Cannabis gilt bei uns in Deutschland als Droge, die sogar süchtig machen kann. Cannabis kann sogar Leben zerstören, so die Meinung vieler. Medien und Staat wollen immer wieder mit ihren Berichten und Meinungen davon überzeugen, dass Menschen die Cannabis konsumieren gefährlich für uns seien und das Alkohol nicht so schlimm sei. Doch es gibt eine Studie, die zeigt das Cannabis rauchen 114-mal sicherer als Alkoholkonsum ist. Wenn wir uns mal die Rangliste der am tödlichsten Medikamente mal genauer anschauen, welche steht auf Platz 1? Ja genau Alkohol! Hier geht es aber um die Überdosis. Cannabis oder Marihuana findet sich auf den ganz unteren Plätzen.
7 Gründe, warum Cannabis unschädlicher als Alkohol ist.
1. Keine Todesfälle durch Cannabiskonsum
Hast du schon einmal von einem Todesfall gehört und das durch Cannabis? Nein? Ich auch nicht. Kennst du Todesfälle durch Alkoholkonsum? Ja? Ich auch und das sogar mehrfach in der Familie. Im Jahr 2012 starben am Alkoholkonsum 3,3 Millionen Menschen so ein Bericht von Zeit-Online. Die Zahlen, die diese Zeitschrift benutzt kommen von der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Die WHO hat aber keine Todesfälle, die durch den Einsatz von Cannabis zeigen. An diesem Bericht kann man schon sehen, wie harmlos Cannabis ist, doch schauen wir uns andere Gründe an.
2. Zu viel Alkohol hat schlimme Folgen – keine folgen bei Cannabisüberdosis
Wenn jemand zu viel Alkohol trinkt, kann es zu einem Todesfall kommen, doch bei Cannabis gäbe es nie eine tödliche Überdosis. Aus dem Bericht der Scientific Research Society kann man sogar die Aussage treffen:
Alkohol ist einer der giftigsten Drogen überhaupt.
Bei Cannabis ist es aber anders, es gibt bis heute keine. Fall von einer Überdosis, die zum Tod führte.
3. Hohe Kosten für das Gesundheitswesen bei Alkoholkonsum, anders bei Cannabiskonsum dort weniger kosten
Von der Schädlichkeit kommen wir jetzt mal zu den Kosten für das Gesundheitswesen bei Alkoholmissbrauch. Dort hat die Britin Columbia Mental Health and Addicitions Journal einen interessanten Bericht herausgebracht, nachdem die gesundheitlichen kosten für Alkoholmissbrauch um 8-mal größer sind im Gegensatz zu Cannabis Konsumenten.
4. Der Schaden für das Gehirn ist bei Alkohol enorm – bei Cannabis nicht
Alkohol schade dem Gehirn enorm, wie ist das mit Cannabis?
Im Internet wird behauptet, das Cannabis dumm macht, doch ist das wirklich so? Nein, die Wissenschaftler der Uni Bonn konnten zusammen mit Kollegen aus Israel an Mäusen ganz klar zeigen, dass dies nicht der Fall ist. Dafür nahm man alte Tiere und gab ihnen über längere Zeit eine niedrige Dosis eines Cannabiswirkstoffes, innerhalb von zwei Monaten konnte man das Gehirn in den Zustand von jungen Mäusen bringen. Das könnte für Menschen mit Demenz oder Alzheimer ein wahrer Segen sein.
5. Cannabis kann Krebszellen zerstören – Alkohol kann Krebs fördern
Alkoholkonsum kann dazu führen das man Früher oder später Krebs bekommt, bei Cannabis ist das anders. Alkoholkonsum kann folgende Krebsarten auslösen:
Magenkrebs
Dickdarmkrebs
Lungenkrebs
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Brustkrebs
Prostatakrebs
Speiseröhrenkrebs
Es gibt aber keinen Fall von Krebs bei Cannabiskonsum. Es gibt sogar eine Studie, die zeigt, dass das Rauchen von Cannabis keinen Lungenkrebs auslöst.
Aber die Forscher fanden noch etwas heraus, Menschen, die Cannabis konsumieren, erkrankten weniger an Krebs, als Menschen die Cannabis nicht konsumierten. Das läge am THC so die Forscher und man könne diese Wirkung gegen Lungenkrebs verwenden.
6. Alkohol macht abhängig, Cannabis weniger Suchtpotenzial!
Es gibt Suchtforschungen und das Ergebenes zeigt ganz deutlich, dass Cannabis ein kleineres Suchtpotenzial als Alkohol hat. Alkohol macht ja nicht nur abhängig, sondern ist auch tödlich, eigentlich das perfekte Duo. Bei Cannabis ist das Suchtpotenzial zwar auch da aber weniger als bei Alkohol und es gibt bis jetzt auch keine Todesfälle. Die Wahrscheinlichkeit bei süchtig zu werden ist bei Alkohol höher.
