wichtig ist es, täglich und kontinuierlich alle Ausgaben aufzulisten, am besten immer zu einer bestimmten Zeit am Abend (auf einer Tabelle oder mit Hilfe einer App). Vor allem wenn du wenig Geld zur Verfügung hast, weil du z.B. Student bist, ist es besonders hilfreich deine Ausgaben zu kennen. Dabei musst du wirklich ehrlich zu dir sein.

Natürlich musst du dir auch ab und an etwas gönnen, wenn das aber eine Seltenheit bleibt, wird die Gönnung immer etwas besonderes. Viel Spaß beim Sparen (ich bin übrigens Schwabe).

Zum Abschluss: das Haushaltsbuch in einem Video, schön erklärt von Horst Lüning:


Quelle; Quelle

Was ist...? Teil 42      

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Wenn ihr einen Themenwunsch für die Reihe "Was ist...?" habt, schreibt ihn gerne in die Kommentare.  

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Hallo Theo,

wichtiger Beitrag! Ich möchte an dieser Stelle, auch für die werten Mitleser, anmerken, daß nicht das Einkommen, sondern der Monats- bzw. Jahresüberschuß wichtig ist.

Lektorische Hinweise:

  • "Du hast weißt nicht wo dein Geld hinfließt" bitte ändern.
  • "Horst Lünnung" bitte in "Horst Lüning" ändern.
  • "Viel spaß bei Sparen" bitte ändern zu: "Viel Spaß beim Sparen"

ich bin übrigens Schwabe.

Und ich Preuße. Also auch sparsam ;)

Beste Grüße und eine angenehme Wärme.

Vielen Dank für die Korrektur. Diesmal hätte ich gründlich drüberlesen müssen ;)

Hab dir einen kleinen Obolus als Dankeschön geschickt.

Ja, sah ich schon. Auch wenn nun einer meiner ehemaligen Chefs die Krise bekäme[1]: Danke sehr :)

[1] Er sage mir recht ärgerlich: "Für Arbeitslohn hat man sich nicht zu bedanken!" (Es war ein unbezahltes Praktikum und er bezahlte mich trotzdem.)

Weil die Arbeit der Dank ist?

Der Arbeitslohn der Dank ist. Und dafür hat man sich halt nicht mehr zu bedanken.

Stimmst du mit deinem ehemaligen Chef überein?

Ganz unrecht hat er ja nicht. Ich bedanke mich aber trotzdem, wenn etwas keine Selbstverständlichkeit ist.

Ein Haushaltsbuch!
Dazu war ich lange schlicht zu faul. Seit einiger Zeit führe ich nun eines, und weiß gar nicht mehr wie ich ohne leben konnte.
Ein Haushaltsbuch kann ich jedem nur empfehlen, gleich ob wenig oder viel Geld hat.

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