7. Cannabiskonsum senkt die Gewaltbereitschaft – Alkoholkonsum erhöht es
Du hast es bestimmt auch schon einmal beobachten können das Menschen die viel zu viel getrunken haben viel aggressiver sind. Im Gegensatz zu Cannabiskonsumenten, sie sind „chilliger“. In Fällen von häuslicher Gewalt spielt Alkohol immer eine große Rolle.
Besucht: http://arturthomalla.de
Gute Argumente. Bei den Todesfällen bin ich nicht ganz einverstanden, denn Cannabis wird ja meist geraucht und das hat ja erhebliche gesundheitliche Folgen. Was dann auch bei Punkt 5 bedeutet, dass es durch den Cannabiskonsum Menschen an Krebs erkranken können.
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Hi @kingdebasura Cannabis selber verursacht keinen Krebs sondern geht gegen an! Die Frage ist, wie konsumiere ich das Cannabis? In den üblichen Fällen wird das Cannabis mit Tabak gemischt und zu einem Joint gerollt. Gerade das ist es was schädlich ist weil man das gemisch verbrennt!!! Anders wäre es mit einem Vaporizer womit das pure Cannabis nur auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, das Filtert die Stoffe ohne verbrennen raus!
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Richtig , das würde ein Tabak Verbot rechtfertigen , aber ein Cannabis Verbot mit Sicherheit nicht.
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Dann gibt es eben lecker Kekse.
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Interessante Argumentation. Bei Punkt 6 muss ich allerdings sagen, dass Drogen mindestens genau so abhängig machen wie Alkohol. Bei Drogen kommt noch dazu, dass durch das Konsumverbot noch ein größerer Aneiz verursacht wird es konsumieren zu wollen (zumindest oft bei Jugendlichen der Fall, die noch nie Drogen genommen haben). Einmal angefangen ist es schwierig von vielen Dingen dann loszukommen wie beim Alkohol, Zigarette rauchen und selbst beim shishan. Ich bin nicht der Fan von dem Ganzen (wird sicherlich auch deutlich), aber tolleriere das.
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Drogen müsste man differenzieren! Cannabis macht z.B. keine Körperliche abhängigkeit wie die meisten anderen "Drogen"!
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Deine Argumente sind gut und richtig. Was noch fehlt ist der Hinweis, das es sich um einen vernünftigen Gebrauch von Cannabis handelt.
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Noch etwas zu meinem Post:
Danke für die tolle Unterstützung und ich freue mich echt das so viele meinen Post Upgevotete haben.
Wegen dem Cannabis mit Alkohol vergleich kann ich aus Erfahrung von mir und anderen folgendes sagen.
Mich hat Cannabis nicht süchtig gemacht, ich hatte eher sehr gute Erfahrungen damit. Ich litt sehr lange an Depressionen und das hat mir sehr geholfen, ich konnte dadurch mir ein lächeln auf die Lippen zaubern.
Erfahrung andere aus meinem Freundeskreis:
Einige sind wirklich darauf hängengeblieben, aber viele finden es besser als jeden Tag ein Bier zu trinken. Ein ganz guter Freund, ist extrem darauf hängengeblieben hat aber die kurve bekommen und hat ein normales Leben. Er hat einige Jahre nichts konsumiert, bis jetzt. Er hat aber einige male Cannabis wieder konsumiert, er ist nicht darauf hängengeblieben.
Gruß und Gesundheit
Artur
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Nur Bares ist Wahres!
Steuerrückzahlung wie angekündigt.
Aufklärende Inhalte bedeuten einen höheren Steuerfreibetrag.
Mit freundlichem Gruß,
@finanzamt Berlin
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Und Cannabis macht nicht Aggro ...aufjedenfall besser als Alkohol
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So isses'......guter Post....vielleicht kommt noch mehr ?
Seit 2000 v. Chr. wird es als Heilmittel eingesetzt....Hanf hat eine lange Geschichte.
Negative gesundheitliche Auswirkungen sind mir auch bei übermäßigen Konsum nicht bekannt, abgesehen vom rauchen als Konsumform.
Mir fällt auf das einige anscheinend den Unterschied zwischen Sucht und Abhängikeit nicht kennen.
Sucht ist eine Krankheit und abhängig kann man von vielen Dingen sein, wie z.B. von Insulin, Nahrungsaufnahme, einem Dach über dem Kopf oder sozialen Bindungen. Den meisten Menschen denen man verwehren würde ihr Smartphone zu benutzen hätten wahrscheinlich größere Entzugserscheinungen als Kiffer die kein Hanf rauchen dürfen. Die Zahl derer die "süchtig" nach Hanf sind dürfte relativ gesehen eher gering sein.
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Folgendes ist noch wichtig zu erwähnen:
Wer sich noch weiter informieren will, dem würde ich meinen Post Warum Cannabis legal sein sollte ans Herz legen. Denn vollständige Aufklärung ist gerade bei dem Thema sehr wichtig!
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very good your post
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wuao how interesting this post really did not know that about which of the two was more harmful, thanks for clarify it friend
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ja wohl!
well said/gesagt!
upvoted, followed
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Du solltest aber zwingend drauf hinweisen das es für Junge Menschen im Wachstum nicht zu verachtende Folgen hat, nach dem Wachstum sollte es keine Probleme geben.
Diese Aussage basiert nicht zwingen auf einer klinischer Studie. Erfahrungswerte könnte ich dazu sagen :)
Aber sonst keine Kritik.
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Bin ich auch der Meinung! Falls es irgendwann mal frei zugänlich ist. Dann ab 18 Jahren!
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Ich denke mal, das der Staat Cannabis deswegen verbietet, weil sie damit weniger, oder keins, Geld verdienen wie mit Alkohol.
Am Ende geht es dem Staat nur ums Geld!
Wenn der Staat mit Cannabis genauso viel Geld verdienen könnte, wie mit Alkohol, wäre es im handumdrehen erlaubt.
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Ich würde noch anmerken das übermäßiger Konsum (Sucht) in beiden Fällen gesundheitsschädlich ist.
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Cannabis macht eher Psychisch als körperlich abhängig. Ich kenne aus meinem Umfeld da einige Leute die damit nicht gut klar gekommen sind (bis hin zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen). Sie haben es eben übertrieben. Aber den meisten macht gelegentlicher Konsum nichts aus und sie haben auch keinen Drang wieder high zu sein.
Alkohol und Tabak sind echt das größere Problem.
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Ich habe vom fünfzehnten bis zum fünfunddreißigsten Lebensjahr beinahe täglich Cannabis in Form von gepresstem Harz (Haschisch) konsumiert. Nach einem Wohnortswechsel habe ich praktisch von einem Tag auf den anderen den Konsum eingestellt. Das hatte mehrere Gründe. Ich war beruflich stark gefordert, hatte durch die neue Lebenssituation sehr viel Abwechslung und fiel abends meistens schon im Stehen schlafend ins Bett … und ich hatte keinen Bock, eine neue Infrastruktur zu suchen.
Entzugserscheinungen gab es bei mir nicht.
Dazu muss ich anmerken, dass Cannabis bei mir nicht immer positiv ankam. Ab und zu spielte mein Kreislauf verrückt, hin und wieder kam es zu panikartigen Empfindungen, wenn ich zu viel geraucht hatte.
Nach ein paar Jahren (15 Jahre nach Konsumende) ging mal ein Spliff (kein Joint, wirklich so ein kleines 1-Blatt-Dingsi) mit Marihuana der neueren Generation herum. Ich habe eigentlich mehr aus Gewohnheit einen Zug genommen und Hossa! Das "neue Zeug" ist gefühlt mindestens zehnmal so stark wie das Zeug aus den 1980-1990er Jahren. Ich kann es nicht abschätzen, ob bei einer derart hohen Wirkstoffkonzentration Vergiftungserscheinungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden können.
Aber es gibt Leute, die haben sich umgebracht, als sie wegen einer Wette versuchten, einen Kanister für Trinkwasserspender auf ex leer zu trinken.
Die Dosis ist das Gift – und – Experimentiert stets mit kleinen Dosen. Nachlegen kann man immer noch.
Sollte ich auf meine alten Tage nochmal Lust auf Cannabis verspüren, würde ich das definitiv nicht rauchen wollen. Wie schon andere Leser hier schrieben: Ein Vaporizer (E-Zigarette) ist der Gesundheit wesentlich weniger abbträglich. Ich habe vor vier Jahren meinen Nikotinkonsum von Rauch auf Dampf umgestellt und komme bestens damit klar.
In diesem Sinne: Munter bleiben!
solid-state
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Schöner Post, besonders die Ergebnisse der Forschung an Mäusen der Uni Bonn bzw. medizinischen Vorteile sollte man im Zusammenhang mit Cannabis öfters hören.
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Sehr mutig, solch eine Zusammenstellung für alle zugänglich zu machebn.
In Punkt 5 stimme ich dir zu aber in all den anderen Punkten, denke ich muss man es vielleicht ein wenig kritischer betrachten. Ich denke schon, dass Cannabis auch süchtig machen kann und für heranwachsende - denke ich könnte der Verzehr auch ungünstige Auswirkungen haben.
Wenn man den Artikel so liest, könnte man glatt annehmen, dass man Cannabis wie ein Lebensmittel zu sich nehmen kann - ohne Gefahr auf einer Überdosierung. Ist das wirklich so????
Sicher hat es gute gesundheitliche Vorteile, aber auch hier denke ich, macht die Dosis das Gift oder eben die heilkräftigende Wirkung.
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